 24.12.2008 23:03
CNL hat offenbar aus den Katastrophen des letzten Jahres gelernt und dem CNL nach Wien eine neue Route verpasst.

Mo-Fr fährt er nun ab Dortmund, nur Sa+So ab Amsterdam.

Zudem wird er vom Mailänder Zugteil in Frankfurt/Main gelöst und nicht mehr in Karlsruhe. Er fährt dann auch nicht mehr über Mannheim-Karlsruhe-München Ost nach Österreich ein sondern über Aschaffenburg und Nürnberg, also die logische Route.

Dazu hat er in Nürnberg ca. 1 1/2 Stunden Aufenthalt, so kann er Anreiseverspätungen ausgleichen.

Das hat für den EN 469 (Strasbourg-Wien) den Vorteil dass er nicht mehr auf den bisher chronisch verspäteten EN421 aus Deutschland angewiesen ist und ebenfalls pünktlicher fährt.

Letztendlich kostet dass die CNL eine Lok und einen Lokführer pro Richtung mehr, dürfte die Pünktlichkeit aber immens vergrößern.

 G. G. 25.12.2008 16:43
ich lese gerade die BEschriftung auf der Lok - is die schon lange? Oder hat CNL eigene Loks?

Danke für die antworten

 25.12.2008 17:16
Die CNL hat Loks angemietet mit denen sie die Züge von Amsterdam nach NRW bestückt.

Diese Mehrsystemloks sorgen dann dafür dass man an der Grenze bei Emmerich keinen Lokwechsel mehr braucht.

Die Loks fahren dann bis Frankfurt (CNL Wien/Amsterdam), bis Hannover (CNL Prag/Warschau) bzw Koblenz (Zürich/München), dann ist Kurswagenwechsel und Wechsel auf DB-Lok.