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Weiter hinten im Ringlokschuppen steht ein weiterer Postwagen ebenfalls aus den 1920er Jahren. Gelsenkirchen 07.01.2023 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 1.6.2023 15:32
Hallo Dennis,
eindrücklich, aber wie bei (fast) alle Museen, fehlt es wohl an Mitarbeiter für die Aufarbeitung der vielen Sammelstücke.
einen lieben Gruss
Stefan

Dennis Fiedler 1.6.2023 21:03
Hallo Stefan

in dem Falle ist es kein direktes Museum sondern lediglich ein Verein so wurde es mir von den Mitgleidern gesagt. Aber ja so ist es bei den meisten Vereinen. Die Aufarbeitung kostet sehr viel Geld das man ohne Sponsoren oder einem EVU mit dem man zusammen arbeitet mur schwer zusammen bringt.

Freut mich sehr das dir das Bild gefällt.

Frank Paukstat 3.6.2023 8:40
Hallo Dennis,

ja leider ist es so. Da stehen dann die wirklich alten Schätze in den Lokschuppen oder, wie es meistens ist, draußen im Freien und gehen kaputt. Aber wie bei dem anderen Postwagen sieht dieser noch ganz okay aus, auch wenn es viel Arbeit und Geld kosten dürfte ihn in einen Zustand zu versetzen wie einmal war. Eine andere Frage: war am Rahmen nirgends eine Nummer zu entdecken? Ich würde den Wagen gerne der korrekten Staatsbahn zuordnen können.

Viele Grüße, Frank

Dennis Fiedler 4.6.2023 11:21
Hallo Frank
das kann ich dir leider nicht sagen. Ich werde mal den Verein kontaktieren und nachfragen ob dort noch jemand genaueres weis. Freut mich das dir die Bilder gefallen.

Frank Paukstat 5.6.2023 9:04
Hallo Dennis, das wäre toll wenn Du mal nachfragen könntest. Ja, bei solchen alten Wagen die von einem Fotografen entdeckt werden geht mein Herz auf. Auch wenn dem Verein das Geld fehlt den Wagen rollfähig wieder instand zu setzen. Solche alten Wagen sind inzwischen wahre Schätze.
Viele Grüße, Frank

100 Punkte-Frage für Österreichfans: Welcher Bahnhof der Waldviertelbahn ist das? Datum: 20.08.1984 (zum Bild)

Horst Lüdicke 4.6.2023 11:12
Hallo Frank,
Dein "Bahnhofsrätsel" hat mir keine Ruhe gelassen, nach etwas Nachforschen bin ich sicher, dass das der Bahnhof Weitra ist.
Gruß Horst

Regulärer Dampfzug der Waldviertelbahn, Veitsgrabenviadukt bei Weitra. Datum: 20.08.1984 (zum Bild)

Horst Lüdicke 4.6.2023 10:34
Hallo Frank,
das ist der Veitsgrabenviadukt bei Weitra, eine sehr schöne Aufnahme übrigens!
Gruß Horst

Ein sehr langer Wagen der Waldviertelbahn, evtl. Wagen 15 104 (?). Datum: 20.08.1984 (zum Bild)

Frank Paukstat 4.6.2023 9:48
Hallo Frank,
auf dem Bild nur schwer erkennbar, es ist jedenfalls ein GG/s. Mit der Nummer 15 104 könntest Du recht haben. Ich habe das Bild zusätzlich bei den Schmalspurgüterwagen einsortiert.
Viele Grüße, Frank

Diese Dampflok fand ich im Waldviertel, sie hatte die Nummer 21. Es war eine Dampflok der ÖBB-Baureihe 298.2. Datum: 20.08.1984 (zum Bild)

Frank Paukstat 4.6.2023 9:34
Hallo Frank,
das ist eine Kraus A V kv. Ursprünglich von der NÖLB beschafft und als Reihe Uv eingereiht. Bei der ÖBB wurden sie dann als Baureihe 298.2 geführt. Laut Wikipedia könnte es die Lok 298.206 in Langschlag sein. Ich habe das Bild zusätzlich in die passende Kategorie einsortiert.
Viele Grüße, Frank

