Die Grenzstation Ariamsvlei (NAM) liegt fünf Kilometer von der Grenze zu Südafrika entfernt. Dies hat geografische bzw. geologische Hintergründe. Im Zuge des freien Warenverkehrs innerhalb der SADC-Staaten, herrscht meist gähnende Leere an der einst so geschäftigen Station. Beat H. Schweizer
Trotz dem, dass die Strecke während Bau- und Unterhaltsarbeiten im entsprechenden Abschnitt gesperrt ist, werden zur Sicherheit der Arbeiter Streckenposten abgestellt, um eventuell herannahende Schienenfahrzeuge rechtzeitig zu stoppen. Ein einsamer Job! Bei Falkenhorst, Nord-Süd Bahn. Beat H. Schweizer
Die Bahnlinie ist von der Strasse au nur deshalb zu erahnen, weil die Stahlgerippe der Brücken aus der Graslandschaft ragen. Auf dem Weg nach Windhoek müssen einige Wasserläufe überquert werden. Als Beispiel die Brücke über das Asab Rivier, dessen Bett vor dem nächsten Wasser ausgebaggert werden muss. Nord-Südbahn, zwischen Asab und Gründorner. Beat H. Schweizer
Ein Zementzug aus dem Süden dreht die Runde über das Swartrivier, um kurz danach die Piste C12 ein weiteres Mal zu überqueren und Seeheim Nord zu erreichen. Im Vordergrund die Geleise der Südbahn-Strecke nach Lüderitz. Kurze Zeit war hier ein Gleisdreieck für direkte Züge vom Süden nach Lüderitz vorhanden, das aber wegen aggressiver Tätigkeit des Swartrivier aufgelassen wurde. Beat H. Schweizer
Geleise, die stark und mit schweren Zügen befahren werden, erfordern dauernden Einsatz der Unterhaltsgruppen. Diese Kramperkolonne stopft die Geleise im Bereich von Falkenhorst, mitten im Niemandsland. Nord-Süd Bahn, km 182. Beat H. Schweizer
Die flache Steppe wird von einigen Trockenflussläufen durchzogen. Ein solches Rivier ist auch der Holoog, der mit einer Brücke überspannt wird. Kurz danach, hinter dem rechten Bildrand befindet sich die verwaiste Station Holoog. Einst ein wichtiger Verladepunkt für die Farmer und Wasserstation für die Loks. Verbindungsbahn nach Südafrika. Beat H. Schweizer
Die ausgedehnte Anlage der Station Mariental ist verwaist, kaum ein Zug hält hier mehr. Die Bauweise der Gebäude zeugt von deutscher Vergangenheit. Beat H. Schweizer
Der drei Mal wöchentlich nach Windhoek verkehrende "Passenger" verlässt Keetmanshoop in der Regel nach 18 Uhr. Nach der ersten Steigung und langer Linkskurve strebt er in genau nördlicher Richtung der Hauptstadt zu. Zwei Loks der Gattung 32-200 (je 2000 PS Leistung auf Meereshöhe) ziehen den schweren Zug, der mit einem Schlafwagen (1. Klasse) und einem Liegewagen (2. Klasse) der Starline bestückt ist, bergwärts. 23. Mai 2006. Beat H. Schweizer
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