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Hanasaki Linie | Kushiro – Nemuro (Asiens östlichste Bahnlinie) Fotos

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Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Knapp 6 km vor der Endstation Nemuro befindet sich die Haltestelle Hanasaki, die der Linie den Namen gegeben hat - eigentlich ein passender Name, bedeuten die Schriftzeichen des Namens doch  Ort, wo die Blumen blühen . Der Bahnhof besteht aus einem alten Güterzugbegleitwagen. Am verlorenen Bahnsteig steht ein einsamer Eisenbahnfotograf, wie man in Japan viele sieht; einsteigen will er nicht, denn er ist wohl mit dem Auto unterwegs. März 2016 wird die Haltestelle aufgehoben. 26.Oktober 2015.
Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Knapp 6 km vor der Endstation Nemuro befindet sich die Haltestelle Hanasaki, die der Linie den Namen gegeben hat - eigentlich ein passender Name, bedeuten die Schriftzeichen des Namens doch "Ort, wo die Blumen blühen". Der Bahnhof besteht aus einem alten Güterzugbegleitwagen. Am verlorenen Bahnsteig steht ein einsamer Eisenbahnfotograf, wie man in Japan viele sieht; einsteigen will er nicht, denn er ist wohl mit dem Auto unterwegs. März 2016 wird die Haltestelle aufgehoben. 26.Oktober 2015.
Peter Ackermann

Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Der Triebwagen nähert sich der Haltestelle Hanasaki. Die Strecke ist umgeben von Bambusgras, links sieht man die Schutzwände gegen Schneeverwehungen. 26.Oktober 2015.
Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Der Triebwagen nähert sich der Haltestelle Hanasaki. Die Strecke ist umgeben von Bambusgras, links sieht man die Schutzwände gegen Schneeverwehungen. 26.Oktober 2015.
Peter Ackermann

Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Die Haltestelle Hanasaki, Blick nach Westen. Der alte Güterzugbegleitwagen alias Bahnhof rostet in der gefrorenen Landschaft still vor sich hin. Von der Einstiegsplattform des Triebwagens KIHA 54 519 mit vereisten Fenstern aus, 19.Februar 2009.
Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Die Haltestelle Hanasaki, Blick nach Westen. Der alte Güterzugbegleitwagen alias Bahnhof rostet in der gefrorenen Landschaft still vor sich hin. Von der Einstiegsplattform des Triebwagens KIHA 54 519 mit vereisten Fenstern aus, 19.Februar 2009.
Peter Ackermann

Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Station Chanai, Kreuzung mit dem Triebwagen KIHA 54 523. Was wie Bauarbeiten aussieht sind Vorbereitungen für die Schutzwände gegen Schneeverwehungen. 26.Oktober 2015.
Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Station Chanai, Kreuzung mit dem Triebwagen KIHA 54 523. Was wie Bauarbeiten aussieht sind Vorbereitungen für die Schutzwände gegen Schneeverwehungen. 26.Oktober 2015.
Peter Ackermann

Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Bahnhof Chanai, Kreuzung mit dem Triebwagen KIHA 54 518. Leider ist der zum Führerstand auf der linken Seite gehörende grosse Rückspiegel nicht zu eliminieren. 19.Februar 2009.
Die Hanasaki-Linie, Asiens östlichste Bahnlinie: Bahnhof Chanai, Kreuzung mit dem Triebwagen KIHA 54 518. Leider ist der zum Führerstand auf der linken Seite gehörende grosse Rückspiegel nicht zu eliminieren. 19.Februar 2009.
Peter Ackermann