Spezielle Strassenbahn in Clermont-Ferrand an der Haltestelle La Pardieu Gare: Tramway sur pneumatiques (Strassenbahn auf Gummirädern), System Translohr. Die Fahrzeuge werden mittels einer Leitschiene in der Mitte geführt. Dieses Fahrzeug hat über die 'Weichenverbindung' im Vordergrund das Gleis gewechselt und fährt nächstens auf dem linken Gleis zum Bahnsteig. Clermont-Ferrand, 22.5.2023 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.6.2023 14:59
Eine interessante Idee, aber weiss jemand welchen Vorteil ein solches System hat?
einen lieben Gruss
Stefan

Horst Lüdicke 4.6.2023 8:31
Hallo Markus,
das sieht schon sehr speziell mit dieser Weiche aus. Ich war im April 2017 dort, habe aber leider nur in der Innenstadt einige Aufnahmen gemacht, an eine Weiche dort kann ich mich nicht erinnern. @ Stefan: Die Vorteile des Translohr-Systems (nach dem Entwickler benannt) sollen geringere Baukosten, kleinere Mindestradien und (wegen der Gummireifen) stärkere Steigungen sein. Allerdings gibt es weltweit nur 8 Betriebe mit diesem System. Und m. W. gibt es in Clermont-Ferrand überlegungen, ein weitere, konventionelle Straßenbahnlinie zu bauen mit der Option, die Translohr-Linie entsprechend umzustellen. Der Betrieb in Clermond-Ferrand ging als weltweit erster in Betrieb und man fragt sich schon, ob es Zufall ist, dass dort der Reifenhersteller Michelin seinen Hauptsitz hat...
Gruß Horst

Auch wenn ich mich nicht auf den Meter genau festlegen will, aber diese beiden Aufnahmen entstanden zumindest fast von derselben Stelle: Oben fährt der GT6 2507 um 1990 aus der Schadowstraße in Richtung Jan-Wellem-Platz, darunter eine aktuelle Aufnahme vom 31.05.2023. Heute verkehrt die Bahn im Tunnel und auf der früheren Tuchtinsel steht der Kö-Bogen 2, entworfen vom renommierten Düsseldorfer Architektenbüro Ingenhoven (wenns bei dem einen oder anderen jetzt klingelt: richtig, von diesem Büro stammen auch die Pläne für den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof). Bei dem mit acht Kilometer Buchenhecken begrünten Gebäudeblock soll es sich übrigens um Europas größte Grünfassade handeln. Anhaltspunkte für den Fotostandort waren die Gleise (jetzt Rasengleis) im Vordergrund und das ganz rechts auf dem oberen Bild sichtbare Gebäude. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.6.2023 14:55
Hallo Horst,
erst dachte ich, dass da ein Fehler aufgetretten sein; kaum zu glauben wie unterschiedlich das Bild von Gestern im Gegensatz zum Bild von Heute sich zeigt!
einen lieben Gruss
Stefan

Horst Lüdicke 4.6.2023 8:15
Hallo Stefan,
das war sicherlich einer der schwierigsten Einst&Jetzt-Vergleiche, die ich bisher gemacht habe, da aus dieser Perspektive überhaupt keine Vergleichspunkte mit "früher" zu erkennen sind. Es hat auch etwas gedauert, bis ich (zugegeben einigermassen) sicher war, sowohl vom Bildausschnitt als auch von der Perspektive her den annähernd gleichen Standort wiedergefunden zu haben.
Gruß Horst

Die Re 465 018 mit dem neu umgebauten BDt 930 am 31.5.23 beim Bahnhof Gümligen abgestellt. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.6.2023 14:13
Hallo Stefan,
der Anfang vom Ende der BLS Re 4/4 (Re 425).
Ob der Steuerwagen für die Autozüge nach Iselle wohl auch eine Italienzulassung brauchen wird?
einen lieben Gruss
Stefan

