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Bild-Kommentare von Armin Schwarz, Seite 3



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Der ASD BDe 4/4 402 in der einladenden, originalen Farbgebung ist als Regionalzug von Aigle nach Les Diablerets in den Weinbergen oberhalb von Aigle unterwegs. 21. Oktober 2010 (zum Bild)

Armin Schwarz 28.10.2023 18:04
Hallo Stefan,
ein wunderschönes Bild von dem ASD BDe 4/4 402 mit dem Schloss von Aigle im Hintergrund.
Wobei die Farbgebung war damals auch sehr einladend und gefällig.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 30.10.2023 16:04
Hallo Armin,
damals war es für die Reisenden sehr einfach ihren Zug zu finden: Blau nach Les Diablerets, Braun nach Leysin und Rot nach Champéry...
einen lieben Gruss
Stefan

Zur Erinnerung: Nachdem sich zwei ASD Triebwagen etwas brüsk zu nahe kommen sind, fand die ASD mit dem LEB Be 4/4 N° 26 und Bt 151 eine Lösung, um die drei an Winterwochenende erforderlichen Umläufe abdecken zu können. Hier ist die LEB Garnitur als ASD Regionalzug 436 oberhalb von Aigle unterwegs. 21. Okt. 2010 (zum Bild)

De Rond Hans und Jeanny 8.11.2013 21:19
Einfach nur wunderschön, Stefan.
Farblich passt der tolle Zug perfekt zu den für Ende Oktober noch reichlich vorhandenen Grüntönen in der Natur.
Viele Grüße
Jeanny

Stefan Wohlfahrt 8.11.2013 21:47
Danke Jeanny, leider war der Zug nur kurz bei der ASD.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 27.10.2023 12:08
Hallo Stefan,
ein wunder schönes Bild von dem LEB Triebzug bei der ASD. Nun habe ich auch die Bilder von dem LEB Be 4/4 26 auf der ASD gesehen. Die Stelle in den Weinbergen ist mir noch in guter Erinnerungen.

Ich wusste gar nicht wie unsicher die ASD war, ich hoffe nur die tpc hat die Sicherungstechnik der ASD nun angepasst. Da gab es ja gleich 2009 und 2010 jeweils einen Zusammenstoß.

Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 27.10.2023 13:22
Hallo Armin,
so ohne Signale, da geschied rasch ein brüskes Ananandergeraten. Zwischenzeitlich sind endlich (nach hundert Jahren) Signale installiert worden.
einen lieben Gruss
Stefan

Der LEB Be 4/4 26 ist bei Fey mit einem Leermaterialzug auf dem Weg nach Echallens. Die Komposition verkehrte als LEB Schnellzug D 27 (fett gedruckt im Fahrplan!) von Lausanne Flon nach Bercher und wird am späteren Nachmittag ab Echallens als Schnellzug nach Lausanne zurückfahren. 23. März 2010 (zum Bild)

Armin Schwarz 26.10.2023 22:42
Hallo Stefan,
ein wunder schönes Bild von dem LEB Triebzug.
Wenn ich nicht ganz falsch bin, war der Triebzug auch mal an die ASD vermietet.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 27.10.2023 9:31
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar. Nachdem sich bei der ASD zwei BDe 4/4 zu nahe kamen, musst der LEB Be 4/4 26 mit Bt bei der ASD aushelfen. Es gibt bei BB.de sogar Bidler vom LEB Be 4/4 26 auf der ASD.
einen lieben Gruss
Stefan

Für die beiden "Sputnik" Db 60 85 99 04 000-3 und Db 60 85 99 04 009-4 der BLS, hat bald die letzte Stunde geschlagen. Am 20.03.2021 stehen die beiden Wagen auf einem Nebengleis beim Bahnhof Kaiseraugst. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 25.10.2023 13:58
Hallo Markus,
die Kategorie "Schweiz / Personenwagen / ~ Ausrangiert" scheint mir hier nicht ganz passend, da die Wagen nicht für Reisende zugänglcih waren.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 25.10.2023 14:25
Hallo Markus,
das sehe ich wie Stefan, es waren Güterzugbegleitwagen der Gattung Db, die später teilweise noch als Kuppelwagen verwendet wurden.
Es gehört eher unter die Kategorie Güterwagen, wobei diese wohl hierfür etwas angepasst werden müsste.
Liebe Grüße
Armin

Schon fast ein Zugsuchbild: die TPC HGem 2/2 942 wartet mit dem TPC BVB Xak 917 als Arbeitszug in Aigle Dépôt A-L auf den Gegenzug, der schon von weitem zu sehen ist. 29. Mai 2020 (zum Bild)

