Die C60 entstanden aus Bestandteilen älterer Schnellzugsloks C59 in den Jahren 1953-55/60-61 (total 47 Exemplare). Dabei wurde die Achsfolge von 2C1 auf 2C2 geändert, wodurch ein flexiblerer Einsatz möglich wurde. Sie arbeiteten vor allem auf den schwierigen Strecken Nordjapans und wurden nach den dortigen Elektrifizierungen bis 1971 ausgemustert. Verblieben ist die C60 1 in einem Park in der Stadt Sendai. 4.April 2019 Peter Ackermann
Serie 701 - die 5 Einsatzbezirke: Im Nordosten Japans sind in der Stadt Sendai 26 Zweiwagenzüge und die 4 Vierwagenzüge beheimatet. Sie führen Regionalzüge vor allem auf der Hauptlinie nach Nordost-Japan von Sendai aus über Fukushima nach Süden bis zum Uebergang ins Gleichstromnetz nördlich von Utsunomiya. Drei weitere Züge werden auf dem seit der Tsunami- und AKW-Katastrophe isolierten Strecke um Haranomachi eingesetzt. Die Züge des Bezirks Sendai tragen ein dunkelgrün/rotes Farbband. Im Bild kontrolliert in Sendai der Wagenführer von Zug 701-1501 (aus der 1998-2001 gebauten Serie) das Geschehen unmittelbar vor der Abfahrt, 10.Februar 2013. Peter Ackermann
ED75: Standard-Wechselstromlok, 1963-1976 302 Loks gebaut, teils für 20kv 50Hz, teils für 60Hz. Die letzten Einsätze fanden ab Sendai im Nordosten Japans statt, doch seit der Vernichtung der Küstenstrecke von hier nach Süden (Erdbeben März 2011) sind die letzten 16 Loks weitgehend abgestellt. Im Bild (Sendai, 19.Oktober 2011) bringt die ED75 758 einen Dieseltriebwagen in die Werkstatt. Die Loks der Serie 700 sind besonders gegen Schnee und Salzwasser geschützt, da sie der Nordwestenküstenlinie im Raum Akita dienten, wo der heftige Wind Meerwasser auf die Bahnstrecke sprüht. Peter Ackermann
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