Stefan H. 3.6.2023 20:39
Hallo Stefan
Ja dies wird leider langsam das Ende der Re 425 bedeuten...
Das mit den Zulassungen weiss ich leider nicht.
Gruss

Der Auftritt des Grünen Anton an der Spitze des Zuges ist immer eine große Sensation. In diesem Jahr wurde der Zug zum Kindertag von dieser Dampflokomotive gezogen. Die 486 007 mit dem Sz 30625 von Vrútky (Rutteck) nach Kremnica kurz vor Turček (Turz). Turček, 27.05.2023. (zum Bild)

Karl Heinz Ferk 31.5.2023 6:33
Tolles Bild !
LG KH

Ferenc Nemeth 31.5.2023 7:30
Danke, KH! MfG: Ferenc

Armin Schwarz 31.5.2023 21:39
Wunderschön!
Liebe Grüße
Armin

Ferenc Nemeth 1.6.2023 11:08
Danke, Armin!
lG: Ferenc

Frank Paukstat 3.6.2023 8:45
Hallo Ferenc, ein schönes Bild vom Grünen Anton mit dem Sonderzug! Ich kann mir vorstellen das die Dampfloks bei den Kindertagen stets gut ankommen und für Aufregung sorgen. Und so eine Fahrt in einem Zug mit Dampflok ist sicherlich eine großes Ereignis.
Viele Grüße, Frank

Ferenc Nemeth 3.6.2023 20:24
Danke schön, Frank! lG: Ferenc

Ausfahrsignale in Richtung Parchim, Wismar und Güstrow im Bahnhof Karow (Meckl) mit dazugehörigem Stellwerk. Karow, der 29.05.2023 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.6.2023 14:57
Jetzt fehlt nur noch eine kleine Tenderlok mit einem passenden Personnezug...
einen lieben Gruss
Stefan

G. G. 3.6.2023 14:45
Auch hier danke, Stefan!
Tatsächlich habe ich um 15 min einen einfahrenden RS1 verpasst.
Vielleicht hole ich das irgendwann mal noch nach.
Gruß

VT 650.68 als RB 15 (62277) nach Waren (Müritz) verlässt Karow (Meckl). Karow, der 29.05.2023 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.6.2023 14:44
Das Foto gefällt mir ausgezeichnet, selbst der modenren VT 650 passt recht gut in Bild. Besonders gefällt mir auch , dass die Stelldrähte im vordergrund mit ins Bild integriert wurden.
einen lieben Gruss
Stefan

G. G. 3.6.2023 14:43
Danke, Stefan!
Es war während der zwei Fahrten auch schön anzuhören, wie die Weichen gestellt wurden und entsprechend die Drähte sich bewegten und klirrten.
Gruß