Armin Schwarz 15.10.2023 18:18
Hallo Stefan,
ich habe den Gegenzug gefunden!
Aber ich hätte ihn nicht gesehen, wenn ich nicht die Beschreibung gelesen hätte. Ein tolles Bild.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 16.10.2023 12:03
Hallo Armin,
danke fürs Suchen...
einen lieben Gruss
Stefan

DB Regio Alstom Lint 41 (623 005-5) in Hofheim (Ried) am 16.05.20 (zum Bild)

Armin Schwarz 14.9.2023 16:34
Hallo Daniel,
ein wunderschönes Bild.
Aber die BR 623 ist ein Lint 41!
Liebe Grüße
Armin

CTP Iași GT4 336 / Piaţa Unirii Iași, 3. August 2023
ex Stuttgarter Strassenbahnen
(zum Bild)

Frank Paukstat 11.9.2023 9:21
Hallo Julian,
schöne Nachtaufnahmen von der Straßenbahn aus Iași. Besonders das Bild hat wegen dem beleuchteten Gebäude etwas besonderes.
Viele Grüße, Frank

Olli 12.9.2023 22:52
Hallo Julian, ein sensationelles Bild hast Du da geschossen...
Gruss, Olli

Horst Lüdicke 13.9.2023 8:23
Hallo Julian,
da schließe ich mich den Vorrednern gerne an!
Wäre es nicht sinnvoll, die Aufnahmen von Deiner Reise in einer eigenen Galerie zusammenzufassen, damit man sie im Zusammenhang betrachten kann?
Gruß Horst

Frank Paukstat 13.9.2023 9:21
Hallo Horst,

die Galerie ist unter dem Bild zu finden:
https://www.bahnbilder.de/name/galerie/kategorie/rumaenien~strassenbahn~ia-i-jassy.html

Viele Grüße, Frank

Julian Ryf 13.9.2023 20:50
Hallo
Danke für die positiven Kommentare!
@Horst: In der Galerie mit all meinen Fotos sind alle Bilder der Reise in der richtigen Reihenfolge enthalten: https://www.bahnbilder.de/name/galerie/fotograf/24714/username/julian-ryf.html
Gruss, Julian

Horst Lüdicke 14.9.2023 9:05
Danke für die Links!
Gruß Horst

Armin Schwarz 14.9.2023 11:29
Hallo Julian,
da schließe ich mich auch gerne den Vorrednern gerne an. ein ganz tolle Aufnahme.
Liebe Grüße
Armin

Korbinian Eckert 15.9.2023 18:19
Super mit der blauen Stunde! Sieht wahnsinnig gut aus!

Statt Steuerwagen eine zweite Lok (|) - Ist für einen Wendezugbetrieb kein Steuerwagen verfügbar, wird eine zweite Lok benötigt. 146 235-7 mit den Wagen des RE 2 / 4722 von Konstanz nach Karlsruhe und 146 234-0 am Zugende durchfahren am 12.08.2023 die Station Hegne. (zum Bild)

Armin Schwarz 13.9.2023 18:22
Hallo Jürgen,
ein schönes Bild von dem RE 2 im Sandwich der beiden 146.2er.
Das hat nicht zwingend was damit zu tun das kein Steuerwagen verfügbar ist, sondern im Sandwich ist die Fahrdynamik eine ganz andere. So kann ggf. der Fahrplan besser gehalten werden.
Liebe Grüße
Armin

Ein Blick aus dem tpc ASD (Aigle–Sépey–Diablerets) Regionalzug (R 24) Diablerets nach Aigle, der tpc AL (Aigle–Leysin) Regionalzug (R 25) von Leysin nach Aigle fährt am 08 September 2023, fährt oberhalb von Aigle durch die Weinberge. Der dreiteilige AL-Zug bestand aus dem 2. Klasse elektrischen Personentriebwagen mit Gepäckabteil für den gemischten Zahnrad- und Adhäsionsbetrieb AL BDeh 4/4 313 „La Berneuse“, Steuerwagen AL Bt 362 und dem Steuerwagen AL Bt 363. Bis zum Keilbahnhof Aigle-Dépôt hat die Strecke hier durch die Rebberge eine Neigung bis zu 230 ‰ (mit Zahnstange im System Abt). Nach einem Richtungswechsel in Aigle-Dépôt (dann sind die Steuerwagen vorne) verläuft die Strecke dann als Adhäsionsbahn (mit bis zu 38 ‰), teilweise dann als Straßenbahn. (zum Bild)

Frank Paukstat 13.9.2023 10:35
Hallo Armin,
sehr eindrucksvoll welche Neigung hier überwunden wird. Selbst mit Zahnstange muss das erst einmal zu schaffen sein und ein dreiteiliger Triebzug ist vom Gewicht sicherlich auch nicht gerade leicht. Schönes Bild.
Viele Grüße, Frank

Armin Schwarz 13.9.2023 14:14
Hallo Frank,
Dankeschön, für Deinen netten und positiven Kommentar über den ich mich sehr gefreut habe, zudem freut es mich dass es Dir gefällt.

