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Eisenbahnmuseum Mulhouse (Cité du Train) Fotos

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- Cité du Train - Die bis 1962 als 060 DB bezeichnete Baureihe CC 65000 der französischen Staatsbahn SNCF ist eine ab 1957 in einer Serie von 20 Exemplaren gebaute sechsachsige Diesellokomotive mit einer Leistung von 970 kW. Aufgrund ihres Aussehens erhielten sie den Spitznamen U-Boote (Sous-Marins). 

Die Loks stellten 1954 als Strecken-Dieselloks eine Revolution dar und sollten Dampflokomotiven wie die 141 R ersetzen. Eingesetzt wurden 18 der Loks zunächst von La Rochelle aus für diverse Einsätze der Region. Zwei weitere Loks waren zwischen Saint-Louis und Basel im Einsatz. Zuletzt waren alle Lokomotiven in Nantes stationiert und wurden 1988 ausgemustert. 

Die BB 65001 ist im Eisenbahnmuseum Mulhouse erhalten, BB 65005 bei einer Museumsbahn in der Auvergne. Den Rekord der gefahrenen Kilometern stellte die BB 65001 vom 08.01.1957 bis zum 25.09.1988 mit 4.110.248 km auf. Baugleiche Lokomotiven wurden auch nach Algerien (37 Exemplare) und Argentinien (25) exportiert. 19.06.2010 (Jeanny)
- Cité du Train - Die bis 1962 als 060 DB bezeichnete Baureihe CC 65000 der französischen Staatsbahn SNCF ist eine ab 1957 in einer Serie von 20 Exemplaren gebaute sechsachsige Diesellokomotive mit einer Leistung von 970 kW. Aufgrund ihres Aussehens erhielten sie den Spitznamen U-Boote (Sous-Marins). Die Loks stellten 1954 als Strecken-Dieselloks eine Revolution dar und sollten Dampflokomotiven wie die 141 R ersetzen. Eingesetzt wurden 18 der Loks zunächst von La Rochelle aus für diverse Einsätze der Region. Zwei weitere Loks waren zwischen Saint-Louis und Basel im Einsatz. Zuletzt waren alle Lokomotiven in Nantes stationiert und wurden 1988 ausgemustert. Die BB 65001 ist im Eisenbahnmuseum Mulhouse erhalten, BB 65005 bei einer Museumsbahn in der Auvergne. Den Rekord der gefahrenen Kilometern stellte die BB 65001 vom 08.01.1957 bis zum 25.09.1988 mit 4.110.248 km auf. Baugleiche Lokomotiven wurden auch nach Algerien (37 Exemplare) und Argentinien (25) exportiert. 19.06.2010 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny

- Cité du Train - Die CC 14001 bis 14020 wurden von 1955 bis 1959 von CGC/Oerlikon für die SNCF gebaut und erhielten auf Grund ihres Aussehens den Kosenamen Bügeleisen (Fers à Repasser). Sie wurden hauptsächlich auf der Nord-Ost Transversale zwischen Valenciennes und Thionville im Güterverkehr eingesetzt. 

Die komplexe Stromversorgung dieser Maschinen machte sie so einzigartig: Der einphasige Strom 25000 V 50 Hz wird durch den Pantographen empfangenen und zuerst durch einen primären Transformator auf 1100 V herabgesetzt. Der Strom versorgt eine rotierende Maschine, die den einphasigen in Dreiphasenstrom konvertiert, dann eine zweite rotierende Maschine, die das Amt eines Frequenzvariators übernimmt. Der Strom versorgt schließlich die 6 dreiphasigen Antriebsmotoren mit Kurzschlussläufer, deren Zahnräder direkt auf den Zahnkranz der Antriebsachsen greifen.

Während ihrer Karriere hatten die CC 14000 zahlreiche Schäden und die durchschnittliche Kilometerzahl belief sich nur auf 1,5 Millionen Kilometer. Obwohl die Drehstrommotoren a priori verlässlicher sind wegen des Fehlens eines Kollektors, so stellte die Komplexität der Stromzuführung das größte Problem dar. Die Fortschritte in der Elektronik haben allerdings erlaubt, das Modell weiterzuentwickeln und es wird heute noch z.B. bei den Eurostar Zügen eingesetzt. 19.06.2010 (Jeanny)
- Cité du Train - Die CC 14001 bis 14020 wurden von 1955 bis 1959 von CGC/Oerlikon für die SNCF gebaut und erhielten auf Grund ihres Aussehens den Kosenamen Bügeleisen (Fers à Repasser). Sie wurden hauptsächlich auf der Nord-Ost Transversale zwischen Valenciennes und Thionville im Güterverkehr eingesetzt. Die komplexe Stromversorgung dieser Maschinen machte sie so einzigartig: Der einphasige Strom 25000 V 50 Hz wird durch den Pantographen empfangenen und zuerst durch einen primären Transformator auf 1100 V herabgesetzt. Der Strom versorgt eine rotierende Maschine, die den einphasigen in Dreiphasenstrom konvertiert, dann eine zweite rotierende Maschine, die das Amt eines Frequenzvariators übernimmt. Der Strom versorgt schließlich die 6 dreiphasigen Antriebsmotoren mit Kurzschlussläufer, deren Zahnräder direkt auf den Zahnkranz der Antriebsachsen greifen. Während ihrer Karriere hatten die CC 14000 zahlreiche Schäden und die durchschnittliche Kilometerzahl belief sich nur auf 1,5 Millionen Kilometer. Obwohl die Drehstrommotoren a priori verlässlicher sind wegen des Fehlens eines Kollektors, so stellte die Komplexität der Stromzuführung das größte Problem dar. Die Fortschritte in der Elektronik haben allerdings erlaubt, das Modell weiterzuentwickeln und es wird heute noch z.B. bei den Eurostar Zügen eingesetzt. 19.06.2010 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny

- Cité du Train - Die CC 40100 ist eine Schnellzug-Elektrolokomotivbaureihe der nationalen französischen Eisenbahngesellschaft SNCF. Die Elloks sind ausgelegt für die verschiedenen Stromsysteme mehrerer europäischer Eisenbahnnetze und werden daher auch als Mehrsystemlokomotiven bezeichnet. 

Die schwere 6-achsige Lok mit der Achsfolge C’C’ und nur einem Motor pro Drehgestell wurde von Alsthom in Frankreich für den grenzüberschreitenden Fernverkehr entwickelt und daher für vier unterschiedliche Stromsysteme ausgelegt. Neben dem im Norden Frankreichs vorhandene Wechselstromnetz mit einer Oberleitungs-Spannung von 25 kV 50 Hz werden auch die deutsche Wechselspannung 15 kV 16⅔ Hz, die Gleichstromnetze von Belgien und Luxemburg mit einer Spannung von 3 kV und die niederländische Gleichspannung von 1,5 kV als Energieversorgung unterstützt. 

Die Loks der Serie CC 40100 sind die einzigen Viersystemlokomotiven der SNCF und wurden in zwei Teilserien von vier und sechs Maschinen gebaut, wobei die ersten drei Exemplare über eine geringere Motorleistung verfügen. Die CC 40100 stimmt weitgehend mit einer drei Jahre jüngeren Serie von sechs Maschinen der Baureihe 18 der belgischen Staatsbahn SNCB überein. 

Diese Viersystem-Elloks, wurden über Jahre hinweg im internationalen schnellen Reisezugverkehr eingesetzt. Neben diesem Loktyp gab es nur noch weitere fünf in Deutschland entwickelte Viersystemlokomotiven der Baureihe 184 (ehemals Baureihe E 410). 

Um die thermische Belastung im Führerstand zu verringern, schlugen die Ingenieure bei Alsthom vor, die Frontscheiben zu kippen, und somit eine Art Vordach zu schaffen. Die Sonne würde damit den Lokführer weniger hindern. Der künstlerische Berater der SNCF war der Designer Paul Arzens. Beim Konzeptentwurf der Frontpartien hatte er die Silhouette eines Kurzstreckenläufers im Sinn, der mit vorgebeugtem Körper und angewinkelten Beinen davon prescht. Es entstand in der Seitenansicht die zickzackartig verlaufende Stirnfront, die sogenannte „nez cassé“ (gebrochene Nase). 

Aufgrund des stilistisch guten Aussehens, ihrer imposanten Erscheinung durch die enorme Länge und wegen der betrieblichen Region werden die Loks auch als die „Königinnen“ des Nordens bezeichnet. Vom Design her ist die Lok passend zu den INOX-TEE-Wagen ausgeführt. 

