Olli schrieb: Es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass sich neben Pendlern im Zug auch Reisende befinden. Und die haben nun mal Gepäck dabei. Hast Du schon mal versucht, das Gepäck einer Oma im Dosto zu verstauen?
Gepäck ist keine Ausrede seinen Mitreisenden im Weg zu stehen. Auch eine Oma kann ihr Gepäck in einem Dosto verstauen. Ich kann es schliesslich auch.
Olli schrieb: Im übrigen finanziert sich die Bahn nicht durch Sparticketreisende, sondern durch Leute, die Ihr Ticket voll bezahlen.
Das seh ich ganz anders. Vollzahler zahlen vielleicht ein Bisschen mehr. Sie bereiten der Bahn aber auch die grössten Probleme. Sie fahren, wann es ihnen gefällt. Das für zu übervollen Zügen auf der einen und leeren Zügen auf der anderen Seite. Sparticket-Reisende dagegen lassen sich aus den stark nachgefragten Zügen rauspreisen und weichen auf weniger stark nachgefragte Züge aus. Damit vergleichmässigen sie die Auslastung und sorgen so für eine grössere Wirtschaftlichkeit bei der Bahn.
Wieviele zahlen eigentlich Normalpreis? Das können ja nicht allzu viele sein.
Olli schrieb: Umweltfreundliche Verkehrsmittel sind übrigens zunächst Fahrräder und dann die Bahn. Was spricht dagegen, die zu kombinieren. Der Radius einer Haltestelle wird dadurch erheblich erweitert. Problematisch sind die schlechten Einstiege, die noch nie an den Bedarf angepaßt wurden, lieber haben wir vier Sitze mehr im Wagen und viel Verspätung.
Dagegen spricht, dass Fahrräder ein saisonales Verkehrsmittel ist, die Bahn aber dauerhaft Abteile für die Vehikel frei halten müsste. Das ist unökonomisch.
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