nach den erschütternden Anschlägen in Paris ist nun auch noch ein TGV entgleist. Es gibt viele Tote, man geht aber von einem Unglück (überhöhte Geschwindigkeit) aus. Das ganze ist bei einer Testfahrt auf der neuen Strecke Paris-Strasbourg geschehen.
Danke Thomas für den Link. Selbst bei "Unglücken" galt der TGV dank den Jakobsdrehgestellen sehr sicher, weshalb nun dieses schlimme Unglück geschah, werden die Unterschungen zeigen. einen lieben Gruss Stefan
Nun Stefan, gleiches hätte man auch für den Talgo behaupten können, aber genau betrachtet, ist es das gleiche Setup wie beim Unglück von Santiago. Lange Gerade und eine Verschwenkung in die Altbaustrecke. Beim Talgo war keine Zwangsbremsung für zu schnelles Fahren am Ort des Unglücks eingebaut, eingespart, auch wenn es dort sinnvoll gewesen wäre. Ob das hier nur ausgeschaltet oder nicht vorhanden war, kann ich nicht beurteilen.
Bei allem Unglück und der Tragik des Ereignisses muss man auch vom Glück im Unglück reden, was wäre gewesen, wenn der Zug nach Inbetriebnahme der Strecke vollbesetzt gewesen wäre. Und die Wagen sind im Gegensatz zum ICE offenbar von der Struktur her intakt geblieben. Und das obwohl die Geschwindigkeit gewaltig gewesen sein muss. Denn sonst würde ein 200 m langer Zug nicht einen Schifffahrtskanal fast zur Gänze überqueren. Lediglich der hintere Triebkopf hatte es nicht mehr geschafft. Siehe Bild 9 in http://www.srf.ch/news/international/mindestens-elf-tote-nach-tgv-unglueck . Da die Wagen nicht zusammengefaltet wurden, würde ich heute einem TGV sogar mehr vertrauen als vorher. Aber die Sicherungstechnik muss wohl angepasst werden, das ist man den Opfern auf jeden Fall schuldig. Gruss, Olli
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