Die Schnellzug-Elloks der Serie CC 40100 waren Zeit ihres Dienstlebens im Dépôt Paris La Chapelle als Heimat-Betriebswerk stationiert. Seit 1964 wurden sie vornehmlich vor den internationalen Schnellzügen der Strecke Paris – Brüssel eingesetzt, gelangten in Belgien aber auch nach Lüttich und Namur. Die CC 40100 war zwar eine Vierstromlok, wurde planmäßig allerdings nur unter den zwei Stromsystemen 25kV/50Hz und 3kV= eingesetzt. Mit der Aufnahme des Thalys-Verkehrs im Jahr 1996 endete ihr planmäßiger Einsatz vor Fernreisezügen. 19.06.2010 (Jeanny)
- Cité du Train - Die CC 40100 ist eine Schnellzug-Elektrolokomotivbaureihe der nationalen französischen Eisenbahngesellschaft SNCF. Die Elloks sind ausgelegt für die verschiedenen Stromsysteme mehrerer europäischer Eisenbahnnetze und werden daher auch als Mehrsystemlokomotiven bezeichnet. Die schwere 6-achsige Lok mit der Achsfolge C’C’ und nur einem Motor pro Drehgestell wurde von Alsthom in Frankreich für den grenzüberschreitenden Fernverkehr entwickelt und daher für vier unterschiedliche Stromsysteme ausgelegt. Neben dem im Norden Frankreichs vorhandene Wechselstromnetz mit einer Oberleitungs-Spannung von 25 kV 50 Hz werden auch die deutsche Wechselspannung 15 kV 16⅔ Hz, die Gleichstromnetze von Belgien und Luxemburg mit einer Spannung von 3 kV und die niederländische Gleichspannung von 1,5 kV als Energieversorgung unterstützt. Die Loks der Serie CC 40100 sind die einzigen Viersystemlokomotiven der SNCF und wurden in zwei Teilserien von vier und sechs Maschinen gebaut, wobei die ersten drei Exemplare über eine geringere Motorleistung verfügen. Die CC 40100 stimmt weitgehend mit einer drei Jahre jüngeren Serie von sechs Maschinen der Baureihe 18 der belgischen Staatsbahn SNCB überein. Diese Viersystem-Elloks, wurden über Jahre hinweg im internationalen schnellen Reisezugverkehr eingesetzt. Neben diesem Loktyp gab es nur noch weitere fünf in Deutschland entwickelte Viersystemlokomotiven der Baureihe 184 (ehemals Baureihe E 410). Um die thermische Belastung im Führerstand zu verringern, schlugen die Ingenieure bei Alsthom vor, die Frontscheiben zu kippen, und somit eine Art Vordach zu schaffen. Die Sonne würde damit den Lokführer weniger hindern. Der künstlerische Berater der SNCF war der Designer Paul Arzens. Beim Konzeptentwurf der Frontpartien hatte er die Silhouette eines Kurzstreckenläufers im Sinn, der mit vorgebeugtem Körper und angewinkelten Beinen davon prescht. Es entstand in der Seitenansicht die zickzackartig verlaufende Stirnfront, die sogenannte „nez cassé“ (gebrochene Nase). Aufgrund des stilistisch guten Aussehens, ihrer imposanten Erscheinung durch die enorme Länge und wegen der betrieblichen Region werden die Loks auch als die „Königinnen“ des Nordens bezeichnet. Vom Design her ist die Lok passend zu den INOX-TEE-Wagen ausgeführt. Die Schnellzug-Elloks der Serie CC 40100 waren Zeit ihres Dienstlebens im Dépôt Paris La Chapelle als Heimat-Betriebswerk stationiert. Seit 1964 wurden sie vornehmlich vor den internationalen Schnellzügen der Strecke Paris – Brüssel eingesetzt, gelangten in Belgien aber auch nach Lüttich und Namur. Die CC 40100 war zwar eine Vierstromlok, wurde planmäßig allerdings nur unter den zwei Stromsystemen 25kV/50Hz und 3kV= eingesetzt. Mit der Aufnahme des Thalys-Verkehrs im Jahr 1996 endete ihr planmäßiger Einsatz vor Fernreisezügen. 19.06.2010 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny

Der Ur-DoSto B4 - C5 20076 im Museum Cité du Train in Mulhouse. Er stammt aus dem Jahre 1900 und wurde wegen seiner Unbequemlichkeit  Bidel  genannt. Bidel war eine gegen Ende des 19. Jahrhunderts beliebte Tierschau und die Menschen fühlten sich in den 1,70 Meter hohen Wagenkästen, wie die Tiere in ihren Käfigen. Diese Wagen waren bis 1946 in Betrieb. 19.06.2010 (Hans)
Der Ur-DoSto B4 - C5 20076 im Museum Cité du Train in Mulhouse. Er stammt aus dem Jahre 1900 und wurde wegen seiner Unbequemlichkeit "Bidel" genannt. Bidel war eine gegen Ende des 19. Jahrhunderts beliebte Tierschau und die Menschen fühlten sich in den 1,70 Meter hohen Wagenkästen, wie die Tiere in ihren Käfigen. Diese Wagen waren bis 1946 in Betrieb. 19.06.2010 (Hans)
De Rond Hans und Jeanny

Der Elektrotriebwagen ETAT TE 1080 aus dem Jahre 1914 erhielt später bei der SNCF die Bezeichnung Z 1200 und war bis 1966 in Betrieb. Das Bild wurde am 19.06.2010 im Museum Cité du Train in Mulhouse aufgenommen. (Hans)
Der Elektrotriebwagen ETAT TE 1080 aus dem Jahre 1914 erhielt später bei der SNCF die Bezeichnung Z 1200 und war bis 1966 in Betrieb. Das Bild wurde am 19.06.2010 im Museum Cité du Train in Mulhouse aufgenommen. (Hans)
De Rond Hans und Jeanny

Die Doppel-Lok 161.BE.3 der P.L.M. (Compagnie des Chemins de Fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée) aus dem Jahre 1927 steht im Eisenbahnmuseum Cité du Train in Mulhouse. Es gab zehn Stück dieser Loks und sie waren bis 1973 im Einsatz. Sie besaßen sowohl Pantographen für die Oberleitung, als auch seitliche Stromabnehmer für die Stromschiene. 19.06.2010 (Hans)
Die Doppel-Lok 161.BE.3 der P.L.M. (Compagnie des Chemins de Fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée) aus dem Jahre 1927 steht im Eisenbahnmuseum Cité du Train in Mulhouse. Es gab zehn Stück dieser Loks und sie waren bis 1973 im Einsatz. Sie besaßen sowohl Pantographen für die Oberleitung, als auch seitliche Stromabnehmer für die Stromschiene. 19.06.2010 (Hans)
De Rond Hans und Jeanny

Die Dampflok L'Aigle N°6 wurde 1846 von Stephenson gebaut und war bis 1865 auf der Linie Avignon-Marseille im Einsatz. Erst 1968 wurde sie in den Ateliers de Sotteville-Quatre Mares restauriert und ist heute im Museum Cité du Train in Mulhouse zu bewundern. 19.06.2010 (Hans)
Die Dampflok L'Aigle N°6 wurde 1846 von Stephenson gebaut und war bis 1865 auf der Linie Avignon-Marseille im Einsatz. Erst 1968 wurde sie in den Ateliers de Sotteville-Quatre Mares restauriert und ist heute im Museum Cité du Train in Mulhouse zu bewundern. 19.06.2010 (Hans)
De Rond Hans und Jeanny

