Unter http://www.t-online.de/wirtschaft/unternehmen/id_77762386/warum-asiens-superzuege-wie-der-shinkansen-unseren-ice-abhaengen.html kann man nachlesen warum es gute Gründe dafür gibt warum meiner Ansicht nach auch die DB für die Zukunft mal Alternativen für Siemens u. Co. endlich in Betracht ziehen sollte. Die ewig alten Argumente wegen der Arbeitsplätze und ähnliches zählen für Unternehmen wie Siemens sowieso unabhängig von Aufträgen davon kaum noch, bei denen spielen nur noch Börsenwerte eine Rolle und wenn die Sparte Hochgeschwindigkeitszüge nicht mehr läuft trennt man sich halt von dieser Geschäftssparte und verscherbelt den Rest an den Höchstbietenden.
Die Bahn hatte ja schon letztes Jahr angekündigt, sich in Zukunft auch chinesische Züge anzusehen und ggf. einzusetzen. Die Chinesischen Hochgeschwindigkeitszüge sind definitiv konkurrenzfähig zu ICE und Co, und das Hochgeschwindigkeitsnetz ist dort deutlich besser ausgebaut als hier.
Außer China, Japan und Frankreich gibt es kaum ein Land mit wirklich nennenswertem Hochgeschwindigkeitsnetz. Damit haben die dort beheimateten Anbieter schon einen Vorteil auf dem Weltmarkt.
Der lokale Arbeitsmarkt dürfte der DB ziemlich egal sein, da zählt nur Angebot und Preis. Das "Problem" liegt aber ganz wo anders: So wie die DB auf Verschleiß fährt, wird sie niemals die Zuverlässigkeit asiatischer Hochgeschwindigkeitsbahnen erreichen, egal wo sie die Fahrzeuge kauft.
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