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Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen (Stiftung) ·RF· Fotos

1024 Bilder
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Ein sächsischer Abteilwagen C sa. 59 von 1861 Mitte September 2018 im Eisenbahnmuseum Bochum.
Ein sächsischer Abteilwagen C sa. 59 von 1861 Mitte September 2018 im Eisenbahnmuseum Bochum.
Christian Bremer

Eine Deutz-Petroleumlokomotive aus dem Jahr 1912. (Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, September 2018
Eine Deutz-Petroleumlokomotive aus dem Jahr 1912. (Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, September 2018
Christian Bremer

Typenschild der 1908 gebauten Dampflokomotive Hohenzollern 2329  Victor . (Eisenbahnmuseum Bochum, September 2018)
Typenschild der 1908 gebauten Dampflokomotive Hohenzollern 2329 "Victor". (Eisenbahnmuseum Bochum, September 2018)
Christian Bremer

Die Dampflokomotive Anna N.6 über der Entschlackungsgrube im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. (September 2018)
Die Dampflokomotive Anna N.6 über der Entschlackungsgrube im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. (September 2018)
Christian Bremer

Ein paar Loren im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. (September 2018)
Ein paar Loren im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. (September 2018)
Christian Bremer

Die 1956 bei Jung gebaute CNTL 560 PS (Hespertalbahn D5) ist hier in Dampf gehüllt. (Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, September 2018)
Die 1956 bei Jung gebaute CNTL 560 PS (Hespertalbahn D5) ist hier in Dampf gehüllt. (Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, September 2018)
Christian Bremer

Die Dampflokomotive 74 1192 steht im Ringlokschuppen des Bochumer Eisenbahnmuseums. (September 2018)
Die Dampflokomotive 74 1192 steht im Ringlokschuppen des Bochumer Eisenbahnmuseums. (September 2018)
Christian Bremer

Alte Loren, gestapelt in einer versteckten Ecke im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. (September 2018)
Alte Loren, gestapelt in einer versteckten Ecke im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. (September 2018)
Christian Bremer

Die Diesellokomotive 212 007-9 verkehrte  zwischen Eisenbahnmuseum und Bahnhof Bochum-Dahlhausen. (September 2018)
Die Diesellokomotive 212 007-9 verkehrte zwischen Eisenbahnmuseum und Bahnhof Bochum-Dahlhausen. (September 2018)
Christian Bremer

Ein Schwerkleinwagen (53-0676) auf dem Gelände des Bochumer Eisenbahnmuseums. (September 2018)
Ein Schwerkleinwagen (53-0676) auf dem Gelände des Bochumer Eisenbahnmuseums. (September 2018)
Christian Bremer

Die Köf 332 306-0 auf der Drehscheibe des Eisenbahnmuseums in Bochum-Dahlhausen. (September 2018)
Die Köf 332 306-0 auf der Drehscheibe des Eisenbahnmuseums in Bochum-Dahlhausen. (September 2018)
Christian Bremer


Die E 32 27, ex 132 027-4, ex Bay. EP 2 20 027 am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Die Deutsche Reichsbahn Gruppenverwaltung Bayern beschaffte zwischen 1924 und 1926 29 Elektrolokomotiven der Baureihe EP 2 für den leichten Personenzugdienst. Sie trugen die bayerische Bezeichnung EP2 20 006 bis 034, bevor sie die DR-Baureihenbezeichnung E 32 erhielten (nach 1968 DB BR 132). Die Nummern 01 bis 05 blieben unbesetzt, da sie zuvor schon der Bayerischen EP1 (spätere E 62) zugeteilt worden waren. Konstruktiv baut die E 32 auf zahlreiche Vorkriegskonstruktionen.  Sie wurde mit zwei Motoren der bayr. ES 1 (E 16) und einer Vorgelegewelle auf die schräge Treibstange ausgerüstet. Die E 32 wurde auf allen oberbayrischen Strecken eingesetzt. Viele Teile der Lokomotive waren mit denen der E 16 identisch.