Fasswaggon im Eisenbahnmuseum Mühlhausen am 14.05.2010
Fasswaggon im Eisenbahnmuseum Mühlhausen am 14.05.2010
Andreas Seidel

Der Eingang zum Eisenbahnmuseum Cité Du Train in Mulhouse. Dieses Museum beherbergt auf einer Fläche von 6.000 qm eine der schönsten Eisenbahnsammlungen der Welt, wo neben den ersten Dampfloks auch Loks der Gegenwart ausgestellt sind. 19.06.10 (Jeanny)
Der Eingang zum Eisenbahnmuseum Cité Du Train in Mulhouse. Dieses Museum beherbergt auf einer Fläche von 6.000 qm eine der schönsten Eisenbahnsammlungen der Welt, wo neben den ersten Dampfloks auch Loks der Gegenwart ausgestellt sind. 19.06.10 (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny

Das Salz für die BB Suppe kommt von unerwarteter Seite in Form einer kleinen E-Lok mit dem schönen Namen Boîte à Sel (Salzdose), welche im Eisenbahnmuseum Cité du Train in Mulhouse ausgestellt ist. Die E 1 wurde 1900 von der Compagnie Française pour l'Exploitation des procédés Thomson-Houston gebaut und gehörte der Compagnie du PO Paris-Orléans. Sie besitzt keinen Stromabnehmer, sondern bezog den Strom über eine Stromschiene (troisième rail) und war bis 1970 im Einsatz. (Jeanny)
Das Salz für die BB Suppe kommt von unerwarteter Seite in Form einer kleinen E-Lok mit dem schönen Namen Boîte à Sel (Salzdose), welche im Eisenbahnmuseum Cité du Train in Mulhouse ausgestellt ist. Die E 1 wurde 1900 von der Compagnie Française pour l'Exploitation des procédés Thomson-Houston gebaut und gehörte der Compagnie du PO Paris-Orléans. Sie besitzt keinen Stromabnehmer, sondern bezog den Strom über eine Stromschiene (troisième rail) und war bis 1970 im Einsatz. (Jeanny)
De Rond Hans und Jeanny

Hier ist gut zu sehen, warum die Triebwagen des Typs Renault-VH den Spitznamen Irokesen (Iroquois) erhielten: Sie hatten einen Dachkühler mit Irokesenschnitt.
Der 1933 gebaute Triebwagen trug bei der SNCF die Betriebsnummer X2211 (vormals ZZR2211). Vor der Verstaatlichung 1938 trug er die Nummern PO-Midi ZZEty23859  und ETAT ZZ24057.
14.03.2009 Mulhouse Eisenbahnmuseum
Hier ist gut zu sehen, warum die Triebwagen des Typs Renault-VH den Spitznamen Irokesen (Iroquois) erhielten: Sie hatten einen Dachkühler mit Irokesenschnitt. Der 1933 gebaute Triebwagen trug bei der SNCF die Betriebsnummer X2211 (vormals ZZR2211). Vor der Verstaatlichung 1938 trug er die Nummern PO-Midi ZZEty23859 und ETAT ZZ24057. 14.03.2009 Mulhouse Eisenbahnmuseum
Arnulf Sensenbrenner

Die vierachsige dieselelektrische Lok 4-DMD2 wurde 1936 von der PLM bestellt.Die drei Loks dieser Lieferung waren die ersten Drehgestell-Dieselloks mit Zentralführerstand einer neuen zukunftsweisenden modernen Konzeption. 
Sie wurde 1938 bereits an die neugegründete SNCF ausgelierte, trug aber bis 1939 zuerst die von der PLM stammende Bezeichnung 4-DMD2  Bei der SNCF trug sie später die Nummern 040DD2 und BB60032.

