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Baureihe 50 DR 50.35-37 ·DR-Rekolok· Fotos

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Dampflok 503691 des Hessencourier am 26.1.2000 im Depot des Vereins in Kassel Wilhelmshöhe.
Dampflok 503691 des Hessencourier am 26.1.2000 im Depot des Vereins in Kassel Wilhelmshöhe.
Gerd Hahn

19. August 2018 zum Eisenbahnfest im SEM Chemnitz. DR 50 3610-8 ist auf dem Weg zur Fahrzeugparade.
19. August 2018 zum Eisenbahnfest im SEM Chemnitz. DR 50 3610-8 ist auf dem Weg zur Fahrzeugparade.
Benjamin Ludwig

Am 01.12.18 fuhr 50 3501 von Meiningen nach Gera. Hier ist der Zug bei Dreitzsch zu sehen.
Am 01.12.18 fuhr 50 3501 von Meiningen nach Gera. Hier ist der Zug bei Dreitzsch zu sehen.
Alexander Hertel

Am 01.12.18 fuhr 50 3501 von Meiningen nach Gera. Hier ist der Zug bei der Ausfahrt in Niederpöllnitz zu sehen.
Am 01.12.18 fuhr 50 3501 von Meiningen nach Gera. Hier ist der Zug bei der Ausfahrt in Niederpöllnitz zu sehen.
Alexander Hertel

07.04.2018, 50 3648-8, Dampfloktreffen 2018 - hier Chemnitzer 50 im Triebischtal zwischen Meißen und Nossen
07.04.2018, 50 3648-8, Dampfloktreffen 2018 - hier Chemnitzer 50 im Triebischtal zwischen Meißen und Nossen
Floreg L.

23.12.2018, 50 3648-8, Cranzahl (Erzg.)
23.12.2018, 50 3648-8, Cranzahl (Erzg.)
Floreg L.


Die 50 3501-9 des Meininger Dampflokwerkes, ex DR 50 3501-9, ex DR 50 380, am 03.02.2018 mit eine Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. in Hachenburg (Westerwald). 

Die heutige Werkslok des Meininger Dampflokwerkes wurde im Jahre 1940 von den Borsig Lokomotivwerken in Hennigsdorf bei Berlin unter der Fabriknummer 14970 gebaut und als 50 380 an die DRB geliefert. Nach der Rekonstruktion im Raw Stendal am 12.November 1957 wurde sie beim Bw Güsten beheimatet, wo sie elf Jahre, bis Juli 1968 im Einsatz stand. Seit 1971 ist die Lok mit einem Tender vom Typ  2'2' T26 (von Lok 50 3706) gekuppelt, dieser wurde 1941 von der Lokomotivfabrik Jung (Jungenthal bei Kirchen) unter der Fabriknummer 9288 gebaut, dieser war mit der 50 2883 geliefert worden.

Am 17. Dezember 1986 kam die 50 3501-9 ins Raw  Helmut Scholz  Meiningen. Dort erhielt sie eine L7 Ausbesserung und wurde umgebaut, um fortan als Werkslokomotive des Raw für das Neubauprogramm von Dampfspeicherlokomotiven Typ FLC zum Aufdampfen und Durchführung der Probefahrten eingesetzt zu werden. Eigens dafür wurde der Mischvorwärmer ausgebaut, eine zweite Strahlpumpe installiert und ein Rohrstutzen an der rechten Einströmung für betriebliche Heizzwecke angeordnet.

Erst mehrere Jahre später, bei einer Kesselrevision, bekam die Lok wieder einen Vorwärmer eingebaut, da sie seit geraumer Zeit wieder vorwiegend bei Sonderfahrten im Streckendienst unterwegs ist. Paradoxerweise jedoch keinen Mischvorwärmer der Bauart IfS, wie es für die Reko-Loks der DR typisch ist, sondern einen Oberflächenvorwärmer der Bauart Knorr, wie sie ihn schon vor der Rekonstrukion besaß.

Im Dezember 2007 brachte eine weitere optische Veränderung an der Maschine mit sich. Im heimatlichen Dampflokwerk wurden die kleinen Windleitbleche der Bauart  Witte  durch große Windleitbleche (Bauart „Wagner ) ersetzt. Diese trug die 50 380 auch bei ihrer Anlieferung 1940. Vom Rekokessel mit dem zugehörigen Aschkasten,  sowie den silberfarbenen Rangiergriffen an der vorderen Pufferbohle abgesehen, entspricht der optische Zustand der Lokomotive damit weitgehend dem einer Altbau-50er aus früheren Tagen.

