Die Pechsträhne der Berliner S-Bahn reisst nicht ab. Nicht nur im Winter gibt es seit einigen Jahren Probleme, sondern nun auch im Sommer. Ironischerweise ist auch an den neuesten Ausfällen der Sparkurs mitverantwortlich.
So findet sich im Führerstand der BR 481 wohl hitzeempfindliche Elektronik, weshalb dieser klimatisiert ist. Da aber Aufsichten auf den Bahnhöfen der S-Bahn zu teuer sind, fertigen die S-Bahn-Fahrer die Züge zunehmend selbst ab, müssen dazu allerdings ihre Seitentür öffnen. Dadurch dringt warme Luft in die Kabine, die die Elektronik in ihrer Funktion stört.
Von 416 derzeit einsatzfähigen Viertelzügen können wegen dieses Problems nur 393 eingesetzt werden, dadurch fahren auf der S3 und S5 teilweise wieder nur Dreiviertelzüge.
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