Die Hanasaki-Linie: Diese Linie ist die östlichste Linie nicht nur Japans, sondern ganz Asiens. Sie führt von der Stadt Kushiro im Südosten der japanischen Nordinsel Hokkaidô auf die im äussersten Osten gelegene Nemuro-Halbinsel hinaus. Die Stadt Nemuro (siehe Karte in der Aufnahme; der blaue Punkt rechts oben) liegt mit 145° östlicher Länge etwa gleich weit im Osten wie das australische Melbourne. Auf der Tafel steht gross: östlichste bediente Station Japans . Nemuro lebt von der Fischerei und hat etwa 28'000 Einwohner; 1970 besass sie rund 45'000 Einwohner. Einige Inseln des Stadtbezirks sind russisch und werden von Japan zurückgefordert. Die 1921 eröffnete Hanasaki-Linie ist 135,4 km lang und wurde früher durchgehend von der Westseite von Hokkaidô her in Zugläufen von rund 500 km befahren; der letzte reguläre Durchlauf eines Zuges (ein Intercity-Dienst mit Schlafwagen) erfolgte 2007. Seither ist sie eine reine Lokalbahn mit Einmann-Triebwagen. Die Hanasaki-Linie transportiert weniger als durchschnittlich 500 Personen pro Kilometer und ist damit einstellungsgefährdet. Als erster Schritt entfallen ab März 2016 acht der 21 Dienste. Im Bild die Karte im Bahnhof Nemuro, dahinter am östlichen Ende der japanischen Bahn Triebwagen KIHA 54 518. 26.Oktober 2015.
Die Hanasaki-Linie: Diese Linie ist die östlichste Linie nicht nur Japans, sondern ganz Asiens. Sie führt von der Stadt Kushiro im Südosten der japanischen Nordinsel Hokkaidô auf die im äussersten Osten gelegene Nemuro-Halbinsel hinaus. Die Stadt Nemuro (siehe Karte in der Aufnahme; der blaue Punkt rechts oben) liegt mit 145° östlicher Länge etwa gleich weit im Osten wie das australische Melbourne. Auf der Tafel steht gross: östlichste bediente Station Japans". Nemuro lebt von der Fischerei und hat etwa 28'000 Einwohner; 1970 besass sie rund 45'000 Einwohner. Einige Inseln des Stadtbezirks sind russisch und werden von Japan zurückgefordert. Die 1921 eröffnete Hanasaki-Linie ist 135,4 km lang und wurde früher durchgehend von der Westseite von Hokkaidô her in Zugläufen von rund 500 km befahren; der letzte reguläre Durchlauf eines Zuges (ein Intercity-Dienst mit Schlafwagen) erfolgte 2007. Seither ist sie eine reine Lokalbahn mit Einmann-Triebwagen. Die Hanasaki-Linie transportiert weniger als durchschnittlich 500 Personen pro Kilometer und ist damit einstellungsgefährdet. Als erster Schritt entfallen ab März 2016 acht der 21 Dienste. Im Bild die Karte im Bahnhof Nemuro, dahinter am östlichen Ende der japanischen Bahn Triebwagen KIHA 54 518. 26.Oktober 2015.
Peter Ackermann

KIHA 54 (キハ54): Für die Inselbahn JR Hokkaidô wurden 1986 die KIHA 54 501-529 gebaut, speziell für den Einsatz in sehr kalten Gebieten. Merkmale sind Kasten aus rostfreiem Stahl, zwei Motoren, Vorkehrungen für Fahrten durch hohen Schnee, ausgerüstet mit Toilette, bequeme Sitze für lange Reisen. Die Wagen der Hanasaki-Linie haben Pfeifen mit sehr hohem Ton zum Verscheuchen der vielen Hirsche, die sich auf den Geleisen tummeln. Im Bild KIHA 54 523 in Chanai, 26.Oktober 2015.
KIHA 54 (キハ54): Für die Inselbahn JR Hokkaidô wurden 1986 die KIHA 54 501-529 gebaut, speziell für den Einsatz in sehr kalten Gebieten. Merkmale sind Kasten aus rostfreiem Stahl, zwei Motoren, Vorkehrungen für Fahrten durch hohen Schnee, ausgerüstet mit Toilette, bequeme Sitze für lange Reisen. Die Wagen der Hanasaki-Linie haben Pfeifen mit sehr hohem Ton zum Verscheuchen der vielen Hirsche, die sich auf den Geleisen tummeln. Im Bild KIHA 54 523 in Chanai, 26.Oktober 2015.
Peter Ackermann

Die Hanasaki-Linie: Endlose Weiten, tiefblauer Himmel, kaum Menschen. Aus KIHA 54 523 vor Oboro, 26.Oktober 2015. (Aufnahme von der Einstiegsplattform aus)
Die Hanasaki-Linie: Endlose Weiten, tiefblauer Himmel, kaum Menschen. Aus KIHA 54 523 vor Oboro, 26.Oktober 2015. (Aufnahme von der Einstiegsplattform aus)
Peter Ackermann

Die Hanasaki-Linie: Inmitten der Baumlandschaft von Ost-Hokkaidô und den riesigen Flächen mit goldig leuchtendem Bambusgras. Aus KIHA 54 523 nach Bettoga, 26.Oktober 2015.
Die Hanasaki-Linie: Inmitten der Baumlandschaft von Ost-Hokkaidô und den riesigen Flächen mit goldig leuchtendem Bambusgras. Aus KIHA 54 523 nach Bettoga, 26.Oktober 2015.
Peter Ackermann

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