Geschichte der BR 50:
Ende der 1930er Jahre dachte man, mit dem Stahl St 47 K-Mo einen geeigneten Kesselwerkstoff gefunden zu haben, mit dem sich der Kesseldruck auf 20 bar heraufsetzen lässt, ohne dass sich dadurch das Kesselgewicht insgesamt wesentlich erhöht. Der neu entwickelte Stahl besaß zwar eine höhere Festigkeit als die bislang verwendete Stahlsorte St 34, als Nachteil erwies sich aber die wesentlich schlechtere Wärmeleitfähigkeit. Im harten Alltagseinsatz der Dampflokomotiven ermüdete das Material dadurch sehr rasch, sodass die mit der neuen Stahlsorte angefertigten Kessel schon nach wenigen Jahren ausgetauscht werden mussten. Auch die Baureihe 50 erhielt anfänglich solche Kessel. Auch wenn ihr Zustand weniger kritisch als bei anderen Baureihen war, musste Ende der 1950er Jahre dringend für Ersatz gesorgt werden. Die Deutsche Reichsbahn ließ daher auf Grundlage des Neubaukessels der Baureihe 23.10 / 50.40 den Ersatzkessel 50E entwickeln, der wegen des abweichenden Rahmens einen 500 mm längeren Langkessel erhielt. Er wurde später auch zur Rekonstruktion der Baureihen 23, 52 zur 52.80 und 58 zur 58.30 verwendet. Zwischen November 1957 und September 1962 erhielten 208 Lokomotiven der Baureihe 50 einen solchen Kessel mit einem Mischvorwärmer, größerer Strahlungsheizfläche und verbessertem Saugzug, was auch ihre Leistungsfähigkeit erhöhte. Diese Rekolokomotiven erhielten die Baureihenbezeichnung 50.35 und die Betriebsnummern von 50 3501 bis 50 3708.