Pfingsten 2023 (Samstag 27. bis Montag 29. Mai 2023) fand bei der Museumsbahn Blonay–Chamby das Schweizer Dampffestival 2023 / Festival suisse de la Vapeur 2023 statt. Die grandiose ehemalige Berninabahn RhB Ge 4/4 81 der Museumsbahn Blonay–Chamby, ex RhB Ge 4/4 181, ex BB Ge 4/4 81, ex BB Ge 6/6 81, am 27. Mai 2023 beim Umsetzen auf dem Museums-Areal der (BC) in Chaulin. Eigentlich da die Lokomotive ein kleines Gepäckabteil und sechs Achsen besitzt, müsste sie als Triebwagen De 4/6 bzw. Fe 4/6 (ex Fe 6/8) klassifiziert sein, aber die Berninabahn und später die RhB wollten sie als Lokomotive und nicht als Triebwagen klassifizieren. Rechts ein weiteres Relikt der Berninabahn, die Selbstfahrende Dampfschneeschleuder R 1052 (ex BB R 1052 (Berninabahn), ex RhB R 14, ex RhB Xrot d 9214), der Museumsbahn Blonay-Chamby. Dieses Fahrzeug wie auch das heute noch bei der RhB betriebsfähige Schwesterfahrzeug Xrot d 9213 (ex BB R 1051) sind dampfgetriebene Schneeschleudern mit eigenem Antrieb die für die Berninabahn (BB) gebaut wurden, die seit 1944 zur Rhätischen Bahn gehört. Im Gegensatz zu den bisher gebauten Fahrzeugen, auch der zwei Dampfschleudern der RhB-Stammstrecke, handelt es sich bei den beiden Bernina-Schleudern um selbstfahrende Fahrzeuge. Die Berninabahn entschied sich hierzu, weil in den engen Kurven mit nicht genügend hoher Kraft geschoben werden konnte und die Bahn selbst keine Fahrdraht-unabhängigen Triebfahrzeuge besaß. Die Schleudern wurden dennoch normalerweise mit Schiebetriebfahrzeugen eingesetzt, damit die gesamte Kesselleistung für die Dampfmaschine des Schleuderrades zur Verfügung stand. Die Ge 4/4 81war ursprünglich eine sechsachsige Elektrolokomotive (Ge 6/6) der ehemaligen Berninabahn (BB), welche 1943 in der Rhätischen Bahn (RhB) aufging. Als Einzelstück wurde sie von der Schweizerischen Lokomotivfabrik in Winterthur (SLM) mit elektrischer Ausrüstung von Brown, Boveri & Cie. (BBC) hergestellt und 1916 abgeliefert. Als schmalspurige Elektrolokomotive mit sechs angetriebenen Achsen erhielt sie die Bauartbezeichnung Ge 6/6 und die Betriebsnummer 81, bereits 1929 wurde sie bei der SLM in Winterthur zur BB Ge 4/4 81 umgebaut. Die damals rasche Verkehrszunahme verlangte nach einer eigenen Lokomotive für den schweren Verkehr. Mit einem Gewicht von 45 Tonnen, verteilt auf ursprünglich sechs Antriebsachsen und zwei kleine Achsen für den Hilfsrahmen des Bremsgestells mit der elektromagnetischen Schienenbremse, und vier Fahrmotoren galt sie damals als stärkste meterspurige Lokomotive Europas. Je zwei Motoren waren in einem Drehgestellrahmen fest verschraubt, die Kraftübertragung erfolgte von der Motorwelle zunächst auf eine Vorgelegewelle. Die beiden Vorgelegewellen und die mittlere Triebachse jedes Drehgestells waren mit einem Dreiecksrahmen verbunden. Die äußeren Achsen wurden mittels Kuppelstangen angetrieben. Diese Anordnung bewährte sich nicht. Es ist überliefert, dass eine Dreieckskuppelstange in voller Fahrt nach Bruch der Kurbeln durch das Dach geschleudert wurde. Umbau zur Ge 4/4 81: 1929 wurde die Lok von der Achsfolge C’C’ auf die Achsfolge B’B’, beim Hersteller SLM in Winterthur, umgebaut. Durch den Umbau sollte die Leistung der Lok für geplante Express-Züge erhöht werden. Die mittlere Achse jedes Drehgestells wurde durch eine Blindwelle ersetzt. Die Kraftübertragung von den Motoren her erfolgt neu durch ein Getriebe. Die Triebachsen werden durch Schlitzkuppelstangen angetrieben. Beim Umbau wurde die Lok auf die bevorstehende Spannungserhöhung von 750 Volt auf 1000 Volt vorbereitet. Dadurch konnte die Leistung von 960 PS auf 1040 PS gesteigert werden. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde von 50 km/h auf 45 km/h gesenkt. Als Besonderheit besitzt die Lokomotive einen mit zwei Achsen ausgerüsteten Hilfsrahmen für die aus der Fahrleitung gespeiste elektromagnetische Schienenbremse. Infolge dieses Hilfsrahmens hätte die Lokomotive korrekterweise die Achsfolge B’2’B’, ursprünglich C’2’C’. Die Bauartbezeichnung einschließlich des Bremsgestells würde Ge 4/6 (beziehungsweise früher Ge 6/8) lauten, unter Berücksichtigung des Gepäckabteils De 4/6 (früher Fe 4/6 beziehungsweise Fe 6/8). Bei der Rh B - Rhätischen Bahn erhielt die Lokomotive 1961 die Betriebsnummer 181. 1970 wurde sie ausgemustert und kam zur Museumsbahn Blonay–Chamby (BC), wo sie anfänglich regelmäßig eingesetzt wurde. Ab 1990 verhinderte ein Schaden an der elektrischen Ausrüstung die weitere Nutzung. Erst 2008 konnte die Lokomotive mit Hilfe eines Sponsors so weit aufgearbeitet werden, dass sie seither wieder eingesetzt werden kann. Am 23. August 2021 wurde die Lok auf der Straße nach Landquart überführt, damit sie Anfang Oktober bei Sonderfahrten auf der Berninabahn eingesetzt werden konnte. Nachdem die BC und der Club 1889, der in Samedan historische Fahrzeuge der RhB erhält, die Lokomotive für den Einsatz am Bernina angepasst haben, zog die Lokomotive im Februar 2022 aus eigener Kraft einen Extrazug von St. Moritz zur Station Alp Grüm (2.091 m.ü.M.). In Folge wurde die Maschine für weitere Sonderfahrten auf ihrer ehemaligen Stammstrecke eingesetzt und kehrte erst im Oktober 2022 wieder zur Museumsbahn BC zurück. TECHNISCHE DATEN der Ge 4/4 81 (Ge 4/6): Betriebsnummern: BB 81 / RhB 81 / RhB 181 Gebaute Anzahl: 1 (Eizelstück) Hersteller mecha. Teil: Schweizerischen Lokomotivfabrik in Winterthur (SLM) Elektrischer Ausrüstung: Brown, Boveri & Cie., Münchenstein (BBC) Inbetriebsetzung: 1916 (1929 Umbau von der Ge 6/6 zur Ge 4/4) Spurweite: 1.000 mm (Meterspur) Achsanordnung: B’B’, ursprünglich C’C’ Länge über Puffer: 13.900 mm Höhe über S.o.K.: 3.840 mm (abgesenkter Stromabnehmer) / 6.250 mm gehoben Drehzapfenabstand: 7.560 mm Achsabstand im Drehgestell: 2.100 mm (Achse/Motor/Achse 1.150 / 950 mm) Treibraddurchmesser: 855 mm (neu) Achsabstand im Bremswagen: 1.360 mm Laufraddurchmesser im Bremsgestell: 280 mm (neu) Dienstgewicht: 46,0 t Höchstgeschwindigkeit: 45km/h (anfänglich 50 km/h) Dauerleistung: 708 kW (4 x 177 kW) / 962 PS (urspr. 455 kW / 620 PS) Anfahrzugkraft: 14.500 kg Getriebeübersetzung: 1:4.28 Stromsystem: 900 V DC (Gleichstrom) Stromübertragung: 2 Stromabnehmer Anzahl der Fahrmotoren: 4 Antrieb: elektrisch Bremse: Vakuumbremse, elektrische Widerstandsbremse, Magnetschienenbremsen (zum Bild)

