Inwieweit wäre es eigentlich vorstellbar das politisch beeinflusst, nicht deutsche, europäische oder ausländische Bahnfahrzeug-Produzenten bewusst vom Eisenbahn-Bundesamt keine oder nur mit super langer Verzögerung noch Zulassungen für Deutschland erhalten. Das frage ich mich schon seit längerem?
Oder sind deutsche Anforderungen kaum oder gar nicht mehr erfüllbar?
Diskussion eröffnet
Grüße Volker
Auch die lokalen Hersteller haben so ihre liebe Not mit dem EBA. Die Klagen darüber wurden ja in den letzten Jahren immer lauter, dass es oft Jahre dauert, bis ein neuer Zug endlich mal abgenommen wird. Und dann war ja noch für jeden weiteren gebauten Zug eine weitere Einzelabnahme fällig. Man stelle sich das mal bei Autos vor!?
Eine Benachteiligung ausländischer Hersteller kann ich da nicht erkennen, aber es ist natürlich immer noch etwas schwerer, sich an die ungewohnten Spezifikationen eines anderen Landes anzupassen. Das geht aber deutschen Maschinenbauern auch nicht anders, wenn es in Exportländern abweichende Vorschriften gibt. Nicht nur in den USA kommt man nicht DIN nicht weit, trotz harmonisierter EU-Normen gibt es auch in benachbarten Ländern manche Eigenheiten zu beachten. Bei der Bahn ist das noch schlimmer, da jedes Land seine nationalen Zugsicherungssysteme besitzt. Da wird jeder Export einer Lok steuerungstechnisch wieder zu einer halben Neuentwicklung, mit entsprechend langwieriger Abnahme. Und das gilt in beide Richtungen.
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