Hanshin Konzern: Der Schnellzug 9203 (Serie 9200, Baujahr 1996) in der typischen Landschaft zwischen Ôsaka und Kôbe, am Fusse des Rokkô-Gebirges. Hier im relativ vornehmen Ortsteil von Kôbe in Nishinomiya ist die Bahn bereits zur Hochbahn umgebaut. 22.März 2014. (Bild durch die verglaste Führerstandrückwand eines Gegenzugs) Peter Ackermann
Hanshin Konzern / Kintetsu Konzern: Seit Züge des Hanshin Konzerns über die Kintetsu-Strecke durch Ôsaka hindurch bis zur Stadt Nara durchfahren können und damit eine gute normalspurige West-Ost-Verbindung durch den ganzen Siedlungsraum des Kansai-Gebiets herstellen, kommen zum Ausgleich Züge des Kintetsu Konzerns über die Hanshin-Strecke bis zur Stadt Kôbe. Im Bild kreuzen sich in Mukogawa ein Kintetsu-Zug (1028) und ein Hanshin-Zug (8536, mit Ersatz-Endwagen für den im Erdbeben zerstörten 8236), 22.März 2014. Peter Ackermann
Hanshin Konzern, die Expresszüge mit Kasten aus rostfreiem Stahl, Serie 9000: Nach dem schweren Erdbeben von 1995 und dem Verlust zahlreicher Wagen wurden 1996 fünf neue Expresszüge Serie 9000 gebaut. 1435 mm Spur, Gleichstrom 1500 V. Diese Züge fahren auf der Strecke des Sanyô-Konzerns bis Himeji, und über die Strecke des Kintetsu-Konzerns bis Nara (etwa 33 km östlich von Ôsaka) durch. Im Bild fährt Zug 9203 in Amagasaki ein, 22.März 2014. Peter Ackermann
Hanshin Konzern: Die Dichte an Wohnsiedlungen im Umfeld von Ôsaka ist irgendwie beklemmend. Lokalzug 5021 (Serie 5001, 1977-1981) trifft in Chibune ein, 22.März 2014. Peter Ackermann
Hanshin Konzern, Serie 5001: 8 Vierwagenzüge (urspr. 16 Zweiwagenzüge) für den Lokalverkehr aus den Jahren 1977-1981. 1435 mm Spur, Gleichstrom 1500 V. Diese Züge werden bis 2024 ausgemustert. Aufnahme des Zugs 5029 (Endwagen 5032) in Ôsaka, Endstation Ôsaka-Umeda, 22.März 2014. Peter Ackermann
Hanshin Konzern: In Japan wird seit einiger Zeit sehr viel investiert, um die S-Bahnnen entweder in den Untergrund oder in Hochlage zu versetzen. In diesem Bild sieht man deutlich, wie an einer neuen Strecke in Hochlage gearbeitet wird. Entgegen kommt Zug 8523 mit nach dem Erdbeben neu gebauten Steuerwagen, Naruo, 22.März 2014. Peter Ackermann
Hanshin Konzern: Auch hier sieht man den Bau der neuen Strecke in Hochlage. Dabei wird der enge Raum auf Bodenhöhe noch dunkler, doch verschwinden die gefährlichen Bahnübergänge. Gerade biegt ein Lokalzug Serie 5001 um die Ecke. Fukae, 22.März 2014. Peter Ackermann
Hanshin Konzern: Zug 8231 (Endwagen 8232) in Amagasaki. Dieser Zug ist beim Erdbeben von 1995 vollständig entgleist. 7.Dezember 2010. Peter Ackermann
Der Hanshin-Konzern betreibt als Hauptachse eine 32,1 km lange Strecke zwischen Ôsaka und Kôbe, und zwar recht nahe an der Bucht von Ôsaka entlang; durch die Küstennähe bedient sie Siedlungsgebiete im Hafenraum, welche teilweise viel ärmlicher wirken als die Siedlungsgebiete weiter im Inland und am Fuss des hohen Rokkô-Bergmassivs entlang. Letztere werden von JR (Regional- und Shinkansen-Linie) und vom Hankyû-Konzern bedient. In Kôbe fahren die Hanshin-Züge auf die unterirdische Kôbe Rapid Transit Railway (5,7 km) ein, die keine eigenen Fahrzeuge hat. Hanshin-Expresszüge fahren von da vielfach weiter über den Sanyô-Konzern bis in die Stadt Himeji (54,7km). Die Schriftzeichen für "Han" und "Shin" symbolisieren "Ôsaka – Kôbe". Im Bild sieht man die oft erdrückende Landschaft voller Hochstrassen mit donnernden Lastautos und Verkehrskollaps. Der Hanshin-Expresszug 8233 fährt aus der Station Noda in Ôsaka aus, 7.Oktober 2016. Peter Ackermann
