also gleich vorab, ab 25° ist mir grundsätzlich zu heiss, und so soll folgendes, sofern die Tastatur nicht in meinem Schweiß ertrinkt, weniger meine Meinung widerspiegeln, sondern als Diskusionsgrundlage dienen:
Mit der Einführung des IC 81 Konzepts bei der DB 1981, genossen die Fahrgäste in der 1. Klasse ihre klimatisierten Plätze, sofern sie nicht in einem Verstärkungswagen Platz nahmen.
Wohl nicht umsonst liegen die Sommerferien in der heissen Jahrszeit mit dem Gedanken, dass sich die Menschen ausruhen.
Ohne Frage, 41 Grad in Berlin ist mehr als zu heiss, doch früher fand man noch einen Schattenplatz "Unter den Linden" - heute schwitzt man am "Brandenburger Tor"
Noch vor zehn Jahren verreisten (und das seit Menschengedenken) die Bauarbeiter Mitte Juli bis Mitte August in den Süden, heute müssen wir auf die wohltuende Ruhepause verzichten - nicht nur das "Wetter" kennt keine Saison mehr.
Sicher ist es angenehm "klimatisiert" zu reisen, doch der, der die Verantwortung trägt, wird auch heutzutage noch allzuoft "gegrillt" der Lokführer in seiner kleine, überhitzten, stinkigen Kabine. Und im gleichen Zusammenhang: die romantischen Dampflok...
Alle jammern übers Wetter. Doch wollen wir es wirklich, das Wetter? Oder bevorzugen wir das technische Klima des Profits, und wenn wir dann mal draußen sind, haben wir entweder kalt oder zu heiss, wie auch immer wir fühlen uns auf dieser Erde kaum mehr wohl...
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