24 Lokomotiven wurden von der Deutschen Bundesbahn nach dem Zweiten Weltkrieg übernommen, fünf Lokomotiven mussten als Kriegsverluste ausgemustert werden. Ende der 1960er Jahre waren noch 19 Lokomotiven im Fahrdienst vorhanden, die im Raum München und Freiburg im Rangier- und leichten Personenzugdienst eingesetzt waren. Im Jahr 1968 wurden noch 22 Maschinen in die EDV-Baureihenbezeichnung 132 umgezeichnet, der Einsatz endete am 1. August 1972, als die letzten acht 132 ausgemustert wurden.

Technik
Die beiden Fahrmotoren und die Vorgelegewelle waren tief angeordnet. Das ermöglichte einen niedrigen Schwerpunkt und eine kürzere Treibstange zur Blindwelle im Vergleich zu den Vorgängerlokomotiven. Hinten war die Lokomotive mit einer Bisselachse versehen. Vorn waren die führende Laufachse und die erste Kuppelachse zu einem Krauss-Helmholtz-Lenkgestell vereinigt. Die zweite Kuppelachse hatte spurkranzgeschwächte Räder und war ebenso wie die dritte Kuppelachse fest im Rahmen gelagert.

Der Rahmen war als Innenrahmen mit 25 mm Blechstärke ausgelegt. Er war durch die Pufferbohlen und Querträger versteift. Der Lokkasten bestand aus einem Blechstahlgerippe und das Dach aus verbleitem Stahlblech. Zwei Dachsegmente waren abnehmbar gestaltet. Die Stirnseiten des Lokkastens waren mit mittleren Übergangstüren, Übergangsbrücken und Seitenschutz ausgestattet. In den Seitenwänden waren Öffnungen für den Tausch bestimmter Aggregate vorhanden.

Der Haupttransformator war ein ölgekühlter Transformator mit Fremdlüftung. Auf seiner Sekundärseite waren 13 Anzapfungen für die Steuerung der Fahrmotoren, eine für die Steuerung sowie die Hilfsbetriebe und zwei für die Zugheizung vorhanden. Die Steuerung war eine handbetriebene Schlittenschaltung. Sie besaß eine Schnellauslösung für jeden Fahrmotor in jeder der 13 Fahrstufen. Die Fahrtrichtungsänderung wurde über einen druckluftbetätigten Walzenschalter vorgenommen. Die zwölfpoligen Fahrmotoren waren mit denen der DR-Baureihe E 16 gleich. Sie hatten eine maximale Drehzahl von 960 mm−1 und besaßen Wendepole. Die Lokomotivbeleuchtung war original von einem Bordnetz von 24 V = gesteuert, dieses wurde von einem Beleuchtungsgenerator bzw. der Batterie gespeist. Die Lokomotiven besaßen eine Wegabhängige Sifa.