Hanshin-Konzern: Expresszüge sind rot oder orange (im Bild Zug 8229), Lokalzüge sind dunkel- oder hellblau (im Bild Zug 5505). Rechts sieht man zuoberst an den riesigen Gebäuden die Schriftzeichen 阪神 (Hanshin), denn der Hanshin-Konzern besitzt neben vielen anderen Wirtschaftszweigen auch grosse Warenhäuser wie hier. Noda (in Ôsaka), 7.Oktober 2016. Peter Ackermann
Auf der Fahrt im Zug des Hanshin-Konzern kommt man auch am Betriebswerk Amagasaki vorbei, in dem Hanshin Expresszüge (beige/orange und silbrig mit orangen Türen), Hanshin Lokalzüge (hell- bzw. dunkelblau) und ein Zug des Kintetsu-Konzerns stehen, der aus der Stadt Nara im Osten von Ôsaka gekommen ist. 22.März 2014. Peter Ackermann
Hanshin-Konzern, Serie 5500: Züge für den Lokalverkehr, 1435 mm Spur, Gleichstrom 1500 V. Gebaut 1995-2000. Anfänglich 9 Vierwagenzüge, 2019 wurden 2 Züge zu 4 Zweiwagenzügen umgebaut. Bild: In äusserst dicht überbautem Gebiet um die Stadt Ashiya herum kommt der Lokalzug 5511 entgegen (Bild durch die verglaste Führerstandrückwand). 22.März 2014. Peter Ackermann
Hanshin-Konzern: Lokalzug 5551 (Endwagen 5562) ist in der Stadt Kôbe angekommen, Bahnhof Sannomiya, 22.März 2014. Zug 5551 ist eine neuere Einzelausführung der Serie 5500 für den Lokalverkehr; es gibt nur diesen, 2010 gebauten Zug. Peter Ackermann
Sanyô-Konzern: Expresszug 5022 an der Endstation in Osaka auf dem Hanshin-Konzern. 7.Oktober 2016. Detail: Dieser Zug 5022 ist beim furchtbaren Erdbeben von Kôbe am 17.Januar 1995 haarscharf einer Katastrophe entronnen, als hinter ihm nach der Durchfahrt der unterirdischen Station Daikai in Kôbe der Tunnel einstürzte. Der Zug blieb dann wegen zerstörter Fahrleitung mit beschädigtem Dach stehen. Peter Ackermann
Sanyô-Konzern, Expresszüge: Seit 1998 fahren Expresszüge von Himeji aus die ganze 92,5 km lange Strecke bis in die Stadt Ôsaka hinein, 32,1 km davon über die Gleise des Hanshin-Konzerns. Im Bild hat Zug 5022 (Endwagen 5611) sein Ziel in der Metropole fast erreicht. Hanshin Noda, 7.Oktober 2016. Detail: Die Stationsdurchfahrten werden vom Bahnsteigbeamten überwacht; man sieht den Schaffner zuhinterst im Zug den Gruss des Bahnsteigbeamten erwidern. Peter Ackermann
Der Hanshin-Konzern: Diese erste elektrische Städteverbindung in Japan entstand 1905 entlang der Ôsaka-Bucht zwischen Ôsaka und Kôbe. 1435mm-Spur. Das Schriftzeichen "Han" 阪 steht für Ôsaka, das Schriftzeichen "Shin" 神 für Kôbe. Der Hanshin-Konzern umfasst auch Bereiche wie Immobilien, Busse, Sport und Freizeit; zum Konzern gehört auch die bekannte Baseball-Mannschaft 'Hanshin Tigers'. Die Hauptstrecke von Ôsaka (Station Umeda) durch die küstennahen Siedlungsgebiete nach Kôbe (Station Motomachi) ist 32,1 km lang, von da fahren die Züge über die Tiefbahn (Kôbe Rapid Transit Railway) (6,6 km), die keine eigenen Fahrzeuge besitzt. Die Express-Züge gehen dann auf den Sanyô-Konzern über und fahren weiter 54,7 km bis zur Stadt Himeji. Umgekehrt kommen die Express-Züge des Sanyô-Konzerns über die Hanshin-Strecke bis Ôsaka (Umeda). Zwei Zweigstrecken führen nach Mukogawa Danchi (1,7 km) und in die Station Namba in Ôsaka (10,1 km), von wo es auf der Strecke des Kintetsu-Konzerns weitergeht. 1995 erlitt die Hanshin-Linie im Grossen Erdbeben von Kôbe katastrophale Zerstörungen, Streckenteile stürzten ein, Züge entgleisten, und das Betriebswerk von Kôbe in Ishiyagawa fiel in sich zusammen mit allen Zügen, die für den morgendlichen Stossverkehr bereitstanden. Im Bild ein älterer Vierwagenzug (5029) für den Lokalverkehr in Kôbe (Station Mikage), 22.März 2014. Peter Ackermann
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