Ja, es ist immer sehr eindrucksvoll welche Neigungen hier überwunden werden. Wenn man dann in solch einem Zug sitzt spürt man es umso mehr. Ja das ist schon ein gutes Gewicht, zumal die Züge an dem Wochenende bei dem wunderschönen Wetter und die tpc feierte 125 Jahre der BVB (Tageskaten für ganze Netz gab es für 10 CHF), sehr gut gefüllt waren. Aber die Treibwagen mit den beiden Wagen schaffen das, denn nicht nur der Triebwagen bremst, sondern auch die beiden Wagen haben ja jeweils auch Bremszahnräder.

Wir konnten an dem Wochenende alle vier Bahnen der tpc fahren, jede hatte ihren wunderschönen Reiz und was sehr Eindrucksvoll. Nur die ehemalige ASD (Aigle–Sépey–Diablerets) ist eine reine Adhäsionsbahn.

Übrigens: Die drei Bahnen ab Aigle (AL, ASD und AOMC) kann man gut an einem Tag schaffen. Für die 12,4 Kilometer lange Strecke von Bex nach Villars-sur-Ollon der BVB (Bex–Villars–Bretaye) sollte man gleich einen ganzen Tag rechnen.

Liebe Grüße
Armin

Frank Paukstat 14.9.2023 8:45
Hallo Armin,
danke für die Reiseempfehlungen ab Aigle. Werde ich doch mal in Betracht ziehen wenn es mich in die Schweiz verschlägt. Es ist jetzt notiert und kann nicht verloren gehen.

Das die Waagen auch Bremszahnräder haben wusste ich nicht, so wird dann die Bremskraft über den ganzen Zug verteilt und greift auch auf der Zahnstange. Die Technik Zahnradbahn, egal wo, ist schon beeindruckend.

Viele Grüße, Frank

A 3/5 705 befindet sich mit den Wagen des Nostalgie-Extrazuges auf der Rückfahrt von Kreuzlingen-Hafen nach Stein am Rhein, als am 03.06.2023 bei Triboltingen auf den Auslöser gedrückt wurde. Die von Suisse Train Bleu organisierte „Rundfahrt Nostalgie-Extrazug ab Brugg“ führte mit der Dampflok von Brugg (AG) nach Konstanz und zurück von Kreuzlingen-Hafen über Stein am Rhein (Dampf) nach Schaffhausen (elektrisch) (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 11.7.2023 14:23
Hallo Jürgen,
die (meiner Ansicht nach) wohl schönste Dampflok mit einem passenden Zug in einer herrlichen Landschaft - ein perfektes 1A Bild!
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 12.7.2023 15:50
Hallo Jürgen
ein sehr schönes Bild von der Wunderschönen Dampflok.
Liebe Grüße
Armin

Jürgen Vos 12.7.2023 22:51
Vielen Dank Stefan und Armin.
Freut mich, dass Euch das Dampflokbild gefällt.
Als mittags überraschend die schöne Dampflok am Badi Salenstein vorbeifuhr, wurde im Netz recheriert und nachmittags beim Nachhauseradeln ein kurzer Fotostop eingelegt.
Grüße,
Jürgen

