Die Eckerlochkurve mit der Brücke über das Schwarze Schluftwasser bietet die Kulisse für dieses Motiv, die Wanderer auf dem Weg zur Bergkuppe haben noch einen guten Anstieg bis zur Brockenstraße zu bewältigen.
Ob sie wissen, das sie nach etwa 15 Minuten bergauf am Standort der "Schanze der Einheit" vorbei kommen, auf der 1950 im Februar die Deutschen (Gesamt!) Wintersportmeisterschaften ausgetragen wurden und zum An-und Abtransport man eine Ausweichstelle in der Geraden der Strecke hinter mir anlegte? Winfried Schwarzbach
Auf dem Weg zum Brocken wurde auch auf dem Abschnitt im Brockenmoor gehalten.Links oben ist das Einfahrsignal des Bahnhofs Brocken zu erkennen, etwa 100 Höhenmeter trennen uns noch. 23.06.2012 Winfried Schwarzbach
Nachdem schon seit Schierke eine große dunkle Wolke unser Treiben beobachtete, könnte man meinen, sie versucht dem kleinen Triebwagen Angst zu machen. Solch dramatische Wetterszenen gehören oftmals zum Programm des berges.B Winfried Schwarzbach
Schon eine Woche nach der Fahrt mit dem T 42 stand eine Fahrt mit T 102 aus dem Selfkant an.
Diesmal ging es von Wernigerode zum Brocken und zurück.Hier die Ausfahrt aus dem Tunnel Richtung Drängetal. 23.06.2012 Winfried Schwarzbach
Während T 42 des DEV Mittagsruhe hält, treffen sich auf dem Bahnhofsplatz in Nordhausen Combino 202 und 187 015 in der Haltestelle,um dann ihren Zielen entgegegen zu rollen.
Das Gebäude hinter dem Combino ist das ehemalige Hotel"Friedrichskron",links befindet sich das ehemalige Hotel"Puschki", rechts hinter 187 015 der "Handelshof" und weiter in der Bahnhofstraße noch wenigstens 3 weiter "Häuser am Platze".
Bahnreisende hatten bis etwa 1950 kein Problem, hier in der Stadt in Bahnhofsnähe unterzukommen,damals eben. Winfried Schwarzbach
Rauchzeichen! Mit einer weithin sichtbaren Qualmwolke verkündet 99 5901 am Morgen des 23.10.2016 im Bahnhof Gernrode, daß sie bereit für ihr Tageswerk ist, welches heute aus einem Sonderzugeinsatz für die IG HSB besteht. Das im Hintergrund zu sehende ehemalige Bahndienstgebäude beherbergt heute Ferienwohnungen und ein Museum. Michael Edelmann
Nachdem 99 5901 am Morgen des 23.10.2016 im Bw Gernrode auf ihren Sonderzugeinsatz für die IG HSB vorbereitet wurde, stehen nun einige Rangierfahrten an. Dafür gilt es erstmal eine Weiche zu stellen, zu welchem Zweck der Lokheizer hier gerade abgesessen ist. Michael Edelmann
Nachdem sich die Rauchgase aus der Feuerbüchse von 99 5901 boshafterweise einen zusätzlichen Weg durch die Feuertür ins Freie gebahnt haben, dreht jetzt der Heizer von 99 5901 hustend am Hilfsbläser, um dieselben wieder auf die rechte Bahn, durch den Schornstein zu schicken. Nun wird der Ein odere Andere fragen: "Was ist denn eigentlich ein Hilfsbläser?" Hier eine kurze Erklärung:
Im Gegensatz zu stationären Dampfkesselanlagen verfügen die Feuerungen von Dampfloks weder über einen Saugzug, noch einen Frischlüfter. Die Rauchgase aus der Feuerbüchse werden durch das Vorbeileiten des Abdampfes aus den Arbeitszylindern an den Rauchrohrenden in der vorn liegenden Rauchkammer abgesaugt und aus der Esse geblasen (Ejektorprinzip). Durch den vorbeiströmenden Abdampf entsteht in den Rauchrohren ein Unterdruck, welcher sich bis in die Feuerbüchse fortsetzt und die heißen Rauchgase absaugt, welche auf dem Weg durch den Kessel ihre Wärme an das Kesselwasser abgeben und dieses verdampfen. Wenn die Lok jedoch steht, oder auch im Leerlauf, fehlt der Abdampf aus den Arbeitszylindern und das Vakuum bricht zusammen, wodurch der zu sehende Effekt entstehen kann, da sich die Rauchgase teilweise einen anderen Weg suchen. Das ist in etwa mit einer Ofenheizung zu vergleichen, wenn durch Windstille und Sonneneinwirkung der natürliche Zug des Schornsteins zu gering ist. Dann beginnt der Ofen auch zu qualmen, was höchstgefährlich ist, da in den Rauchgasen das hochgiftige Kohlenmonoxid (CO) enthalten ist, welches bereits nach kurzzeitigem Einatmen zur Bewußtlosigkeit und sehr schnell zum Tod führt. Um das zu vermeiden, aber auch um bei Stillstand den Kesseldruck halten zu können, kommt der sogenannte Hilfsbläser zum Einsatz. Das ist im Prinzip nur eine ringförmige Rohrleitung in der Rauchkammer, welche mit mehreren Düsen versehen ist, die mit Kesseldampf betrieben werden. Wird vom Heizer der entsprechende Dampfhahn geöffnet, strömt dieser mit hoher Geschwindigkeit durch die Düsen und erzeugt, ebenfalls durch das Ejektorprinzip, wieder den gewünschten Unterdruck in der Rauchkammer. Die Rauchgase werden mitgerissen und durch den Schornstein abgeführt, während in den Rauchrohren bis hin zur Feuerbüchse ein leichtes Vakuum entsteht, welches wiederum dazu führt, daß durch die Lüftungsöffnungen der Feuerbüchse Frischluft angesaugt wird, wodurch die Kohleverbrennung beschleunigt und somit die Feuerwärmeleistung erhöht wird. Dies wiederum zieht eine Erhöhung des Kesseldrucks nach sich. Das Ganze kann vom Heizer reguliert werden, je nachdem, wie stark der Bläser eingestellt wird. Schon mal gehört und gesehen haben dürften es wohl die meisten von uns: Immer wenn aus der stehenden Lok ein Fauchen zu hören ist und der Rauch mit hoher Geschwindigkeit aus der Esse wirbelt, dann ist der Hilfsbläser in Betrieb.
