Die Fahrzeuge des Keihin Kyûkô-Konzerns, Serie 2000: 1982 bis 1987 gebaut für Reisen über weitere Distanzen, umlegbare bequeme Quersitze. Es gibt je 6 Vierwagen- und Achtwagenzüge. Bild: Zug 2031 begegnet bei Zushi im Westen der Miura Halbinsel, 25.Juni 2011. (durch die verglaste Führerstandrückwand eines Gegenzugs). Serie 2000: 1435 mm Spur, Gleichstrom 1500 V. 6 Achtswagen- und 6 Vierwagenzüge, erbaut 1982-1987. Für Expresszüge bestimmt, im Wageninneren hauptsächlich Sitzbankgruppen statt Längsbänke. Später umgebaut mit einer zusätzlichen Mitteltüre und Längsbänken; einige der alten Sitzbankgruppen gingen an die Amerikanische Navy in Yokosuka für ihre Busse. Die Serie 2000 konnte nicht auf die U-Bahn (Städtische U-Bahn, Asakusa Linie) einfahren, wie die meisten anderen Keikyû-Züge. Alle Züge wurden bis 2018 ausgemustert. Peter Ackermann
Die Fahrzeuge des Keihin Kyûkô-Konzerns, Serie 1500: 166 Wagen wurden zwischen 1985 und 1993 für Pendlerzüge gebaut und zu 4-, 6- und 8-Wagenzügen zusammengesetzt. Die Züge können auch auf der U-Bahn verkehren. Im Bild überholt ein langer Zug mit Wagen 1719 an der Spitze als Eilzug einen am Bahnsteiggeleise wartenden Lokalzug. Minami Ôta, 25.Juni 2011. Peter Ackermann
Die Fahrzeuge des Keihin Kyûkô-Konzerns, Serie 1000: Zwischen 2002 und 2012 gebaute Züge, die auch auf der U-Bahn (Städtische U-Bahn Tokyo) verkehren und so weit in die Agglomeration nordöstlich von Tokyo hinaus kommen. Längssitze, die früheren Züge haben am Wagenende auch zwei bequeme Sitzplatzgruppen. Es gibt 20 8-Wagenzüge, 23 4-Wagenzüge und 5 6-Wagenzüge. Bild: Weit draussen auf der Miura Halbinsel begegnet der 8-Wagenzug 1065, Miura Kaigan, 25.Juni 2011. (Durch die verglaste Führerstandrückwand eines Gegenzugs) Peter Ackermann
Die Fahrzeuge des Keihin Kyûkô-Konzerns, Serie 1000: Die neueren Wagen haben Wagenkästen aus rostfreiem Stahl. Bild: Der 4-Wagenzug 1465/6/7/8 in Horinouchi unter den riesigen üppig-grünen Bäumen der Miura Halbinsel, 25.Juni 2011. Zur Serie 1000: Die 1. bis 5. Lieferungen erfolgten von 2002 bis 2006, die Wagen sind fortlaufend numeriert, also Zug 1 = 1001-1008, Zug 2 = 1009 bis 1016 usf. Bis 2006 entstanden 9 Achtwagenzüge (1001-1065) und 12 Vierwagenzüge (1401-1445). Ab 2007 sind die Züge in rostfreiem Stahl erbaut, und jede Lieferung bringt kleine Veränderungen. Die bisher letzte Lieferung erfolgte 2023 (Sechswagenzug Nr. 1501-1). Zwischen der 6.Lieferung 2007 und der 21.Lieferung 2022 entstanden 19 Achtwagenzüge (einer ist verunfallt) (1073-1185, 1201-1225), 24 Sechswagenzüge (1301-1367, 1601-1667) und 19 Vierwagenzüge (1449-1489, 1801-1809, 1891-1 - 1895-1). Peter Ackermann
Die Fahrzeuge des Keihin Kyûkô-Konzerns, Serie 800: Längssitzwagen, 1978-1986 für Pendlerzüge in den Grossagglomerationen um Tokyo und Yokohama gebaut, zuerst als 3-Wagenzüge, dann zu 6-Wagenzügen ergänzt. Insgesamt 132 Wagen. Im Bild der 6-Wagenzug 813 in Minami Ôta im Einzugsgebiet von Yokohama, 25.Juni 2011. Peter Ackermann
Die Fahrzeuge des Keihin Kyûkô-Konzerns, Serie 600: Dieser Zug (Nr.606) wirbt für die Direktverbindung zwischen den Internationalen Flughäfen Tokyo Haneda und Tokyo Narita, eine Distanz von 85,4 km. Davon entfallen 15,7 km auf Keihin Kyûkô-Strecken und 11,4 km auf die Städtische U-Bahn Tokyo. Der Rest führt über Privatkonzern-Strecken nordöstlich von Tokyo. Bild: Zug 606 in Narita Yukawa, 10.November 2011. Keikyû-Konzern, Serie 600: 1994-1996 wurden 8 Achtwagen- und 6 Sechswagenzüge dieser Serie gebaut, zunächst abweichend von allen anderen Bahnen im Agglomerationsverkehr um Tokyo mit Sitzgruppen statt Längssitzen; seither wurden grosse Teile der Wagen mit Längssitzen ausgerüstet. Die Serie 600 fährt regelmässig als Expresszug vom Keikyû-Stammnetz her über die Asakusa-Line (Tokyo Städtische U-Bahn) auf das Netz des Keisei-Konzerns ein. Peter Ackermann