Wie in „alten Zeiten“ der ČSD in der Tschechoslowakei..... Im Bahnhof Cheb (Eger) rangiert am 21.04.2023, die ex ČSD T679.1600 „Don Cicío“, heutige ČD 781 600-2 (CZ-ČD 90 54 3 781 600-2) mit dem Rotkäppchen („Karkulka“) T 444.030 (heute CZ- ČD 90 54 3 725 030-1) am Haken. Die Dieselabgaswolke kann man am Bild ja sehen, leider nicht den Sound. Lokomotive der wurde 1979 von der Lokomotivfabrik Luhansk, deutsche Transliteration Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod (LTS), in der damaligenSowjetunion (heute Ukraine) unter der Fabriknummer 3426 gebaut. Die Herstellerbezeichnung ist LTS M62. Die für die DDR gebaute Variante (weitgehend baugleich mit dieser hier) der sowjetischen Bauart M62 sind in Deutschland bekannt als DR V 200 „Taigatrommel“, später DR 120, zuletzt DB 220. Die ČSD-Baureihe T 679.1 (ab 1988 Baureihe 781) sind dieselelektrische Lokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD) für den schweren Güterzugdienst. Wegen ihrer Herkunft erhielten die Lokomotiven den Beinamen Sergej. Die Lokomotiven wurden ab Mitte der 60er Jahre in der sowjetischen Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (später Luhansk) für den Einsatz bei den Bahnverwaltungen des gesamten RGW entwickelt und produziert. Nachdem bereits die Ungarische Staatsbahn (MÁV) und die Polnischen Staatsbahnen (PKP) Lokomotiven dieses Typs beschafft hatten, entschied sich Mitte der 60er Jahre auch die ČSD für solche Lokomotiven. 1966 wurden die ersten 50 Lokomotiven an die ČSD geliefert. Bis 1979 beschaffte die ČSD insgesamt 599 Lokomotiven dieser Baureihe. 25 Lokomotiven der ersten Serie wurden breitspurig als T 679.5 für die grenzüberschreitende Strecke Bahnstrecke Uschhorod–Haniska (Sowjetunion, heute Ukraine) in Dienst gestellt. Nach der Elektrifizierung ihrer Stammstrecke in den Jahren 1973 bis 1978 wurden sie dort nicht mehr benötigt. Ein Teil dieser Lokomotiven wurde darum auf Regelspur umgespurt. Acht Lokomotiven blieben jedoch für die Bedienung der Werksanschlüsse breitspurig und erhielten ab 1988 die neue Baureihenbezeichnung 781.8. Die breitspurigen Lokomotiven wurden 1991 ausgemustert und verschrottet. Bereits 1987 verringerte sich der Lokomotivbestand erstmals, als neun Lokomotiven an die Ungarische Staatsbahn MÁV verkauft wurden. Nach 1990 wurden die Lokomotiven durch den zurückgehenden Güterverkehr und die fortschreitende Elektrifizierung der wichtigsten Hauptstrecken zunehmend überflüssig. 1997 endete der Einsatz der Sergejs in der Slowakei. In Tschechien waren die Lokomotiven für den schweren Güterverkehr auf der sogenannten „Podkrušnohorska magistrála“ (Strecke Chomutov–Cheb) vorerst unverzichtbar. Letztes Einsatzgebiet der Lokomotiven in Tschechien waren die schweren Kohleganzzüge von Sokolov zum Kraftwerk Arzberg in Oberfranken. Diese Verkehre endeten am 30. November 2002 mit der Stilllegung des Kraftwerkes. Konstruktion und Technik: Die M62 ist als schwere sechsachsige Güterzuglokomotive konstruiert. Der Rahmen ist als selbsttragender Brückenrahmen aus zwei inneren Hauptlängsträgern aus Doppel-T-Trägern und zwei äußeren Längsträgern aus U-Profilen aufgebaut, die durch Deckbleche und die Zugkästen an den Frontseiten verbunden sind. Der Lokkasten ist aus gekanteten Profilen und gesickten Blechen geschweißt. Der Rahmen der dreiachsigen Drehgestelle besteht aus zwei äußeren Längs- und zwei inneren Querträgern und dem darüber angeordneten Drehzapfenträger. Der hierauf mit dem Drehzapfenlager aufgesetzte Lokkasten ist mit einer Abstützrückstelleinrichtung