Die Aufnahme entstand am Morgen des 23.01.2016 im Rahmen einer Sonderzugveranstaltung der IG HSB im Bw Gernrode. Michael Edelmann
Na, was ist denn jetzt los? Plötzlich quellen dicke Rauchwolken aus dem Führerstand von 99 5901, welche hier im Bw Gernrode am Morgen des 23.10.2016 auf einen Sonderzugeinsatz für die IG HSB vorbereitet wird. Ist hier der Frühstücksspeck angebrannt? ;-) (Erklärung nächstes Bild!) Michael Edelmann
Am dritten Tag der alljährlichen Herbstsonderzugveranstaltung der IG HSB kam am 23.10.2016 ein recht umfangreicher Fahrzeugpark zum Einsatz. Das waren zum Ersten der Historische Wagenpark der IG HSB, gezogen von 99 5901, zum Zweiten ein Foto-Güterzug unter Traktion von 99 6001 und last but not least der hier im Bahnhof Gernrode zu sehende historische Triebwagen T1, welcher gerade auf seinen Einsatz vorbereitet wird. Wenig später begibt er sich mit einigen Fotografen als erstes auf die Strecke in Richtung Alexisbad, um dieselben an einige ausgewählte Aufnahmestandorte zu bringen, bevor die zwei eigentlichen Züge folgen. Michael Edelmann
Am 16.06.12 überquert T 42 des DEV das Ilfelder Viadukt, eine Brücke, die am 31.12.1949 nach 1,5 jähriger Bauzeit wieder befahren werden konnte.
Ihren Vorgänger, ein großer Gewölbedurchlass mit etwa 6 m Halbmesser und einer hohen Dammschüttung darauf wurde im Frühjahr 1948 bei einem großen Hochwasser zerstört und somit die Harzquerbahn unterbrochen. Winfried Schwarzbach
Im km 21 bildete am 16.06.2012 der kleine Tümpel den Vordergrund für unser Gastfahrzeug, dem T 42 des DMV, auf seiner Rückfahrt von Nordhausen nach Wernigerode. heute ist dort schon wieder vieles bis fast alles zugewachsen. Winfried Schwarzbach
Auf der Heimfahrt von Nordhausen nach Wernigerode gab es noch zeitliche Reserven, sodass ein Stop am Tunnel Nordportal gemacht werden konnte. Um das Dramatische der Tunnelpassage zu unterstreichen, hatte Petrus das abziehende Gewitter im Nordharzvorland noch etwas aufgehalten, bis wir uns sortiert hatten. Winfried Schwarzbach
Am 14.07.2012 begleitete T 3 mit zwei Wagen als Vorauszug besetzt mit Fotografen den Sonderzug mit Lok 105 und 99 5901 nach Benneckenstein. Hier hat er die Fotografen abgesetzt und brummelt weiter nach Drei Annen Hohne, während der Dampfsonderzug nach der Scheindurchfahrt die Gäste ebenfalls nach Drei Annen Hohne bringen wird,die dann wieder umsteigen und voraus fahren können.. Winfried Schwarzbach
Etwa 1 km vor Elend kommt unser Sonderzug auf dem Weg nach Benneckenstein aus dem Wormketal gedampft, um gleich recht steil ins Tal der Kalten Bode nach Elend zu rollen. Winfried Schwarzbach
Am Vormittag des 14.07.2012 dampft unser Sonderzug, bespannt mit Lok 105 und 99 5901 an der Brandstelle an uns vorbei. Leider war das Wetter sehr abwechslungsreich wie man sieht. Winfried Schwarzbach
Hier sieht man, was Fotografen aushalten müssen.Am 14.07.2012 hatte Petrus einen Härtetest für uns vorgesehen.Der Fotobegleitzug mit T 3 setze uns am Tunnel ab,dann hatten wir etwa 2 Stunden Zeit, auf unseren Zug mit 105+99 5901 zu warten,wobei zur Abwechslung ein Planzug talwärts, einer bergwärts, der gezeigte Brocken-Oldi talwärts und dann unser Zug kam, begleitet von weniger,aber meist mehr heftigen Regenschauern. Hier nähert sich Zug 8992 dem Tunnel. Winfried Schwarzbach
Zum Abschluss der Sonderfahrt Wernigerode-Benneckenstein-Wernigerode am 14.07.2012 gab es am Nordportal des Tunnels nochmal eine Fotogelegenheit bei schönstem Sonnenlicht. Lok 105 der ehemaligen Schmalspurbahn Zell-Todtnau kommt langsam angerollt. Winfried Schwarzbach
Der 99 7243-1 mit dem Planzug folgt durch Harz-Örtchen Straßberg auf die Streke aus Silberhütte kurz vor dem Bahnhof Straßberg am 24. September 2016. Dmitry Mamin
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