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Intercity Serie 481/485 Zweistromzüge: Nach Ankunft aus Akita muss an der Front des Wagens kuroha481-3021 Schnee und Eis weggeputzt werden. Daneben steht ein Lokalzug Typ KIHA 100 (kiha100-204) auf die Shimokita-Halbinsel östlich von Aomori. Aomori, 12.Februar 2013. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Kesennuma: Ein Bild aus besseren Zeiten, mit Zügen von der Bergstrecke und von der jetzt vollständig zerstörten Küstenstrecke her. Im Hintergrund links ein Zug der praktisch ebenfalls völlig zerstörten Kesennuma-Linie. Die Ôfunato-Linie wird mit kleinen Triebwagen Serie 100 betrieben, im Bild das Triebwagenpaar KIHA 100-46 und KIHA 100-2. 9.Juli 2010. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Kreuzung am frühen Morgen mit einem Zug aus 3 Triebwagen Serie 100, zuvorderst KIHA 100-2. Am winterlich eisigen 15.Februar 2013, in Mataki. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Kreuzung am frühen Morgen mit einem langen Zug aus 4 Triebwagen Serie 100, zuvorderst KIHA 100-45. Am nebligen Sommertag 9.Juli 2010, in Mataki. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Kreuzung am frühen Morgen mit einem Zug geführt von KIHA 100-43. Am winterlich eisigen 15.Februar 2013, in Rikuchû Matsukawa. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Stadt Ôfunato: Das Triebwagenpaar KIHA 100-42 und KIHA 100-33 ist an der Endstation im Ortsteil Sakari eingetroffen. 9.Juli 2010. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, der Küstenabschnitt wie er einmal war: Station Hosoura mit Blick auf einen typischen Ortstempel; die grosse Tempelglocke ist im Glockenhäuschen gut zu sehen. Im Spiegel die Triebwagen KIHA 100-42 und -33. 9.Juli 2010. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie: Blick in den Triebwagen KIHA 100-42. 9.Juli 2010. Bei der schrecklichen Tsunami-Katastrophe hier haben besonders viele alte Menschen ihr Leben verloren, da sie nicht schnell genug flüchten konnten. Peter Ackermann
Ôfunato-Linie, Kesennuma heute: nur noch ein einzelner Triebwagen (KIHA 100-45) wartet hier, um wenige Fahrgäste über die Bergstrecke ins Inland zu transportieren. 15.Februar 2013. Peter Ackermann
KIHA 100: Ab 1990 wurden 51 dieser kleinen diesel-hydraulischen Triebwagen (330 PS) für besonders steile Lokallinien im Nordosten von Japan gebaut, Nr. 1-46 und die etwas längeren 201-205. 4 Wagen wurden beim Tsunami vom 11.März 2011 zerstört; zwei wurden in ein Haus geschwemmt, vier wurden überflutet, wovon 2 repariert werden konnten. Bild: Die beiden Wagen KIHA 100-2 und KIHA 100-46 in Kesen-numa, 9.Juli 2010. Peter Ackermann
Grunddaten der Ôfunato-Linie: Diese im Nordosten der japanischen Hauptinsel gelegene Linie wird von JR Ostjapan betrieben; ihre Länge beträgt 105,7 km. Die Linie besteht aus einem Bergabschnitt, der in Ichinoseki von der Stammstrecke (und Shinkansen-Strecke) nach Nordjapan abzweigt und ostwärts nach Kesen-numa an der Pazifikküste führt (62 km), eröffnet 1929. Von Kesen-numa schlängelt sich die Linie dann der Küste entlang nach Norden bis zur Industrie- und Fischereistadt Ôfunato (43,7 km), eröffnet 1935. Diese Küstenstrecke wurde beim Grossen Ostjapanischen Erdbeben am 11.März 2011 vollständig zerstört; hier verloren fast 4000 Menschen ihr Leben. Die Küstenstrecke ist seit 2.März 2013 eine Buslinie, die teilweise das alte Bahnbett benutzt. Bild: Aufnahme aus dem Triebwagen KIHA 100-42 (im Spiegel zu sehen) an der Bergstrecke in Iwanoshita, 9.Juli 2010. Peter Ackermann
Kesennuma-Linie: Blick auf den etwas höher gelegenen Bahnhof Kesennuma - früher herrschte hier reger Betrieb, mit Zügen der Kesennuma-Linie von Süden her, Zügen der Ôfunato-Linie der Küste entlang nach Norden, und Zügen derselben Ôfunato-Linie hinauf durch die Berge ins Inland und zur Shinkansen-Verbindung in der Stadt Ichinoseki. Heute nach der Katastrophe verbleibt nur ein einsamer Triebwagen nach Ichinoseki (im Bild, Wagen KIHA 100-45, 15.Februar 2013). Die Bevölkerung von Kesennuma betrug 1980 noch über 90000, heute sind es weniger als 70000. Peter Ackermann
KIHA 100: KIHA 100-27 mit einem weiteren Triebwagen als Zweiwagenzug abfahrbereit in Miyako. Man beachte den Blumenschmuck am Bahnhof. 23.August 2008. Peter Ackermann
KIHA 100 (ᣏ100): Diese Wagen sind nur 16m lang und etwas schwächer; ansonsten gehören sie zur Familie KIHA 110/111/112. 51 Wagen wurden ab 1990 gebaut. Im Bild erkennt man die Werbetafel für die prachtvolle Meereslandschaft, zu der man mit diesen Wagen fahren kann. KIHA 100-14 in Miyako, 23.August 2008. Peter Ackermann
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