...zwischen einer Meinung und einer Haltung besteht ein himmelweiter Unterschied... wie auch immer, schaut man mal z.B. Bücher der Bahn-, Automobil- oder Schifffahrtsgeschichte durch, so gehören Unfälle so gut wie NICHT zur Geschichte, es sei denn, sie sind von katastrophalem Ausmaß, die Bahn betreffend z.B. Aitrang 1971 oder Eschede 1998. Solchen Ereignissen folgen dann meist weitreichende Konsequenzen (z.B. Vollscheibenräder bei Hochgeschwindigkeitszügen), die mit dem Ereignis zusammen eine historische Bedeutung bekommen. Bilder von kleineren Unfällen, z.B. an BÜ finden ihren Platz in den sensationsheischenden Medien - völlig unnötig, denn die Erkenntnisse sind immer gleich: Falsches Verhalten am Bahnübergang (fahrlässig oder vorsätzlich). Trotz dieser mannigfaltigen Berichterstattung ist nur wenigen bekannt, dass durchzusetzen versucht wird, ein Stoppschild mit dem Andreaskreuz zu kombinieren, um die Unfallzahlen zu reduzieren. Argument: Die Signalwirkung eines Stoppschildes liegt für Autofahrer höher, als die des Kreuzes. Doch bremst ein reaktionärer Behördenapparat diese Veränderung ("Der Autofahrer könne irritiert werden..." - ?? was für ein Schwachsinn)
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