Die Fahrzeuge des Keihin Kyûkô-Konzerns, Serie 600: 1994-1996 gebaut, ursprünglich mit bequemen Sitzbankgruppen, später wegen der enormen Fahrgastzahlen teilweise auf Längssitze umgebaut. Alle Züge sind U-Bahn-tauglich und verkehren auch über die Städtische U-Bahn Tokyo und auf die Privatbahnnetze nordöstlich von Tokyo bis zum Internationalen Flughafen Narita. Insgesamt 8 8-Wagenzüge und 6 4-Wagenzüge. Bild: Zug 604 in Higashi Matsudo nordöstlich von Tokyo, 10.Oktober 2011. Peter Ackermann
Die Fahrzeuge des Keihin Kyûkô-Konzerns, Serie 600: Blick ins Innere des Zugs 602. Ganz am Ende des Wagens gibt es zwei bequeme Sitzgruppen. 8.Oktober 2011. Peter Ackermann
Der Keikyû-Konzern: Zug 824 in einem Lokaldienst wartet in Koyasu das Vorbeibrausen von Schnellzügen ab, bevor er sich wieder gemächlich auf den Weg nach Tokyo begeben kann. Zeit auch für einen kleinen Schwatz mit dem Wagenführer. 25.Juni 2011. Peter Ackermann
Der Keihin Kyûkô-Konzern (auch Keikyû-Konzern genannt), Grundangaben: Dieser grosse Konzern mit über 9000 Angestellten verbindet Tokyo mit Yokohama. Anders als zwischen Tokyo und Yokohama die JR mit nur wenigen grossen Stationen und Fern-sowie Güterzügen auf ihren Gleisen führt der Keikyû-Konzern eng der Küste entlang durch ein Gewirr von bescheidenen Siedlungen, Kleingewerbe und Fabrikanlagen. Zwischen Tokyo und Yokohama wird die Industriestadt Kawasaki bedient. Von Yokohama aus fahren die Keikyû-Züge dann auf die Miura-Halbinsel hinaus, welche das Westufer der Bucht von Tokyo bildet. Alle Strecken des Keikyû-Konzerns sind normalspurig (1435 mm), 1500 V Gleichstrom. Ausser der Hauptlinie gibt es zahlreiche Zweiglinien, insgesamt 87 km Strecke. Keikyû-Züge fahren zudem über die Städtische U-Bahn Tokyo und über wichtige Normalspurstrecken nordöstlich von Tokyo bis zum Internationalen Flughafen Narita. Der Name Keihin Kyûkô bedeutet "Schnellverbindung zwischen Tokyo und Yokohama". Die Strecke war bereits 1899 elektrisch. Bild: Ein normalspuriger roter Keikyû-Zug (Zug 1033) neben einem 1067mm-Spur-Zug der JR (Serie 233) zwischen Tokyo und Yokohama, vor Kanagawa, 25.Juni 2011. (Aufnahme durch die verglaste Führerstandrückwand eines Gegenzugs) Peter Ackermann
Der Keikyû-Konzern zwischen Tokyo und Yokohama. Die Städte Tokyo, Kawasaki und Yokohama sind durch je einen grossen Fluss getrennt; hier kommt ein Keikyû-Zug (Zug 2165) über den Tamagawa-Fluss, der die Grenze zwischen Tokyo und Kawasaki bildet. Links im Bild ist ein S-Bahnzug der Tokyo-Yokohama-Verbindung der JR zu sehen, die hier auch Erstklass-Doppelstockwagen anbietet. 25.Juni 2011. Peter Ackermann
Der Keikyû-Konzern: Nach Verlassen von Yokohama fahren die Züge auf die wild zerklüftete und hügelige Miura-Halbinsel im Pazifik hinaus, wo wegen der Schönheit der Landschaft und der Nähe zur Agglomeration Tokyo eine ungeheure Bautätigkeit im Gang ist. Im Bild kommt Zug 2441 durch die vielen Tunnel der Halbinsel; Einfahrt in Shioiri, 25.Juni 2011. (durch die verglaste Führerstand-Rückwand eines Gegenzugs) Peter Ackermann
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