abgestützt. Herzstück dieser Lok ist der Dieselmotor, ein wassergekühlter V 12 Zylinder- Zweitakt- mit zwei Abgasturboladern und Rootsgebläse mit einem Hubraum von 149,6 Litern vom Typ Kolomna 14 D 40. Die mechanische Leistung beträgt 1.470 kW (1.998 PS) bei einer Drehzahl von 750 U/min. Die Leistung wurde durch einen fremderregten Gleichstromgenerator für die Fahrmotoren in Gleichstrom umgewandelt. Die Leistungsregelung erfolgte durch einen magnetischen Flussregler im Erregerfeld der Erregermaschine. Die Fahrmotoren sind Reihenschlussmotoren. Deren Traktionsleistung betrug zusammen 1,270 kW (1727 PS). Um Ankerströme und Drehmoment der Fahrmotoren im oberen Geschwindigkeitsbereich wieder anzuheben, besaß die Lok zwei Shuntierungsstufen, die parallel zu den Erregerwicklungen der sechs Tatzlager-Fahrmotoren geschaltet wurden. Eine ähnliche Konstruktion verwendet die Lokfamilie der DR-Baureihe 130. Entsprechend der Auslegung als Güterzuglokomotive besitzt die M62 keine Zugheizeinrichtung. Einsätze im Reisezugdienst waren daher auf wärmere Jahreszeiten beschränkt oder erforderten den Einsatz von Heizwagen bzw. von Wagen mit Eigenheizung. Ein besonderes Bauteil ist das Rootsgebläse, es fördert Verbrennungsluft und erzeugt eine Vorverdichtung von 0,2 bar. Das ist notwendig, weil ein Zweitakt-Motor durchgespült werden muss, er kann mit gleichzeitig offenen Einlassschlitzen und Auslassventilen nicht selbsttätig ansaugen. Nach dem Start laufen die beiden Turbolader hoch und steigern den Ladeluftdruck auf rund 1,2 bar. Der Dieselmotor hat eine Leerlaufdrehzahl von 400 U/min, aber schon bei 750 U/min seine Höchstdrehzahl. Der Motor besitzt Zylinder in V-Anordnung mit je 12,46 Litern Hubraum. Dabei sitzen die Kolben der B-Seite mit Anlenkpleueln auf den Hauptpleueln der A-Seite. Damit ändern sich die Kolbengeschwindigkeiten zwischen A- und B-Seite. Der Motor erzeugt auf beiden Zylinderbänken unterschiedlich viel Leistung. Der Kraftstoffvorrat beträgt 3.900 Liter Dieselöl. Die Lüfter für Fahrmotoren und Traktionsgenerator sind mechanisch über Gelenkwellen vom Dieselmotor angetrieben. Der Kühlerlüfter wurde auch direkt vom Dieselmotor angetrieben, zur Steuerung ist eine Strömungskupplung dazwischengeschaltet. Charakteristisches Merkmal der ersten Lieferserien der M62, die noch ohne Schalldämpfer geliefert wurde, war das laute Auspuffgeräusch, das ihnen in der DDR zum Spitznamen „Taigatrommel“ verhalf. In Deutschland, Tschechien und der Slowakei sind die M62 aus dem Dienst der Staatsbahnen ausgeschieden, in allen anderen Ländern sind sie noch im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 574 Stück T 679.1 und 25 Stück T 679.5 (Breitspur) Hersteller: Lokomotivfabrik Lugansk Baujahre: 1966 bis 1979 Achsformel: Co’Co’ Spurweite: 1.435 mm (1.520 mm bei T 679.5) Länge über Puffer: 17.550 mm Höhe: 4.493 mm Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 4.200 mm (2 x 2.100 mm) Treibraddurchmesser: 1.050 mm Kleinster bef. Halbmesser: 125 m Dienstgewicht: 116 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Installierte Leistung: 1.471 kW (1.998 PS) Traktionsleistung (Leistung am Rad): 1.271 kW (1.727 PS) Anfahrzugkraft: 260 kN Dauerzugkraft: 200 kN Motorentyp: Kolomna 14 D 40 Motorbauart: Zweitakt-Zwölfzylinder-V-Motor Nenndrehzahl: 750 U/min (Leerlauf 400 U/min) Leistungsübertragung: elektrisch Anzahl der Fahrmotoren: 6 vom Typ ED 107 Tankinhalt: 3.900 l Bremse: ŠKODA N-O, Dako-BS-2 Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net (zum Bild)