Mulhouse - Eisenbahnmuseum
21.05.2007
Die vierachsige dieselelektrische Lok 4-DMD2 wurde 1936 von der PLM bestellt.Die drei Loks dieser Lieferung waren die ersten Drehgestell-Dieselloks mit Zentralführerstand einer neuen zukunftsweisenden modernen Konzeption. Sie wurde 1938 bereits an die neugegründete SNCF ausgelierte, trug aber bis 1939 zuerst die von der PLM stammende Bezeichnung 4-DMD2 Bei der SNCF trug sie später die Nummern 040DD2 und BB60032. Mulhouse - Eisenbahnmuseum 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die Lok E4002 der MIDI (französische Südbahn) zeigt sich im Zustand ihrer Werksauslieferung 1922. Sie ist mit einem grauen Fotografieranstrich versehen, wie sie sich damals auf einem Werksbild zeigte.
Bei der SNCF erhielt die originale E4002 der MIDI die Nummer BB1602.
Allerdings ist die hier ausgestellte Lok eine Rekonstruktion auf Basis der BB1632.
Leichte Bo´Bo´-Elloks nach dem Vorbild der MIDI-Loks wurden in Frankreich bis Anfang der 1950er-Jahre gebaut.
Die MIDI (Südbahn) war die bei der Elektrifizierung führende französische Bahngesellschaft. Bereits seit 1911 hatte man begonnen Strecken mit Wechselspannung 12kV 16 2/3 Hertz zu elektrifizieren. Leider erging im August 1920 ein Erlaß, dass Vollbahnelektrifizierungen in Frankreich künftig mit 1500V Gleichspannung zu erfolgen hätten. Die MIDI blieb trotzdem führend bei der Elektrifizierung. Im Oktober 1922 wurde die Strecke Pau-Tarbes als erste neuelektrifizierte Strecke in Frankreich mit dem Gleichstromsystem eingeweiht. Auf den Bildern ist der Eröffnungszug mit der E4002 zu sehen. Die Reihe E4000 war damals eine neue Konstruktion der Firma CEF in Tarbes für die MIDI.
Mulhouse - Eisenbahnmuseum
21.05.2007
Die Lok E4002 der MIDI (französische Südbahn) zeigt sich im Zustand ihrer Werksauslieferung 1922. Sie ist mit einem grauen Fotografieranstrich versehen, wie sie sich damals auf einem Werksbild zeigte. Bei der SNCF erhielt die originale E4002 der MIDI die Nummer BB1602. Allerdings ist die hier ausgestellte Lok eine Rekonstruktion auf Basis der BB1632. Leichte Bo´Bo´-Elloks nach dem Vorbild der MIDI-Loks wurden in Frankreich bis Anfang der 1950er-Jahre gebaut. Die MIDI (Südbahn) war die bei der Elektrifizierung führende französische Bahngesellschaft. Bereits seit 1911 hatte man begonnen Strecken mit Wechselspannung 12kV 16 2/3 Hertz zu elektrifizieren. Leider erging im August 1920 ein Erlaß, dass Vollbahnelektrifizierungen in Frankreich künftig mit 1500V Gleichspannung zu erfolgen hätten. Die MIDI blieb trotzdem führend bei der Elektrifizierung. Im Oktober 1922 wurde die Strecke Pau-Tarbes als erste neuelektrifizierte Strecke in Frankreich mit dem Gleichstromsystem eingeweiht. Auf den Bildern ist der Eröffnungszug mit der E4002 zu sehen. Die Reihe E4000 war damals eine neue Konstruktion der Firma CEF in Tarbes für die MIDI. Mulhouse - Eisenbahnmuseum 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die 1925 gebaute E-BB36 der BB-36 P.O. (Paris-Orléans-Bahn). Die 80 Loks dieser Serie sind in der Grundkonzeption Bo´Bo´-Loks, wie die der MIDI, unterscheiden sich aber in der Ausführung.
Die Loks liefen bei der SNCF mit den Nummer BB 1-80.
Das heißt auch die SNCF hat ihre Elloknummerierung mit der 1 begonnen.
Mulhouse - Eisenbahnmuseum
21.05.2007
Die 1925 gebaute E-BB36 der BB-36 P.O. (Paris-Orléans-Bahn). Die 80 Loks dieser Serie sind in der Grundkonzeption Bo´Bo´-Loks, wie die der MIDI, unterscheiden sich aber in der Ausführung. Die Loks liefen bei der SNCF mit den Nummer BB 1-80. Das heißt auch die SNCF hat ihre Elloknummerierung mit der 1 begonnen. Mulhouse - Eisenbahnmuseum 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die mit BBC-Buchli Einzelachsantrieb ausgerüstete 2D2-5516 der SNCF wurde 1933 für die Vorgängerbahn PO (Paris-Orléans) gebaut.
Sie hat die Achsfolge 2´Do 2´. Schwere Schnellzugloks solcher Konstruktion wurden in Frankreich noch bis 1950 gebaut.
Die Reihe 2D2-5500 wurde in optisch unterschiedlichen Varianten gebaut. Dies war die erste, optisch der Schweizer Ae4/7 ähnelnde Variante, die in Frankreich den Spitznamen  nez de cochon , also  Schweineschnauze  trug. 
Mulhouse - Eisenbahnmuseum
21.05.2007
Die mit BBC-Buchli Einzelachsantrieb ausgerüstete 2D2-5516 der SNCF wurde 1933 für die Vorgängerbahn PO (Paris-Orléans) gebaut. Sie hat die Achsfolge 2´Do 2´. Schwere Schnellzugloks solcher Konstruktion wurden in Frankreich noch bis 1950 gebaut. Die Reihe 2D2-5500 wurde in optisch unterschiedlichen Varianten gebaut. Dies war die erste, optisch der Schweizer Ae4/7 ähnelnde Variante, die in Frankreich den Spitznamen "nez de cochon", also "Schweineschnauze" trug. Mulhouse - Eisenbahnmuseum 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die SNCF BB9004 war über Jahrzehnte das schnellste Schienenfahrzeug der Welt. Diese Lok hat am 29.03.1955 den sensationellen Geschwindigkeits-Weltrekord von 330,8km/h erreicht, der fix auf 331 km/h aufgerundet wurde. Gebaut wurde sie 1953 von Jeumont-Schneider.
Mulhouse - Eisenbahnmuseum
21.05.2007
Die SNCF BB9004 war über Jahrzehnte das schnellste Schienenfahrzeug der Welt. Diese Lok hat am 29.03.1955 den sensationellen Geschwindigkeits-Weltrekord von 330,8km/h erreicht, der fix auf 331 km/h aufgerundet wurde. Gebaut wurde sie 1953 von Jeumont-Schneider. Mulhouse - Eisenbahnmuseum 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die 1952 gebaute CC-7107. Diese Lok war am 28.03.55 320,6 km/h schnell und damit tatsächlich für einen Tag Halter des Geschwindigkeitsweltrekords für Schienenfahrzeuge.
Dieser Weltrekord wurde aber einen Tag später von der BB9004 überboten. Nachdem man aus industriepolitischen Gründen dies zuerst falsch darstellte, wird dies auch in französischen Publikationen heute korrekt wiedergegeben. Leider hat man dies hier im Museum bis heute nicht getan. Auf alle Fälle waren die CC7100 aber sehr erfolgreiche und leistungsfähige Loks.
Mulhouse - Eisenbahnmuseum
21.05.2007
Die 1952 gebaute CC-7107. Diese Lok war am 28.03.55 320,6 km/h schnell und damit tatsächlich für einen Tag Halter des Geschwindigkeitsweltrekords für Schienenfahrzeuge. Dieser Weltrekord wurde aber einen Tag später von der BB9004 überboten. Nachdem man aus industriepolitischen Gründen dies zuerst falsch darstellte, wird dies auch in französischen Publikationen heute korrekt wiedergegeben. Leider hat man dies hier im Museum bis heute nicht getan. Auf alle Fälle waren die CC7100 aber sehr erfolgreiche und leistungsfähige Loks. Mulhouse - Eisenbahnmuseum 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die 1927 für die damalige PLM (Paris-Lyon-Méditerranée) gebaute Doppellok 161BE3.
Nachdem die PLM 1938 in der Staatsbahn SNCF aufging, trug diese Lok bei der SNCF die Nummer 1ABBA1-3603. Diese eher ungewöhnliche Nummer kommt durch die Achsfolge zustande. Die SNCF versucht die Achsfolge in der Lokbezeichnung schematisch wiederzugeben und diese Doppellok hat die Achsfolge (1A)´(B)´ + (B)´(A1)´.
Nach einer vorangegangenen Probelok wurde von diesem Typ 10 Stück beschafft (spätere 3601-3610).

