Ein „Desiro“ fuhr am 10.11.02 im Bahnhof Ebern ab. Heute sieht hier alles anders aus, da sämtliche Gleise und Bahngebäude abgerissen wurden. Nur noch die Mauer am rechten Bildrand bietet bei Bild ID 840 823 einen Vergleich. Jörg Schäfer
Blick nach Norden auf 211 056, die am 3.5.94 an der Spitze eines „Sandwichzuges“ im Bahnhof Ebern auf die Rückfahrt nach Bamberg wartete. Heute ist alles auf dem Bild Geschichte, da die Gleise und alle Gebäude abgebrochen wurden. Jörg Schäfer
Bahnhof Ebern, 24.7.95 um 11.30 Uhr: Der Zugführer holt für seine Regionalbahn nach Bamberg beim Fahrdienstleiter in Breitengüßbach telefonisch die Fahrerlaubnis ein. Jörg Schäfer
Blick nach Norden im Bahnhof Ebern am 10.11.02, ein "Desiro" steht abfahrbereit nach Bamberg. Knapp zwei Jahre später, am Sonntag 12.9.04, wurde der Endpunkt der KBS 826 um 600 Meter nach Süden zu einem schlichten neuen Haltepunkt mit Seitenbahnsteig verlegt. Jörg Schäfer
Man sieht, dass man nichts mehr sieht: Im September 2004 wurde der Bahnhof Ebern stillgelegt und anschließend abgerissen. Später baute Edeka einen Einkaufsmarkt quer über die frühere Gleisfläche. Da auch die Lagerhalle rechts modernisiert wurde, bot am 24.9.14 nur noch der Zaun auf der Stützmauer davor einen Anhaltspunkt, wo früher die Gleise verliefen. Auf Bild 840 827 ist sie am rechten Bildrand und auf Bild 840 402 am linken Bildrand neben Gleis 2 zu sehen. Jörg Schäfer
1994 herrschte Steuerwagenmangel bei der Bundesbahndirektion Nürnberg. Daher fuhren auf mehreren Nebenbahnen Nahverkehrszüge mit zwei Loks und zwei Silberlingen. 211 062 hatte am 3.5.94 einen „Sandwichzug“ nach Ebern gezogen, und der Lokführer machte sich auf den Weg zur 211 056 am anderen Zugende. Jörg Schäfer
Ein Jahr nach dem Bild ID 840404 fuhren wieder Steuerwagenzüge auf der KBS 826, Zuglok am 24.7.95 war die 212 103. Kaum zu glauben, dass heute im Bahnhof Ebern nicht nur alle Gleise, sondern auch das Lagerhaus am linken Bildrand und das Empfangsgebäude hinter der Lok verschwunden sind. Jörg Schäfer
Blick nach Süden auf einen „Desiro“ im Bahnhof Ebern, der am 10.11.02 auch Endstation für alle Güterzüge war. Nach Maroldsweisach war der letzte Güterzug knapp ein Jahr zuvor am 21.11.01 gefahren. Links der Kilometerstein 18,3. Jörg Schäfer
Blick von den Bahnsteigen im Bahnhof Ebern nach Norden: 360 241 holte am 3.5.94 im Ladegleis zwei Güterwagen für die Rückfahrt nach Bamberg ab. Beeindruckend, wie umfangreich die Gleisanlagen früher waren. Und beschämend, dass heute dort überhaupt kein Schienenverkehr mehr stattfindet.