Karl Heinz Ferk 2.6.2023 8:07
Wunderbar ! LGKH

Armin Schwarz 3.6.2023 12:36
DANKE Karl Heinz.
LG Armin

Heinz Hülsmann 3.6.2023 14:37
Hallo Armin,
einfach herrlich, wunderbar im Licht!!!!!
VG Heinz

Lokomotive 152 038 am 28.04.2023 mit einem Autotransportzug in Mönchengaldbach. (zum Bild)

Armin Schwarz 3.6.2023 12:50
Hallo Heinz,
eine wunderschöne Szene, mit der 152 038 mit dem Autotransportzug und dem gelben blühenden Rapsfeld im Vordergrund, ein toller Kontrast.
Liebe Grüße
Armin

Heinz Hülsmann 3.6.2023 14:35
Danke Armin,
ich habe auf eine attraktive Lokomotive in der Rapsblütenzeit gehofft,
aber es war wenig Verkehr.
VG Heinz

218 446 mit dem RC 13405 (Augsburg Hbf - Kempten Hbf) in Kempten Hbf 27.5.23 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.6.2023 14:18
Hallo Andreas,
der leicht erhöhte Standpunkt gefällt.
einen lieben Gruss
Stefan

Andreas Hackenjos 4.6.2023 18:54
Danke Stefan,

die naheliegende (ehemalige Autozug?) Rampe war wie gemacht dafür.

Grüße Andreas

218 446 mit dem RC 13405 (Augsburg Hbf - Kempten Hbf) in Kempten Hbf 27.5.23 (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 3.6.2023 14:16
Hallo Andreas,
ein schöner Zug, wie er hier wohl führer einmal planmässig gefahren sein könnte.
einen lieben Gruss
Stefan

Andreas Hackenjos 4.6.2023 18:55
Danke dir, der Zug war an den damaligen FD 523 angelehnt -> http://www.reisezugwagen.eu/?p=42534