TECHNISCHE DATEN:
Gebaute Anzahl:  29
Hersteller:  BBC, Maffei
Baujahre:  1924 bis 26 
Spurweite:  1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: 1'C1'
Länge über Puffer: 13.010 mm
Gesamtradstand:  8.950 mm
Dienstgewicht:  84,8 t
Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (E 32.0)
Stundenleistung:  1.170 kW
Dauerleistung: 1.010 kW
Anfahrzugkraft: 107 kN
Dauerzugkraft: 58 kN
Treibraddurchmesser:  1.400 mm
Laufraddurchmesser:  850 mm
Stromsystem:  15 kV 16 2/3 Hz AC
Anzahl der Fahrmotoren:  2 Doppelmotoren
Antrieb: Schrägstangenantrieb
Die E 32 27, ex 132 027-4, ex Bay. EP 2 20 027 am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die Deutsche Reichsbahn Gruppenverwaltung Bayern beschaffte zwischen 1924 und 1926 29 Elektrolokomotiven der Baureihe EP 2 für den leichten Personenzugdienst. Sie trugen die bayerische Bezeichnung EP2 20 006 bis 034, bevor sie die DR-Baureihenbezeichnung E 32 erhielten (nach 1968 DB BR 132). Die Nummern 01 bis 05 blieben unbesetzt, da sie zuvor schon der Bayerischen EP1 (spätere E 62) zugeteilt worden waren. Konstruktiv baut die E 32 auf zahlreiche Vorkriegskonstruktionen. Sie wurde mit zwei Motoren der bayr. ES 1 (E 16) und einer Vorgelegewelle auf die schräge Treibstange ausgerüstet. Die E 32 wurde auf allen oberbayrischen Strecken eingesetzt. Viele Teile der Lokomotive waren mit denen der E 16 identisch. 24 Lokomotiven wurden von der Deutschen Bundesbahn nach dem Zweiten Weltkrieg übernommen, fünf Lokomotiven mussten als Kriegsverluste ausgemustert werden. Ende der 1960er Jahre waren noch 19 Lokomotiven im Fahrdienst vorhanden, die im Raum München und Freiburg im Rangier- und leichten Personenzugdienst eingesetzt waren. Im Jahr 1968 wurden noch 22 Maschinen in die EDV-Baureihenbezeichnung 132 umgezeichnet, der Einsatz endete am 1. August 1972, als die letzten acht 132 ausgemustert wurden. Technik Die beiden Fahrmotoren und die Vorgelegewelle waren tief angeordnet. Das ermöglichte einen niedrigen Schwerpunkt und eine kürzere Treibstange zur Blindwelle im Vergleich zu den Vorgängerlokomotiven. Hinten war die Lokomotive mit einer Bisselachse versehen. Vorn waren die führende Laufachse und die erste Kuppelachse zu einem Krauss-Helmholtz-Lenkgestell vereinigt. Die zweite Kuppelachse hatte spurkranzgeschwächte Räder und war ebenso wie die dritte Kuppelachse fest im Rahmen gelagert. Der Rahmen war als Innenrahmen mit 25 mm Blechstärke ausgelegt. Er war durch die Pufferbohlen und Querträger versteift. Der Lokkasten bestand aus einem Blechstahlgerippe und das Dach aus verbleitem Stahlblech. Zwei Dachsegmente waren abnehmbar gestaltet. Die Stirnseiten des Lokkastens waren mit mittleren Übergangstüren, Übergangsbrücken und Seitenschutz ausgestattet. In den Seitenwänden waren Öffnungen für den Tausch bestimmter Aggregate vorhanden. Der Haupttransformator war ein ölgekühlter Transformator mit Fremdlüftung. Auf seiner Sekundärseite waren 13 Anzapfungen für die Steuerung der Fahrmotoren, eine für die Steuerung sowie die Hilfsbetriebe und zwei für die Zugheizung vorhanden. Die Steuerung war eine handbetriebene Schlittenschaltung. Sie besaß eine Schnellauslösung für jeden Fahrmotor in jeder der 13 Fahrstufen. Die Fahrtrichtungsänderung wurde über einen druckluftbetätigten Walzenschalter vorgenommen. Die zwölfpoligen Fahrmotoren waren mit denen der DR-Baureihe E 16 gleich. Sie hatten eine maximale Drehzahl von 960 mm−1 und besaßen Wendepole. Die Lokomotivbeleuchtung war original von einem Bordnetz von 24 V = gesteuert, dieses wurde von einem Beleuchtungsgenerator bzw. der Batterie gespeist. Die Lokomotiven besaßen eine Wegabhängige Sifa. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 29 Hersteller: BBC, Maffei Baujahre: 1924 bis 26 Spurweite: 1.435 mm (Normalspur) Achsformel: 1'C1' Länge über Puffer: 13.010 mm Gesamtradstand: 8.950 mm Dienstgewicht: 84,8 t Höchstgeschwindigkeit: 75 km/h (E 32.0) Stundenleistung: 1.170 kW Dauerleistung: 1.010 kW Anfahrzugkraft: 107 kN Dauerzugkraft: 58 kN Treibraddurchmesser: 1.400 mm Laufraddurchmesser: 850 mm Stromsystem: 15 kV 16 2/3 Hz AC Anzahl der Fahrmotoren: 2 Doppelmotoren Antrieb: Schrägstangenantrieb
Armin Schwarz