Jörg Schäfer
Bevor der aus Maroldsweisach kommende Güterzug in Ebern einfahren durfte, musste sich der Zugführer an dem Streckentelefon anmelden, das am nördlichen Stadtrand lag. Der Lokführer der 360 241 wartete am 3.5.94 darauf, dass er endlich weiter fahren durfte. Jörg Schäfer
360 241 fuhr am 3.5.94 durch den schlichten Haltepunkt Eyrichshof. Stünde nicht der Kilometerstein 19,6 neben dem Gleis, könnte man auch meinen, 10 km weiter nördlich in Todtenweisach zu sein. (Vergleiche mit Bild ID 839483) Jörg Schäfer
Die solo fahrende 360 241 war am 3.5.94 zwischen Fischbach und Pfarrweisach unterwegs. Personenverkehr gibt es nördlich von Ebern seit dem 28.5.1988 nur noch auf der Straße. Der am linken Bildrand sichtbare Reisebus dürfte aber inzwischen (wie Lok und Gleise) schon den Weg allen alten Eisens gegangen sein. Jörg Schäfer
Panoramablick nach Norden auf Pfarrweisach mit dem Güterzug nach Bamberg am 3.5.94. Für dieses schöne Bild musste Jörg Schäfer fast eine Stunde ausharren. Er wusste nämlich nicht, wie lange die Pause des Zugpersonals in dem kleinen oberfränkischen Städtchen dauern sollte. Jörg Schäfer
Der Bahnhof Pfarrweisach bot am 3.5.94 ein trauriges Bild, die Nebengleise waren entweder schon herausgerissen oder durch Schwellenkreuze unbefahrbar gemacht worden. Jörg Schäfer
20 Jahre nach dem zuvor eingestellten Bild (ID 839710) lagen in Pfarrweisach überhaupt keine Gleise mehr und das Empfangsgebäude war verschwunden. Nur noch das große Baywa-Lagerhaus erinnerte am 24.9.14 an bessere Bahn-Zeiten. Zwei Hinweise für die Fotografenkollegen: Die rechte Wand des Gebäudes ist wirklich schief und das orange in der Realität noch penetranter - ich habe gezielt die Farbsättigung in diesem Bereich etwas abgesenkt. Jörg Schäfer
Lok- und Zugführer ließen 360 241 mit dem Güterwagen auf der Rückfahrt nach Bamberg am 3.5.94 über eine Stunde im Bahnhof Pfarrweisach stehen. Die verspätete Mittagspause in einem nahegelegenen Gasthof gehörte zu ihrem täglichen Fahrplan. Jörg Schäfer
Detailaufnahmen vom holzverkleideten Empfangsgebäude mit freistehendem Hebelwerk in Pfarrweisach am 3.5.94. Baugleiche Anlagen befanden sich in Rentweinsdorf und Reckendorf. Jörg Schäfer
Stell Dir vor Du fährst auf einer Landstraße und es kommt Dir eine Lok entgegen. Ob der PKW-Fahrer wohl überrascht war, als 360 241 im Mai 1994 die Bundesstraße B 279 etwa 1 km nördlich von Pfarrweisach kreuzte? Jörg Schäfer
Blick nach Westen über die Weisach auf 360 241 zwischen Junkersdorf und Pfarrweisach. Sie fuhr am 3.5.94 solo nach Maroldsweisach, um einen Güterwagen abzuholen. Jörg Schäfer
Auf dem Rückweg nach Bamberg war 360 241 gerade ohne Halt durch die im Hintergrund sichtbare „Siedlung der Pfarrer“ (= Pfaffendorf) gefahren. Jörg Schäfer
360 241 fuhr am 3.5.94 durch den ehemaligen Haltepunkt Todtenweisach. 6 Jahre nach der Einstellung des Personenverkehrs stand neben dem „Bahnsteig“ sogar noch das „Bahnhofsschild“. Jörg Schäfer
20 Jahre nach dem zuvor eingestellten Bild (ID 838983) vom 3.6.94 war in Todtenweisach das Gleis einem Radweg gewichen. Und statt des Haltepunkts gab es einen kleinen Rastplatz – so bequem konnten die Fahrgäste bis 1988 nicht sitzen, wenn sie auf einen Zug warteten! Jörg Schäfer
Blick von Todtenweisach nach Norden auf die nach Maroldsweisach weiter fahrende 360 241 am 3.5.94 . Auf dem Hügel im Hintergrund zeichnet sich die Silhouette von Wüstenbirkach ab. Jörg Schäfer
Der einzige Personenzug des Tages (N 8727) fuhr im Mai 1988 pünktlich um 18.31 Uhr in Maroldsweisach ab. Nicht nur die Gleise, sondern auch das große BayWa-Gebäude ist inzwischen spurlos verschwunden. Jörg Schäfer
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