Grüße Andreas

Wie in „alten Zeiten“ der ČSD in der Tschechoslowakei..... Im Bahnhof Cheb (Eger) rangiert am 21.04.2023, die ex ČSD T679.1600 „Don Cicío“, heutige ČD 781 600-2 (CZ-ČD 90 54 3 781 600-2) mit dem Rotkäppchen („Karkulka“) T 444.030 (heute CZ- ČD 90 54 3 725 030-1) am Haken. Die Dieselabgaswolke kann man am Bild ja sehen, leider nicht den Sound. Lokomotive der wurde 1979 von der Lokomotivfabrik Luhansk, deutsche Transliteration Luhanskyj Teplowosobudiwnyj Sawod (LTS), in der damaligenSowjetunion (heute Ukraine) unter der Fabriknummer 3426 gebaut. Die Herstellerbezeichnung ist LTS M62. Die für die DDR gebaute Variante (weitgehend baugleich mit dieser hier) der sowjetischen Bauart M62 sind in Deutschland bekannt als DR V 200 „Taigatrommel“, später DR 120, zuletzt DB 220. Die ČSD-Baureihe T 679.1 (ab 1988 Baureihe 781) sind dieselelektrische Lokomotiven der ehemaligen Tschechoslowakischen Staatsbahn (ČSD) für den schweren Güterzugdienst. Wegen ihrer Herkunft erhielten die Lokomotiven den Beinamen Sergej. Die Lokomotiven wurden ab Mitte der 60er Jahre in der sowjetischen Lokomotivfabrik Woroschilowgrad (später Luhansk) für den Einsatz bei den Bahnverwaltungen des gesamten RGW entwickelt und produziert. Nachdem bereits die Ungarische Staatsbahn (MÁV) und die Polnischen Staatsbahnen (PKP) Lokomotiven dieses Typs beschafft hatten, entschied sich Mitte der 60er Jahre auch die ČSD für solche Lokomotiven. 1966 wurden die ersten 50 Lokomotiven an die ČSD geliefert. Bis 1979 beschaffte die ČSD insgesamt 599 Lokomotiven dieser Baureihe. 25 Lokomotiven der ersten Serie wurden breitspurig als T 679.5 für die grenzüberschreitende Strecke Bahnstrecke Uschhorod–Haniska (Sowjetunion, heute Ukraine) in Dienst gestellt. Nach der Elektrifizierung ihrer Stammstrecke in den Jahren 1973 bis 1978 wurden sie dort nicht mehr benötigt. Ein Teil dieser Lokomotiven wurde darum auf Regelspur umgespurt. Acht Lokomotiven blieben jedoch für die Bedienung der Werksanschlüsse breitspurig und erhielten ab 1988 die neue Baureihenbezeichnung 781.8. Die breitspurigen Lokomotiven wurden 1991 ausgemustert und verschrottet. Bereits 1987 verringerte sich der Lokomotivbestand erstmals, als neun Lokomotiven an die Ungarische Staatsbahn MÁV verkauft wurden. Nach 1990 wurden die Lokomotiven durch den zurückgehenden Güterverkehr und die fortschreitende Elektrifizierung der wichtigsten Hauptstrecken zunehmend überflüssig. 1997 endete der Einsatz der Sergejs in der Slowakei. In Tschechien waren die Lokomotiven für den schweren Güterverkehr auf der sogenannten „Podkrušnohorska magistrála“ (Strecke Chomutov–Cheb) vorerst unverzichtbar. Letztes Einsatzgebiet der Lokomotiven in Tschechien waren die schweren Kohleganzzüge von Sokolov zum Kraftwerk Arzberg in Oberfranken. Diese Verkehre endeten am 30. November 2002 mit der Stilllegung des Kraftwerkes. Konstruktion und Technik: Die M62 ist als schwere sechsachsige Güterzuglokomotive konstruiert. Der Rahmen ist als selbsttragender Brückenrahmen aus zwei inneren Hauptlängsträgern aus Doppel-T-Trägern und zwei äußeren Längsträgern aus U-Profilen aufgebaut, die durch Deckbleche und die Zugkästen an den Frontseiten verbunden sind. Der Lokkasten ist aus gekanteten Profilen und gesickten Blechen geschweißt. Der Rahmen der dreiachsigen Drehgestelle besteht aus zwei äußeren Längs- und zwei inneren Querträgern und dem darüber angeordneten Drehzapfenträger. Der hierauf mit dem Drehzapfenlager aufgesetzte Lokkasten ist mit einer Abstützrückstelleinrichtung