Heinz Hülsmann 31.5.2023 21:47
Hallo Armin,
ein klasse Foto von der ,,Taiga-Trommel''!
VG Heinz

Stefan Wohlfahrt 1.6.2023 15:27
Hallo Armin,
gefàllt auch mir gut; besonders auch weil sie schon schön hergerichtet wurde, obwohl ich sonst eher Loks mit "Betriebsspuren" bevorzuge.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 3.6.2023 12:57
Hallo Heinz, und Stefan,
danke für Eure netten und positiven Kommentare über die ich mich sehr gefreut habe. Es freut mich sehr dass es Euch gefällt.
Mich hatte sie in Cheb sehr überrascht und gefreut sie zusehen, zuhören und vor die Linse zubekommen. Hier in Cheb hatten wir 15 Minuten Umsteigezeit die so sehr schnell um waren.
Liebe Grüße
Armin

Lokomotive 152 038 am 28.04.2023 mit einem Autotransportzug in Mönchengaldbach. (zum Bild)

Armin Schwarz 3.6.2023 12:50
Hallo Heinz,
eine wunderschöne Szene, mit der 152 038 mit dem Autotransportzug und dem gelben blühenden Rapsfeld im Vordergrund, ein toller Kontrast.
Liebe Grüße
Armin

Heinz Hülsmann 3.6.2023 14:35
Danke Armin,
ich habe auf eine attraktive Lokomotive in der Rapsblütenzeit gehofft,
aber es war wenig Verkehr.
VG Heinz

Historische Eisenbahn Frankfurt 52 4867 am 28.05.23 beim Dampf in den Taunus in Kelkheimer Wald (zum Bild)

Armin Schwarz 3.6.2023 12:47
Hallo Daniel,
eine wunderschöne Szene, aber 2–3 m später sowie ggf. selbst etwas nach hinten und die Lok wäre im rechten Licht gewesen.
Liebe Grüße
Armin

Das traditionelle Festival Suisse de la vapeur / Schweizer Dampffestival 2023 der Blonay Chamby Bahn bietet neben viel Dampf auch die eine oder andere elektrische Leistung, dieses Jahr zum Beispiel die hier zu sehende Bernina Bahn RhB Ge 4/4 81 bei Chaulin. Im Hintergrund wird die aus Vevey eingetroffen SEG G 2x2/2 105 mit Wasser und Kohle versorgt. 29. Mai 2023 (zum Bild)

Armin Schwarz 3.6.2023 12:40
Hallo Stefan,
wunderschön, als ich am Samstag unten bei der Versorgung war, stand auch die SEG G 2x2/2 105 dort, aber leider kam nichts auf der Strecke.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 6.6.2023 12:53
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentar, es freut mich wenn dir das Bild der beiden B-C Loks gefällt. Interessanterweise fuhr die Ge 4/4 81 als Lokzug von Blonay nach Chaulin.
Es freut mich, dass du auch in den Genuss der Versorgung gekommen bist, auch wenn gerade kein Zug auf der Strecke unterwegs war.
einen lieben Gruss
Stefan

Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Die grandiose ehemalige Berninabahn RhB Ge 4/4 81 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex RhB Ge 4/4 181, ex BB Ge 4/4 81, ex BB Ge 6/6 81, am 27. Mai 2023 beim Umsetzen auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Eigentlich da die Lokomotive ein kleines Gepäckabteil und sechs Achsen besitzt, müsste sie als Triebwagen De 4/6 bzw. Fe 4/6 (ex Fe 6/8) klassifiziert sein, aber die Berninabahn und später die RhB wollten sie als Lokomotive und nicht als Triebwagen klassifizieren. Rechts ein weiteres Relikt der Berninabahn, die Selbstfahrende Dampfschneeschleuder R 1052 (ex BB R 1052 (Berninabahn), ex RhB R 14, ex RhB Xrot d 9214), der Museumsbahn Blonay-Chamby. Dieses Fahrzeug wie auch das heute noch bei der RhB betriebsfähige Schwesterfahrzeug Xrot d 9213 (ex BB R 1051) sind dampfgetriebene Schneeschleudern mit eigenem Antrieb die für die Berninabahn (BB) gebaut wurden, die seit 1944 zur Rhätischen Bahn gehört. Im Gegensatz zu den bisher gebauten Fahrzeugen, auch der zwei Dampfschleudern der RhB-Stammstrecke, handelt es sich bei den beiden Bernina-Schleudern um selbstfahrende Fahrzeuge. Die Berninabahn entschied sich hierzu, weil in den engen Kurven mit nicht genügend hoher Kraft geschoben werden konnte und die Bahn selbst keine Fahrdraht-unabhängigen Triebfahrzeuge besaß. Die Schleudern wurden dennoch normalerweise mit Schiebetriebfahrzeugen eingesetzt, damit die gesamte Kesselleistung für die Dampfmaschine des Schleuderrades zur Verfügung stand. Die Ge 4/4 81war ursprünglich eine sechsachsige Elektrolokomotive (Ge 6/6) der ehemaligen Berninabahn (BB), welche 1943 in der Rhätischen Bahn (RhB) aufging. Als Einzelstück wurde sie von der Schweizerischen Lokomotivfabrik in Winterthur (SLM) mit elektrischer Ausrüstung von Brown, Boveri & Cie. (BBC) hergestellt und 1916 abgeliefert. Als schmalspurige Elektrolokomotive mit sechs angetriebenen Achsen erhielt sie die Bauartbezeichnung Ge 6/6 und die Betriebsnummer 81, bereits 1929 wurde sie bei der SLM in Winterthur zur BB Ge 4/4 81 umgebaut. Die damals rasche Verkehrszunahme verlangte nach einer eigenen Lokomotive für den schweren Verkehr. Mit einem Gewicht von 45 Tonnen, verteilt auf ursprünglich sechs Antriebsachsen und zwei kleine Achsen für den Hilfsrahmen des Bremsgestells mit der elektromagnetischen Schienenbremse, und vier Fahrmotoren galt sie damals als stärkste meterspurige Lokomotive Europas. Je zwei Motoren waren in einem Drehgestellrahmen fest verschraubt, die Kraftübertragung erfolgte von der Motorwelle zunächst auf eine Vorgelegewelle. Die beiden Vorgelegewellen und die mittlere Triebachse jedes Drehgestells waren mit einem Dreiecksrahmen verbunden. Die äußeren Achsen wurden mittels Kuppelstangen angetrieben. Diese Anordnung bewährte sich nicht. Es ist überliefert, dass eine Dreieckskuppelstange in voller Fahrt nach Bruch der Kurbeln durch das Dach geschleudert wurde. Umbau zur Ge 4/4 81: 1929 wurde die Lok von der Achsfolge C’C’ auf die Achsfolge B’B’, beim Hersteller SLM in Winterthur, umgebaut. Durch den Umbau sollte die Leistung der Lok für geplante Express-Züge erhöht werden. Die mittlere Achse jedes Drehgestells wurde durch eine Blindwelle ersetzt. Die Kraftübertragung von den Motoren her erfolgt neu durch ein Getriebe. Die Triebachsen werden durch Schlitzkuppelstangen angetrieben. Beim Umbau wurde die Lok auf die bevorstehende Spannungserhöhung von 750 Volt auf 1000 Volt vorbereitet. Dadurch konnte die Leistung von 960 PS auf 1040 PS gesteigert werden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde von 50 km/h auf 45 km/h gesenkt. Als Besonderheit besitzt die Lokomotive einen mit zwei Achsen ausgerüsteten Hilfsrahmen für die aus der Fahrleitung gespeiste elektromagnetische Schienenbremse. Infolge dieses Hilfsrahmens hätte die Lokomotive korrekterweise die Achsfolge B’2’B’, ursprünglich C’2’C’. Die Bauartbezeichnung einschließlich des Bremsgestells würde Ge 4/6 (beziehungsweise früher Ge 6/8) lauten, unter Berücksichtigung des Gepäckabteils De 4/6 (früher Fe 4/6 beziehungsweise Fe 6/8). Bei der Rh B - Rhätischen Bahn erhielt die Lokomotive 1961 die Betriebsnummer 181. 1970 wurde sie ausgemustert und kam zur Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), wo sie anfänglich regelmäßig eingesetzt wurde. Ab 1990 verhinderte ein Schaden an der elektrischen Ausrüstung die weitere Nutzung. Erst 2008 konnte die Lokomotive mit Hilfe eines Sponsors so weit aufgearbeitet werden, dass sie seither wieder eingesetzt werden kann. Am 23. August 2021 wurde die Lok auf der Straße nach Landquart überführt, damit sie Anfang Oktober bei Sonderfahrten auf der Berninabahn eingesetzt werden konnte. Nachdem die BC und der Club 1889, der in Samedan historische Fahrzeuge der RhB erhält, die Lokomotive für den Einsatz am Bernina angepasst haben, zog die Lokomotive im Februar 2022 aus eigener Kraft einen Extrazug von St. Moritz zur Station Alp Grüm (2.091 m.ü.M.). In Folge wurde die Maschine für weitere Sonderfahrten auf ihrer ehemaligen Stammstrecke eingesetzt und kehrte erst im Oktober 2022 wieder zur Museumsbahn BC zurück. TECHNISCHE DATEN der Ge 4/4 81 (Ge 4/6): Betriebsnummern: BB 81 / RhB 81 / RhB 181 Gebaute Anzahl: 1 (Eizelstück) Hersteller mecha. Teil: Schweizerischen Lokomotivfabrik in Winterthur (SLM) Elektrischer Ausrüstung: Brown, Boveri & Cie., Münchenstein (BBC) Inbetriebsetzung: 1916 (1929 Umbau von der Ge 6/6 zur Ge 4/4) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanordnung: B’B’, ursprünglich C’C’ Länge über Puffer: 13.900 mm Höhe über S.o.K.: 3.840 mm (abgesenkter Stromabnehmer) / 6.250 mm gehoben Drehzapfenabstand: 7.560 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm (Achse/Motor/Achse 1.150 / 950 mm) Treibraddurchmesser: 855 mm (neu) Achsabstand im Bremswagen: 1.360 mm Laufraddurchmesser im Bremsgestell: 280 mm (neu) Dienstgewicht: 46,0 t Höchstgeschwindigkeit: 45km/h (anfänglich 50 km/h) Dauerleistung: 708 kW (4 x 177 kW) / 962 PS (urspr. 455 kW / 620 PS) Anfahrzugkraft: 14.500 kg Getriebeübersetzung: 1:4.28 Stromsystem: 900 V DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Stromabnehmer Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: elektrisch Bremse: Vakuumbremse, elektrische Widerstandsbremse, Magnetschienenbremsen (zum Bild)