Sie wurden für die von der PLM in 1920ern elektrifizierte Maurienne-Rampenstrecke in den Savoyer Alpen beschafft. Dies ist die von Lyon nach Turin führende Hauptachse von Frankreich nach Italien. Die PLM hat diese Alpenstrecke damals (mit Ausnahme einiger Bahnhöfe, die eine normale Oberleitung erhielten) mit einer Stromschiene für 1500 V Gleichspannung elektrifiziert, die im Grenzbahnhof Modane übrigens dann auf die dreiphasige italienische Drehstromelektrifizierung stieß. Daher hatten diese bis zur Ausmusterung 1973 auf ihrer Stammstrecke eingesetzten Loks Pantographen für die Oberleitung und seitliche Stromabnehmer für die Stromschiene.

Mulhouse - Eisenbahnmuseum
21.05.2007
Die 1927 für die damalige PLM (Paris-Lyon-Méditerranée) gebaute Doppellok 161BE3. Nachdem die PLM 1938 in der Staatsbahn SNCF aufging, trug diese Lok bei der SNCF die Nummer 1ABBA1-3603. Diese eher ungewöhnliche Nummer kommt durch die Achsfolge zustande. Die SNCF versucht die Achsfolge in der Lokbezeichnung schematisch wiederzugeben und diese Doppellok hat die Achsfolge (1A)´(B)´ + (B)´(A1)´. Nach einer vorangegangenen Probelok wurde von diesem Typ 10 Stück beschafft (spätere 3601-3610). Sie wurden für die von der PLM in 1920ern elektrifizierte Maurienne-Rampenstrecke in den Savoyer Alpen beschafft. Dies ist die von Lyon nach Turin führende Hauptachse von Frankreich nach Italien. Die PLM hat diese Alpenstrecke damals (mit Ausnahme einiger Bahnhöfe, die eine normale Oberleitung erhielten) mit einer Stromschiene für 1500 V Gleichspannung elektrifiziert, die im Grenzbahnhof Modane übrigens dann auf die dreiphasige italienische Drehstromelektrifizierung stieß. Daher hatten diese bis zur Ausmusterung 1973 auf ihrer Stammstrecke eingesetzten Loks Pantographen für die Oberleitung und seitliche Stromabnehmer für die Stromschiene. Mulhouse - Eisenbahnmuseum 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die 1927 für die damalige PLM (Paris-Lyon-Méditerranée) gebaute Doppellok 161BE3.
Nachdem die PLM 1938 in der Staatsbahn SNCF aufging, trug diese Lok bei der SNCF die Nummer 1ABBA1-3603. Diese eher ungewöhnliche Nummer kommt durch die Achsfolge zustande. Die SNCF versucht die Achsfolge in der Lokbezeichnung schematisch wiederzugeben und diese Doppellok hat die Achsfolge (1A)´(B)´ + (B)´(A1)´.
Nach einer vorangegangenen Probelok wurde von diesem Typ 10 Stück beschafft (spätere 3601-3610).

