[...] Soll ich darauf eine Antwort schreiben und wenn ja welche, ich habe das Bild ja eigentlich Privat gemacht und in Bahnhöfen brauch man ja eine Genehmigung wenn man die Bilder für Öffentliche zwecke benutz.
Was rattet ihr mir???
Gruß Sascha
Gratulation, das muß wirklich Freude machen, wenn jemand sich meldet und sagt: "das Bild will ich haben und ich zahl auch etwas dafür!" Sehr genial.
Eine ganz andere Frage: was ist eigentlich in Deutschland los? Wieso darf man keine Bahnhöfe mehr ohne Angst photographieren? Lebt Ihr im Krieg/in der DDR? (Bitte nicht als Vorwurf oder Beleidigung verstehen, ich will nur den Eindruck, den der Betrachter aus der Ferne gewinnt, plastisch darstellen) Bei Lichte betrachtet dürfte die Stimmung "im Krieg" jener "in der DDR" sehr ähnlich sein. Warum also darf man keine Bahnhöfe photographieren... ich meine, Marktplätze oder Äcker oder Einkaufsstraßen darf man ja auch photographieren - und das einzige Problem, das mir jetzt in den Sinn kommt, sind die Persönlichkeitsrechte von abgebildeten Leuten, die eben ins Bild gelaufen sind. Auf Deinem Bild, Sascha, sehe ich keine Menschenseele. Worin besteht also das Problem?
Und den Abmahnwahnsinn verstehe ich schon gleich gar nicht: Wilder Westen? Und wieso? In Innsbruck zB gibt es weitaus mehr Anwälte, als ehrlich und gut von ihrer Arbeit leben können, und das einzige derartige, von dem man hört, sind Besitzstörungsklagen, die den Anwalt tatsächlich in eine finanziell sehr günstige Position bringen... in gewisser Weise ähnelt die Abmahnidee einer selbstgebastelten Besitzstörungsklage - aber bitte: wir und Ihr auch, leben doch in einem Rechtsstaat, da kann man nicht einfach etwas basteln! Der einzige, der da basteln darf, ist das Parlament und mit gewissen Einschränkungen die Höchstgerichte. Was ist also los?
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