Hallo, seit Dezember fotografiere ich mit der Kodak DX7440 und bin im großen und ganzen mit der Handhabung, der Qualität der Aufnahmen, dem optischen Zoombereich (digital sollte man vergessen) und der Schnelligkeit zufrieden. Wichtig sind bei der Wahl der Kamera nicht die Pixel, sondern Objektiv (Anfangslichtstärke min. 2,8), Scharfstellung, Schärfebereich, Farbtiefe (vor allem in den Randbereichen), Auslöseverzögerung, Verarbeitungsgeschwindigkeit und als ganz wichtiger Punkt das Rauschverhalten (Pixeleinlagerung bei höherer Filmempfindlichkeit). Außerdem muß bei unserem Hobby eine komplett manuelle Steuerung der Belichtung möglich sein.
Allerdings geht am Kauf einer Spiegelreflex kein Weg vorbei. Die Qualität des Chips und des Prozessors ist einfach besser und die Lichtempfindlichkeit höher (bei der Canon 300D kann man noch mit 800 ASA rauschfreie Aufnahmen bekommen). Im Gegensatz zu den Kompakten werden hier alle für die Aufnahme relevanten Daten ständig im Sucher angezeigt (wichtig wenn die "diensthabende Wolke" vor Ort ist) und es ist die Speicherung der Daten im tiff und raw Format möglich. Das Format jpeg spart zwar Speicherplatz reduziert aber die Qualität der Fotos beträchtlich.
Als weiterführende Literatur empfehle ich z.B. die Zeitschrift "Foto-Video Chip" und für Testberichte von Usern http://www.chiao.de
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