Nun wieder in der blau/beige Sonderlackierung des "Karlsruher Zuges", diesen trug sie von 1977 bis 2000...........
Die 141 248-5, ex DB E 41 248, wird am 20.08.2016 beim Lokschuppenfest vom Südwestfälischen Eisenbahnmuseums in Siegen vor dem Ringlokschuppen präsentiert. Nach nun nach 16 Jahren in „Verkehrsrot“ wieder in der Sonderlackierung des "Karlsruher Zuges", so war sie früher auch sehr oft auf der Ruhr-Sieg und der Dill-Strecke zu sehen. Sie war auch die einzige in dieser Versuchslackierung zum Karlsruher Wendezug (grün-beige), diesen trug sie 1977 bis 2000.
Die Lok wurde 1963 von Henschel unter der Fabriknummer 30451 gebaut, der elektr. Teil von Brown, Boveri & Cie AG (BBC). Im Jahr 2003 wurde sie z-gestellt, heute ist sie Eigentum vom DB-Museum Nürnberg und eine Leihgabe an das Südwestfälisches Eisembahnmuseum (Bw Siegen).
Von 1977 bis 1995 war der "Knallfrosch" dem BW Hagen-Eckesey zugeteilt, im Januar 1977 erhielt sie den asymmetrischen S-Bahn-Versuchslack, der der allgemeinen ozeanblau-beigen Farbgebung ähnelt. Die Lok sollte immer mit der gleichen Seite an einem mit blauen Fensterband umgerüsteten Versuchszug der BD Essen aus umgebauten Silberlingwagen für den S-Bahn-Verkehr am Zug hängen, damit Lok und Wagen farblich harmonierten. Dieser Zug, der sogenannte „Karlsruher Zug“, war der Prototyp für die bis heute zahlreich eingesetzten S-Bahn-Züge, gebildet aus Lokomotiven der Baureihen 111 bzw. 143 und drei bis fünf x-Wagen.
Armin Schwarz
141 248 in der Karlsruher Sonderlackierung, leider ohne dir zugehörige n-Wagen-Garnitur, auf der Drehscheibe im Museumsgelände Koblenz-Lützel am 19.6.16. Es handelt sich um eine der wenigen DB-Loks mit zwei verschieden lackierten Fronten. Im Bild steht Führerstand 1 voraus. Hermann-Josef Weirich
Erst seit kurzem erstrahlt die 141 248-5 wieder in ihrem alten Versuchsanstrich, als sie am gestrigen 18.06.2016 sich den Zuschauer zeigte, wärend der Fahrzeugparade des Sommerfestes im DB Museum in Koblenz-Lützel. Tobias Schmidt
Im Bahnhof Steinach zweigen die Nebenbahnen nach Rothenburg (Tauber) und Neustadt (Aisch) ab. Schon im September 1987 gab es dort recht oft gute Anschlüsse zwischen 4 gleichzeitig haltenden Zügen. Links 211 048 nach Neustadt und rechts 211 022 nach Rothenburg. Dazwischen hielt 141 023 mit ihrem Nahverkehrszug nach Würzburg auf dem Überholungsgleis 4 – vielleicht, damit das im Hintergrund sichtbare Umladen von Gepäck aus Rothenburg schneller ging? Jörg Schäfer
Diese Webseite verwendet Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren und Zugriffe zu analysieren.
Sie können zwischen personalisierter und nicht-personalisierter Werbung wählen.
Mit der Nutzung dieser Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.