Signalanlage an der Mittenwaldbahn, unweit der Kreuzung mit der Karl Innerebner-Straße (Karl Innerebner, dies der Vollständigkeit halber, war einer der maßgeblich an der Planung dieser Bahnstrecke beteiligten Ingenieure. Er hat nur wenige Jahre später gemeinsam mit seinem Kompagnon Mayer das Unternehmen seines Mentors, Josef Riehl, übernommen und über weitere Jahrzehnte frohgemut schöne Dinge errichtet, sei es nun die Nordkettenbahn (siehe bald) oder einige kleinere Staubecken für edle Kraftwerke). Das Signal ist mit einem Hinweis auf die Dualität der Strecke versehen, sie kennt nur zwei Richtungen, nämlich "hoam" (=nach Hause, heim(wärts)) und "eini" (=hinein, in die Stadt bzw. Arbeit u.a.m.). Dieses Empfinden wird verstärkt, akzentuiert durch die Eingleisigkeit der Strecke, die Unmöglichkeit der Begegnung unterwegs, des frohen Winkens zweier Fahrer bzw. Lokführer - man kennt hier nur entweder entweder oder oder. Mitte April 2007 kHds
Klaus Bach 16.04.2007, 722 Aufrufe, 0 Kommentare
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