abgestützt. Herzstück dieser Lok ist der Dieselmotor, ein wassergekühlter V 12 Zylinder- Zweitakt- mit zwei Abgasturboladern und Rootsgebläse mit einem Hubraum von 149,6 Litern vom Typ Kolomna 14 D 40. Die mechanische Leistung beträgt 1.470 kW (1.998 PS) bei einer Drehzahl von 750 U/min. Die Leistung wurde durch einen fremderregten Gleichstromgenerator für die Fahrmotoren in Gleichstrom umgewandelt. Die Leistungsregelung erfolgte durch einen magnetischen Flussregler im Erregerfeld der Erregermaschine. Die Fahrmotoren sind Reihenschlussmotoren. Deren Traktionsleistung betrug zusammen 1,270 kW (1727 PS). Um Ankerströme und Drehmoment der Fahrmotoren im oberen Geschwindigkeitsbereich wieder anzuheben, besaß die Lok zwei Shuntierungsstufen, die parallel zu den Erregerwicklungen der sechs Tatzlager-Fahrmotoren geschaltet wurden. Eine ähnliche Konstruktion verwendet die Lokfamilie der DR-Baureihe 130. Entsprechend der Auslegung als Güterzuglokomotive besitzt die M62 keine Zugheizeinrichtung. Einsätze im Reisezugdienst waren daher auf wärmere Jahreszeiten beschränkt oder erforderten den Einsatz von Heizwagen bzw. von Wagen mit Eigenheizung. Ein besonderes Bauteil ist das Rootsgebläse, es fördert Verbrennungsluft und erzeugt eine Vorverdichtung von 0,2 bar. Das ist notwendig, weil ein Zweitakt-Motor durchgespült werden muss, er kann mit gleichzeitig offenen Einlassschlitzen und Auslassventilen nicht selbsttätig ansaugen. Nach dem Start laufen die beiden Turbolader hoch und steigern den Ladeluftdruck auf rund 1,2 bar. Der Dieselmotor hat eine Leerlaufdrehzahl von 400 U/min, aber schon bei 750 U/min seine Höchstdrehzahl. Der Motor besitzt Zylinder in V-Anordnung mit je 12,46 Litern Hubraum. Dabei sitzen die Kolben der B-Seite mit Anlenkpleueln auf den Hauptpleueln der A-Seite. Damit ändern sich die Kolbengeschwindigkeiten zwischen A- und B-Seite. Der Motor erzeugt auf beiden Zylinderbänken unterschiedlich viel Leistung. Der Kraftstoffvorrat beträgt 3.900 Liter Dieselöl. Die Lüfter für Fahrmotoren und Traktionsgenerator sind mechanisch über Gelenkwellen vom Dieselmotor angetrieben. Der Kühlerlüfter wurde auch direkt vom Dieselmotor angetrieben, zur Steuerung ist eine Strömungskupplung dazwischengeschaltet. Charakteristisches Merkmal der ersten Lieferserien der M62, die noch ohne Schalldämpfer geliefert wurde, war das laute Auspuffgeräusch, das ihnen in der DDR zum Spitznamen „Taigatrommel“ verhalf. In Deutschland, Tschechien und der Slowakei sind die M62 aus dem Dienst der Staatsbahnen ausgeschieden, in allen anderen Ländern sind sie noch im Einsatz. TECHNISCHE DATEN: Gebaute Anzahl: 574 Stück T 679.1 und 25 Stück T 679.5 (Breitspur) Hersteller: Lokomotivfabrik Lugansk Baujahre: 1966 bis 1979 Achsformel: Co’Co’ Spurweite: 1.435 mm (1.520 mm bei T 679.5) Länge über Puffer: 17.550 mm Höhe: 4.493 mm Breite: 2.950 mm Drehzapfenabstand: 8.600 mm Achsabstand im Drehgestell: 4.200 mm (2 x 2.100 mm) Treibraddurchmesser: 1.050 mm Kleinster bef. Halbmesser: 125 m Dienstgewicht: 116 t Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h Installierte Leistung: 1.471 kW (1.998 PS) Traktionsleistung (Leistung am Rad): 1.271 kW (1.727 PS) Anfahrzugkraft: 260 kN Dauerzugkraft: 200 kN Motorentyp: Kolomna 14 D 40 Motorbauart: Zweitakt-Zwölfzylinder-V-Motor Nenndrehzahl: 750 U/min (Leerlauf 400 U/min) Leistungsübertragung: elektrisch Anzahl der Fahrmotoren: 6 vom Typ ED 107 Tankinhalt: 3.900 l Bremse: ŠKODA N-O, Dako-BS-2 Quellen: Wikipedia, atlaslokomotiv.net (zum Bild)