Sie wurden für die von der PLM in 1920ern elektrifizierte Maurienne-Rampenstrecke in den Savoyer Alpen beschafft. Dies ist die von Lyon nach Turin führende Hauptachse von Frankreich nach Italien. Die PLM hat diese Alpenstrecke damals (mit Ausnahme einiger Bahnhöfe, die eine normale Oberleitung erhielten) mit einer Stromschiene für 1500 V Gleichspannung elektrifiziert, die im Grenzbahnhof Modane übrigens dann auf die dreiphasige italienische Drehstromelektrifizierung stieß. Daher hatten diese bis zur Ausmusterung 1973 auf ihrer Stammstrecke eingesetzten Loks Pantographen für die Oberleitung und seitliche Stromabnehmer für die Stromschiene.

Mulhouse - Eisenbahnmuseum
21.05.2007
Die 1927 für die damalige PLM (Paris-Lyon-Méditerranée) gebaute Doppellok 161BE3. Nachdem die PLM 1938 in der Staatsbahn SNCF aufging, trug diese Lok bei der SNCF die Nummer 1ABBA1-3603. Diese eher ungewöhnliche Nummer kommt durch die Achsfolge zustande. Die SNCF versucht die Achsfolge in der Lokbezeichnung schematisch wiederzugeben und diese Doppellok hat die Achsfolge (1A)´(B)´ + (B)´(A1)´. Nach einer vorangegangenen Probelok wurde von diesem Typ 10 Stück beschafft (spätere 3601-3610). Sie wurden für die von der PLM in 1920ern elektrifizierte Maurienne-Rampenstrecke in den Savoyer Alpen beschafft. Dies ist die von Lyon nach Turin führende Hauptachse von Frankreich nach Italien. Die PLM hat diese Alpenstrecke damals (mit Ausnahme einiger Bahnhöfe, die eine normale Oberleitung erhielten) mit einer Stromschiene für 1500 V Gleichspannung elektrifiziert, die im Grenzbahnhof Modane übrigens dann auf die dreiphasige italienische Drehstromelektrifizierung stieß. Daher hatten diese bis zur Ausmusterung 1973 auf ihrer Stammstrecke eingesetzten Loks Pantographen für die Oberleitung und seitliche Stromabnehmer für die Stromschiene. Mulhouse - Eisenbahnmuseum 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die CC6572 präsentiert sich in Mulhouse wie frisch aus der Fabrik. 

Aber auch diese Lok in Mulhouse hat ihre Besonderheit: Es nicht die echte CC6572, sie trägt nur deren Nummernschilder und das Namenswappen  Résistance Fer ! Es ist die originale CC6565. Auch die SNCF hat Loks, welche benannt sind. Es sind fast ausschließlich Städte, nach denen die Loks getauft werden. Nicht so bei der CC7572, die zur Erinnerung an den organisierten Widerstand von Eisenbahnern gegen die deutsche Okkupation im 2. Weltkrieg auf den Namen  Résistance Fer  getauft worden war. Nachdem das Original verschrottet war, hat man einfach die eigentliche CC6565 umdekoriert, um für Feierlichkeiten wieder eine Lok mit diesem Namen zu haben.

Die Reihe CC6500 wurde ab1969 für das 1500V-Gleichspannungsnetz der SNCF in Dienst gestellt. Bei ihrer Indienststellung 1969 waren sie die leistungsstärksten Lokomotiven der SNCF und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Sie tragen das unverkennbare Design, die sogenannte  nez cassé  (gebrochene Nase), des Designers Paul Arzens.

Mulhouse - Eisenbahnmuseum
21.05.2007
Die CC6572 präsentiert sich in Mulhouse wie frisch aus der Fabrik. Aber auch diese Lok in Mulhouse hat ihre Besonderheit: Es nicht die echte CC6572, sie trägt nur deren Nummernschilder und das Namenswappen "Résistance Fer"! Es ist die originale CC6565. Auch die SNCF hat Loks, welche benannt sind. Es sind fast ausschließlich Städte, nach denen die Loks getauft werden. Nicht so bei der CC7572, die zur Erinnerung an den organisierten Widerstand von Eisenbahnern gegen die deutsche Okkupation im 2. Weltkrieg auf den Namen "Résistance Fer" getauft worden war. Nachdem das Original verschrottet war, hat man einfach die eigentliche CC6565 umdekoriert, um für Feierlichkeiten wieder eine Lok mit diesem Namen zu haben. Die Reihe CC6500 wurde ab1969 für das 1500V-Gleichspannungsnetz der SNCF in Dienst gestellt. Bei ihrer Indienststellung 1969 waren sie die leistungsstärksten Lokomotiven der SNCF und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Sie tragen das unverkennbare Design, die sogenannte "nez cassé" (gebrochene Nase), des Designers Paul Arzens. Mulhouse - Eisenbahnmuseum 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die CC6572 präsentiert sich in Mulhouse wie frisch aus der Fabrik. 

Aber auch diese Lok in Mulhouse hat ihre Besonderheit: Es nicht die echte CC6572, sie trägt nur deren Nummernschilder und das Namenswappen  Résistance Fer ! Es ist die originale CC6565. Auch die SNCF hat Loks, welche benannt sind. Es sind fast ausschließlich Städte, nach denen die Loks getauft werden. Nicht so bei der CC7572, die zur Erinnerung an den organisierten Widerstand von Eisenbahnern gegen die deutsche Okkupation im 2. Weltkrieg auf den Namen  Résistance Fer  getauft worden war. Nachdem das Original verschrottet war, hat man einfach die eigentliche CC6565 umdekoriert, um für Feierlichkeiten wieder eine Lok mit diesem Namen zu haben.