Detailbild vom Triebwerk und Schrägstangenantrieb der  E 32 27, ex 132 027-4, ex Bay. EP 2 20 027 am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Die E 32 besaß langsam laufende hochliegende Repulsionsmotoren. Diese nahmen wegen ihrer Größe den ganzen Querschnitt des Lokomotivkastens ein, früher hatten solche Motoren eine beachtliche Größe. Für die Übertragung der Antriebskraft von diesem wurde in einem Winkel von ungefähr 45° angeordnete Treibstange angebracht. Die Treibstange übertrug die Kraft auf die Blindwelle, von der die Kraft mittels Kuppelstangen auf drei Achsen übertragen wurde. Zwischen dem Rechten und Linken Triebwerk war ein Kurbelversatz von 90°. Damit ist immer eine Antriebsseite in der Lage, die Antriebskräfte aufnehmen und übertragen zu können, wenn die andere Seite im Totpunkt ist.
Detailbild vom Triebwerk und Schrägstangenantrieb der E 32 27, ex 132 027-4, ex Bay. EP 2 20 027 am 30.04.2017 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die E 32 besaß langsam laufende hochliegende Repulsionsmotoren. Diese nahmen wegen ihrer Größe den ganzen Querschnitt des Lokomotivkastens ein, früher hatten solche Motoren eine beachtliche Größe. Für die Übertragung der Antriebskraft von diesem wurde in einem Winkel von ungefähr 45° angeordnete Treibstange angebracht. Die Treibstange übertrug die Kraft auf die Blindwelle, von der die Kraft mittels Kuppelstangen auf drei Achsen übertragen wurde. Zwischen dem Rechten und Linken Triebwerk war ein Kurbelversatz von 90°. Damit ist immer eine Antriebsseite in der Lage, die Antriebskräfte aufnehmen und übertragen zu können, wenn die andere Seite im Totpunkt ist.
Armin Schwarz

Führerstand der 1908 gebauten Dampflokomotive Hohenzollern 2329  Victor . (Eisenbahnmuseum Bochum, September 2018)
Führerstand der 1908 gebauten Dampflokomotive Hohenzollern 2329 "Victor". (Eisenbahnmuseum Bochum, September 2018)
Christian Bremer

Froschblick auf den Schienen-Straßen-Bus BS 300 (SchiStraBus) im Ringlokschuppen des Bochumer Eisenbahnmuseums. (September 2018)
Froschblick auf den Schienen-Straßen-Bus BS 300 (SchiStraBus) im Ringlokschuppen des Bochumer Eisenbahnmuseums. (September 2018)
Christian Bremer

Die Dampflokomotive Nr. 2491 Typ Gladbeck  51-C   MEVISSEN 4  wurde 1953 bei Krupp gebaut. (Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, September 2018)
Die Dampflokomotive Nr. 2491 Typ Gladbeck "51-C" "MEVISSEN 4" wurde 1953 bei Krupp gebaut. (Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, September 2018)
Christian Bremer

RBH  011 , eine von Henschel gebaute Drehstrom-Elektrolokomotive vom Typ E 1200. (Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, September 2018)
RBH "011", eine von Henschel gebaute Drehstrom-Elektrolokomotive vom Typ E 1200. (Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, September 2018)
Christian Bremer

Hibernia 41-E ist eine Dampflokomotive von Henschel  Typ Bochum  aus dem Jahr 1942. (Eisenbahnmuseum Bochum, September 2018)
Hibernia 41-E ist eine Dampflokomotive von Henschel "Typ Bochum" aus dem Jahr 1942. (Eisenbahnmuseum Bochum, September 2018)
Christian Bremer


Ausfahrt der Personenzuglokomotive 23 071 (ex DB 023 071-4) der VSM - Veluwsche Stoomtrain Matschappij (NL Apeldoorn) am 30.04.2017 mit dem Dampfpendelzug aus dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.

Die Lok wurde 1956 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12506 gebaut. Dort wurde auch 1959 mit der 23 105 die letzte von der DB beschaffe Dampflok gebaut.
Ausfahrt der Personenzuglokomotive 23 071 (ex DB 023 071-4) der VSM - Veluwsche Stoomtrain Matschappij (NL Apeldoorn) am 30.04.2017 mit dem Dampfpendelzug aus dem Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. Die Lok wurde 1956 von Arnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal bei Kirchen a.d. Sieg unter der Fabriknummer 12506 gebaut. Dort wurde auch 1959 mit der 23 105 die letzte von der DB beschaffe Dampflok gebaut.
Armin Schwarz

Eine alte mit Holz beladene Lore Mitte September 2018 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Eine alte mit Holz beladene Lore Mitte September 2018 im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.
Christian Bremer

Eine alte mit Holz beladene Lore ist im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen zu sehen. (September 2018)
Eine alte mit Holz beladene Lore ist im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen zu sehen. (September 2018)
Christian Bremer

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