TECHNISCHE DATEN:
Nummerierung:  50 3501–50 3708
Anzahl der Rekonstruktionen : 208 (1957 bis 1962)
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Bauart: 1’E h2
Gattung:  G 56.15
Länge über Puffer:  22.940 mm
Dienstgewicht:  88,2 t  
Dienstgewicht: Lok und Tender: 140 t
Radsatzfahrmasse:  15,1 t
Höchstgeschwindigkeit: 80/50 km/h (vor-/rückwärts)
Indizierte Leistung: 1.760 PSi
Kuppelraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser vorn:  850 mm
Steuerungsart:  Heusinger mit Hängeeisen
Zylinderanzahl:  2
Zylinderdurchmesser:  600 mm
Kolbenhub:  660 mm
Kesselüberdruck: 16 bar
Tender:  2’2’ T 26
Wasservorrat: 26 m³ 
Brennstoffvorrat: 8 t (Kohle)
Zugheizung:  Dampf
Die 50 3501-9 des Meininger Dampflokwerkes, ex DR 50 3501-9, ex DR 50 380, am 03.02.2018 mit eine Dampfsonderzug der Eisenbahnfreunde Treysa e.V. in Hachenburg (Westerwald). Die heutige Werkslok des Meininger Dampflokwerkes wurde im Jahre 1940 von den Borsig Lokomotivwerken in Hennigsdorf bei Berlin unter der Fabriknummer 14970 gebaut und als 50 380 an die DRB geliefert. Nach der Rekonstruktion im Raw Stendal am 12.November 1957 wurde sie beim Bw Güsten beheimatet, wo sie elf Jahre, bis Juli 1968 im Einsatz stand. Seit 1971 ist die Lok mit einem Tender vom Typ 2'2' T26 (von Lok 50 3706) gekuppelt, dieser wurde 1941 von der Lokomotivfabrik Jung (Jungenthal bei Kirchen) unter der Fabriknummer 9288 gebaut, dieser war mit der 50 2883 geliefert worden. Am 17. Dezember 1986 kam die 50 3501-9 ins Raw "Helmut Scholz" Meiningen. Dort erhielt sie eine L7 Ausbesserung und wurde umgebaut, um fortan als Werkslokomotive des Raw für das Neubauprogramm von Dampfspeicherlokomotiven Typ FLC zum Aufdampfen und Durchführung der Probefahrten eingesetzt zu werden. Eigens dafür wurde der Mischvorwärmer ausgebaut, eine zweite Strahlpumpe installiert und ein Rohrstutzen an der rechten Einströmung für betriebliche Heizzwecke angeordnet. Erst mehrere Jahre später, bei einer Kesselrevision, bekam die Lok wieder einen Vorwärmer eingebaut, da sie seit geraumer Zeit wieder vorwiegend bei Sonderfahrten im Streckendienst unterwegs ist. Paradoxerweise jedoch keinen Mischvorwärmer der Bauart IfS, wie es für die Reko-Loks der DR typisch ist, sondern einen Oberflächenvorwärmer der Bauart Knorr, wie sie ihn schon vor der Rekonstrukion besaß. Im Dezember 2007 brachte eine weitere optische Veränderung an der Maschine mit sich. Im heimatlichen Dampflokwerk wurden die kleinen Windleitbleche der Bauart "Witte" durch große Windleitbleche (Bauart „Wagner") ersetzt. Diese trug die 50 380 auch bei ihrer Anlieferung 1940. Vom Rekokessel mit dem zugehörigen Aschkasten, sowie den silberfarbenen Rangiergriffen an der vorderen Pufferbohle abgesehen, entspricht der optische Zustand der Lokomotive damit weitgehend dem einer Altbau-50er aus früheren Tagen. Geschichte der BR 50: Ende der 1930er Jahre dachte man, mit dem Stahl St 47 K-Mo einen geeigneten Kesselwerkstoff gefunden zu haben, mit dem sich der Kesseldruck auf 20 bar heraufsetzen lässt, ohne dass sich dadurch das Kesselgewicht insgesamt wesentlich erhöht. Der neu entwickelte Stahl besaß zwar eine höhere Festigkeit als die bislang verwendete Stahlsorte St 34, als Nachteil erwies sich aber die wesentlich schlechtere Wärmeleitfähigkeit. Im harten Alltagseinsatz der Dampflokomotiven ermüdete das Material dadurch sehr rasch, sodass die mit der neuen Stahlsorte angefertigten Kessel schon nach wenigen Jahren ausgetauscht werden mussten. Auch die Baureihe 50 erhielt anfänglich solche Kessel. Auch wenn ihr Zustand weniger kritisch als bei anderen Baureihen war, musste Ende der 1950er Jahre dringend für Ersatz gesorgt werden. Die Deutsche Reichsbahn ließ daher auf Grundlage des Neubaukessels der Baureihe 23.10 / 50.40 den Ersatzkessel 50E entwickeln, der wegen des abweichenden Rahmens einen 500 mm längeren Langkessel erhielt. Er wurde später auch zur Rekonstruktion der Baureihen 23, 52 zur 52.80 und 58 zur 58.30 verwendet. Zwischen November 1957 und September 1962 erhielten 208 Lokomotiven der Baureihe 50 einen solchen Kessel mit einem Mischvorwärmer, größerer Strahlungsheizfläche und verbessertem Saugzug, was auch ihre Leistungsfähigkeit erhöhte. Diese Rekolokomotiven erhielten die Baureihenbezeichnung 50.35 und die Betriebsnummern von 50 3501 bis 50 3708. TECHNISCHE DATEN: Nummerierung: 50 3501–50 3708 Anzahl der Rekonstruktionen : 208 (1957 bis 1962) Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Bauart: 1’E h2 Gattung: G 56.15 Länge über Puffer: 22.940 mm Dienstgewicht: 88,2 t Dienstgewicht: Lok und Tender: 140 t Radsatzfahrmasse: 15,1 t Höchstgeschwindigkeit: 80/50 km/h (vor-/rückwärts) Indizierte Leistung: 1.760 PSi Kuppelraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser vorn: 850 mm Steuerungsart: Heusinger mit Hängeeisen Zylinderanzahl: 2 Zylinderdurchmesser: 600 mm Kolbenhub: 660 mm Kesselüberdruck: 16 bar Tender: 2’2’ T 26 Wasservorrat: 26 m³ Brennstoffvorrat: 8 t (Kohle) Zugheizung: Dampf
Armin Schwarz

Deutschland / Museumsbahnen / Eisenbahnfreunde Treysa ·EFTS·, Deutschland / Dampfloks / BR 50 DR 50.35-37 ·DR-Rekolok·, Dampfrößer meine Lieblinge, Triebfahrzeuge in Bild und Text

542 1200x830 Px, 29.12.2018

50 3610 + 50 3648 in Schwarzenberg am 15.12.2018
50 3610 + 50 3648 in Schwarzenberg am 15.12.2018
Martin Morkowsky

50 3610 + 50 3648 bei der Einfahrt in Schwarzenberg am 15.12.2018
50 3610 + 50 3648 bei der Einfahrt in Schwarzenberg am 15.12.2018
Martin Morkowsky