Die Reihe CC6500 wurde ab1969 für das 1500V-Gleichspannungsnetz der SNCF in Dienst gestellt. Bei ihrer Indienststellung 1969 waren sie die leistungsstärksten Lokomotiven der SNCF und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Sie tragen das unverkennbare Design, die sogenannte  nez cassé  (gebrochene Nase), des Designers Paul Arzens.

Mulhouse - Eisenbahnmuseum
21.05.2007
Die CC6572 präsentiert sich in Mulhouse wie frisch aus der Fabrik. Aber auch diese Lok in Mulhouse hat ihre Besonderheit: Es nicht die echte CC6572, sie trägt nur deren Nummernschilder und das Namenswappen "Résistance Fer"! Es ist die originale CC6565. Auch die SNCF hat Loks, welche benannt sind. Es sind fast ausschließlich Städte, nach denen die Loks getauft werden. Nicht so bei der CC7572, die zur Erinnerung an den organisierten Widerstand von Eisenbahnern gegen die deutsche Okkupation im 2. Weltkrieg auf den Namen "Résistance Fer" getauft worden war. Nachdem das Original verschrottet war, hat man einfach die eigentliche CC6565 umdekoriert, um für Feierlichkeiten wieder eine Lok mit diesem Namen zu haben. Die Reihe CC6500 wurde ab1969 für das 1500V-Gleichspannungsnetz der SNCF in Dienst gestellt. Bei ihrer Indienststellung 1969 waren sie die leistungsstärksten Lokomotiven der SNCF und für eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h zugelassen. Sie tragen das unverkennbare Design, die sogenannte "nez cassé" (gebrochene Nase), des Designers Paul Arzens. Mulhouse - Eisenbahnmuseum 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Antriebsdrehgestell des 1937 gebauten Dieseltriebwagens X42627 von De Dietrich. Die elsässische Firma aus Reichshoffen hat vierachsigen Triebwagen dieser Art von 1933-1950 hergestellt. Die Triebwagen wurden von De Dietrich entwickelt, sie sind technisch den deutschen Triebwagen dieser Zeit sehr ähnlich. Die Mylius-Getriebe im Antriebsdrehgestell wurden von De Dietrich in Lizenz der Deutschen Getriebe AG gebaut. Anfangs wurden auch in Frankreich in Lizenz gebaute Junkers-Dieselmotoren für die ersten Bauserien verwendet. Später waren dies wie hier Saurer-Diesel.

Eisenbahnmuseum Mulhouse
21.05.2007
Antriebsdrehgestell des 1937 gebauten Dieseltriebwagens X42627 von De Dietrich. Die elsässische Firma aus Reichshoffen hat vierachsigen Triebwagen dieser Art von 1933-1950 hergestellt. Die Triebwagen wurden von De Dietrich entwickelt, sie sind technisch den deutschen Triebwagen dieser Zeit sehr ähnlich. Die Mylius-Getriebe im Antriebsdrehgestell wurden von De Dietrich in Lizenz der Deutschen Getriebe AG gebaut. Anfangs wurden auch in Frankreich in Lizenz gebaute Junkers-Dieselmotoren für die ersten Bauserien verwendet. Später waren dies wie hier Saurer-Diesel. Eisenbahnmuseum Mulhouse 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die sechsachsige Großdiesellok CC-65001 wurde 1957 gebaut. Diese Baureihe umfasste zwanzig Lok, die bei der SNCF zuerst als 060 DB 1-20 und später als CC 65001-65020 bezeichnet wurden. Aufgrund ihres Aussehens erhielten sie den Spitznamen U-Boote (Sous-Marins).

Eisenbahnmuseum Mulhouse
21.05.2007
Die sechsachsige Großdiesellok CC-65001 wurde 1957 gebaut. Diese Baureihe umfasste zwanzig Lok, die bei der SNCF zuerst als 060 DB 1-20 und später als CC 65001-65020 bezeichnet wurden. Aufgrund ihres Aussehens erhielten sie den Spitznamen U-Boote (Sous-Marins). Eisenbahnmuseum Mulhouse 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

Die sechsachsige Großdiesellok CC-65001 wurde 1957 gebaut. Diese Baureihe umfasste zwanzig Lok, die bei der SNCF zuerst als 060 DB 1-20 und später als CC 65001-65020 bezeichnet wurden. Aufgrund ihres Aussehens erhielten sie den Spitznamen U-Boote (Sous-Marins).

Eisenbahnmuseum Mulhouse
21.05.2007
Die sechsachsige Großdiesellok CC-65001 wurde 1957 gebaut. Diese Baureihe umfasste zwanzig Lok, die bei der SNCF zuerst als 060 DB 1-20 und später als CC 65001-65020 bezeichnet wurden. Aufgrund ihres Aussehens erhielten sie den Spitznamen U-Boote (Sous-Marins). Eisenbahnmuseum Mulhouse 21.05.2007
Arnulf Sensenbrenner

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