Heinz Hülsmann 31.5.2023 21:47
Hallo Armin,
ein klasse Foto von der ,,Taiga-Trommel''!
VG Heinz

Stefan Wohlfahrt 1.6.2023 15:27
Hallo Armin,
gefàllt auch mir gut; besonders auch weil sie schon schön hergerichtet wurde, obwohl ich sonst eher Loks mit "Betriebsspuren" bevorzuge.
einen lieben Gruss
Stefan

Armin Schwarz 3.6.2023 12:57
Hallo Heinz, und Stefan,
danke für Eure netten und positiven Kommentare über die ich mich sehr gefreut habe. Es freut mich sehr dass es Euch gefällt.
Mich hatte sie in Cheb sehr überrascht und gefreut sie zusehen, zuhören und vor die Linse zubekommen. Hier in Cheb hatten wir 15 Minuten Umsteigezeit die so sehr schnell um waren.
Liebe Grüße
Armin

Historische Eisenbahn Frankfurt 52 4867 am 28.05.23 beim Dampf in den Taunus in Kelkheimer Wald (zum Bild)

Armin Schwarz 3.6.2023 12:47
Hallo Daniel,
eine wunderschöne Szene, aber 2–3 m später sowie ggf. selbst etwas nach hinten und die Lok wäre im rechten Licht gewesen.
Liebe Grüße
Armin





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