DR pur.
Die 50 3700-7, 118 692-3 und die 50 3685-0 beim Sommerdampf im Historischen Lokschuppen Wittenberge am 07.07.2018.
DR pur. Die 50 3700-7, 118 692-3 und die 50 3685-0 beim Sommerdampf im Historischen Lokschuppen Wittenberge am 07.07.2018.
Heinz Lahs

9.12.18 Saalfeld. 50 3501 aus Meiningen zu Besuch beim Tag der offenen Bw-Tür.
9.12.18 Saalfeld. 50 3501 aus Meiningen zu Besuch beim Tag der offenen Bw-Tür.
matthias manske

9.12.18 Saalfeld. 50 3501 aus Meiningen zu Besuch beim Tag der offenen Bw-Tür
9.12.18 Saalfeld. 50 3501 aus Meiningen zu Besuch beim Tag der offenen Bw-Tür
matthias manske

9.12.18 Saalfeld. 50 3501 aus Meiningen zu Besuch beim Tag der offenen Bw-Tür
9.12.18 Saalfeld. 50 3501 aus Meiningen zu Besuch beim Tag der offenen Bw-Tür
matthias manske

9.12.18 Saalfeld. 50 3501 aus Meiningen zu Besuch beim Tag der offenen Bw-Tür. Einfahrt aus Richtung Arnstadt
9.12.18 Saalfeld. 50 3501 aus Meiningen zu Besuch beim Tag der offenen Bw-Tür. Einfahrt aus Richtung Arnstadt
matthias manske

Die 50 3610-8 der WFL zu Gast beim 15. Eisenbahnfest am 15.09.2018 im Bw Schöneweide.
Die 50 3610-8 der WFL zu Gast beim 15. Eisenbahnfest am 15.09.2018 im Bw Schöneweide.
Heinz Lahs

Im Jahr 1999 beförderte die TWE noch regelmäßig Stahlbrammen Züge von Hanekenfähr an der Ems bis nach Paderborn. Dabei nutzte sie ihre Hausstrecke zwischen Ibbenbüren und Paderborn. Am 25.4.1999 über nahm diese Zugleistung auf der TWE die 503655 von Eisenbahn Tradition. Mit ca. 1200 Tonnen Stahlbrammen am Haken ging es über die TWE Strecke. Im Bahnhof Bad Iburg gab es einen kurzen Wartungs Halt. Hier fährt der Zug in Bad Iburg wieder in Richtung Paderborn weiter.
Im Jahr 1999 beförderte die TWE noch regelmäßig Stahlbrammen Züge von Hanekenfähr an der Ems bis nach Paderborn. Dabei nutzte sie ihre Hausstrecke zwischen Ibbenbüren und Paderborn. Am 25.4.1999 über nahm diese Zugleistung auf der TWE die 503655 von Eisenbahn Tradition. Mit ca. 1200 Tonnen Stahlbrammen am Haken ging es über die TWE Strecke. Im Bahnhof Bad Iburg gab es einen kurzen Wartungs Halt. Hier fährt der Zug in Bad Iburg wieder in Richtung Paderborn weiter.
Gerd Hahn

Das war am 25.4.1999 ein besonderes Ereignis auf der Teutoburger Wald Eisenbahn:
503655 bespannte den planmäßigen Stahlzug von Hanekenfähr nach Paderborn und führte ihn über die TWE Strecke. Im Bahnhof Bad Iburg gab es einen kurzen Wartungs Halt. Danach zog die Lok den ca. 1200 Tonnen schweren Stahlbrammen Zug wieder an.
Das war am 25.4.1999 ein besonderes Ereignis auf der Teutoburger Wald Eisenbahn: 503655 bespannte den planmäßigen Stahlzug von Hanekenfähr nach Paderborn und führte ihn über die TWE Strecke. Im Bahnhof Bad Iburg gab es einen kurzen Wartungs Halt. Danach zog die Lok den ca. 1200 Tonnen schweren Stahlbrammen Zug wieder an.
Gerd Hahn

Die Dampflokomotive 50 3626-4 steht im Eisenbahnmuseum Weimar. (August 2018)
Die Dampflokomotive 50 3626-4 steht im Eisenbahnmuseum Weimar. (August 2018)
Christian Bremer

Die Dampflokomotive 50 3626-4 steht im Eisenbahnmuseum Weimar. (August 2018)
Die Dampflokomotive 50 3626-4 steht im Eisenbahnmuseum Weimar. (August 2018)
Christian Bremer

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