Nach nun 1.000 Vectron stellt sich auch die Frage was kommt danach?
Noch mehr Vectronen und gleichzeitig kommt eher die Frage, die Drehstromtechnik ist aus gereizt. Mehr Leistung braucht es nicht, die 7000 kW der Re 465 und des Taurus ist aktuell nichts mehr zu hoeren. Aber die Miniaturisierung der Komponenten ist sicher nicht am Ende. Also eher was kann noch da rein. Der Dual Vectron hat noch zu wenig Leistung und die Eurodual ist zu teuer.
Dann ist die Frage, kommen automatische Kupplungen voran oder bleibt es bei der herkoemmlichen Loesung. Dann ist 320 oder 340 kN Zugkraft eher eine unguenstige Groesse, wenn 550 kN Zugkraft die Begrenzung sind. Da angeblich die Schienenmoerderei der 6-Achser Geschichte ist, kann man vielleicht nicht allzulang dem Treiben der Konkurrenz zuschauen. Immerhin hat die nach 3 Jahren genauso viele Euroduals am Laufen, wie Vectronen 3 Jahre nach deren Start ausgliefert waren. Da scheint seit Auslieferung der daenischen EG eine Marktluecke zu sein. Vielleicht darf auch die Frage nach dem Diesel oder sonstigem Ersatz gestellt werden. Auch darf die Frage nach dem Umgang mit der Oberstrombegrenzung gestellt werden. 6000 kW in Belgienund offenbar häufig 600 A, also 9000 kW in Deutschland. Da koennte wohl ein Booster mit Batterien an Bord abhelfen. Oder mal eben einen Zug kraftvoll beschleunigen, ohne das Netz leerzusaugen. Die Gutachten zur Kapazitaetssteigerung wichiger Strecken gehen von hoher Beschleunigung der Zuege aus. Also Bremsenergie nicht ins Netz sondern in den Akku und Beschleunigung aus dem Akku. Da wuerde ich mal einige Neuigkeiten in den naechsten Jahren vermuten. Dafuer ein kleinerer Trafo oder eine kleineres Dieselaggregat. Da gibt es wohl noch viele Freiheitsgrade, die sinnvoll ausgenutzt werden wollen...
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