Karl Heinz Ferk 2.6.2023 8:07
Wunderbar ! LGKH

Armin Schwarz 3.6.2023 12:36
DANKE Karl Heinz.
LG Armin

Heinz Hülsmann 3.6.2023 14:37
Hallo Armin,
einfach herrlich, wunderbar im Licht!!!!!
VG Heinz

Am 21.04.2023 befindet sich im Bahnhof von Roßberg 265 303-8 der Northrail auf der zweiten Rangierfahrt, um die zweite Wagengruppe des "Roßberger Kieszuges" in das Ladegleis schieben zu können (Gesicht des TF verfremdet) (zum Bild)

Armin Schwarz 3.6.2023 12:35
Wunderschön mit den Formsignalen....
Liebe Grüße
Armin

Jürgen Vos 4.6.2023 22:51
Vielen Dank, Armin
Auf der Strecke zwischen Aulendorf und Kißlegg stehen noch Formsignale
Grüße,
Jürgen

Von der Beladung kommend zieht 265 303-8 der Northrail die erste Wagengruppe des "Roßberger Kieszuges" in den Bahnhof Roßberg (21.04.2023) (zum Bild)

Armin Schwarz 3.6.2023 12:34
Hallo Jürgen,
wunderbare und schöne Bilder mit der Gravita 15L BB - 265 303-8 der Northrail.
Meist denkt man bei solchen Güterwagen der Gattung Falns eher ans Ladegut Kohle, aber wie man hier sieht werden sie auch mit Kies beladen.
Liebe Grüße
Armin

Jürgen Vos 4.6.2023 22:58
Armin, danke für Deine lobenden Worte.
Da ich im Süden aufgewachsen bin und lebe, kenne ich diese Wagengattung nur in Verbindung mit Kies.
Grüße,
Jürgen

Am 12.06.2022 ist SVB Be 4/4 107 + B 337 unterwegs Richtung Holenacker und konnte hier bei Bern, Steigerhubel aufgenommen werden (zum Bild)

Peter Ackermann 2.6.2023 21:44
Ein geradezu surreales Bild, wenn man an die "wirklichen" Einsätze dieses Zuges denkt. Und dazu noch diese undenkbare Nummerntafel 7/8! Grüsse, Peter

Armin Schwarz 3.6.2023 12:25
Ein wunderschönes Bild mit der SVB Tram.
Liebe Grüße
Armin

In Domodossola wartet im letzten Licht des kurzen Tages der FS Trenitalia "Treno 13", bestehend aus dem schiebenden Ale 724 055, einem Mittelwagen und dem Steuerwagen Le 724 014, auf die Abfahrt nach Novara. 27. Dezember 2015 (zum Bild)

Armin Schwarz 3.6.2023 12:24
Hallo Stefan,
ja 2015 konnte man noch die ALe 724 in Domodossola sehen.
Ein tolles Bild von dem "Treno 13" in Domo.
Liebe Grüße
Armin

Stefan Wohlfahrt 6.6.2023 12:46
Hallo Armin,
danke für deinen Kommentare, ich hoffe du hattest auch Gelegenheit, den "Treno 13" abzulichten. Kurz darauf sind sie ja leider verschwunden.
einen lieben Gruss
Stefan

Smartrail 111 057-6 und Bavaria Rail 111 107-9 mit Kesselwagen in Darmstadt am 19.05.23 (zum Bild)

Armin Schwarz 31.5.2023 21:42
Hallo Daniel,
ein tolles Bild von den beiden 111ern mit dem Kesselwagenzug. Für mich noch etwas ungewöhnlich das nun 111er im Güterverkehr eingesetzt werden..
Liebe Grüße
Armin





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