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Bild-Kommentare von Andreas Bogott



Vorweg: Beim Häkchen-setzen hab ich gelogen. Ich kann nicht der Fotograf gewesen sein. Das Foto entstand etwa 1925. Der auf der Leiter stehende, den Transformator festhaltende bemützte Mann ist mein Großvater, den ich leider nicht mehr kennengelernt habe. Er war zu dieser Zeit Elektromonteur im Sachsenwerk Niedersedlitz (Dresden) und mit der Aufstellung und Wartung von Großtransformatoren betraut. Das Bild stammt aus seiner Hinterlassenschaft, der Fotograf ist unbekannt. Da es hier aber um Bahnbilder geht, habe ich mal die Anschriften des Schwerlastwagens entziffert. Das Wagengewicht dürfte 33 850 kg betragen, das letzte Revisionsdatum ist mit 17/12.(19)19 Dr (Dresden?) angegeben, Ladelänge: 16,3 m, Bodenfläche 48,5 qm, Ladegewicht 50 000 kg, Traglast 60 000 kg, Der Zoll hat sich wohl mit "Douane 2/9", dem 2. September verewigt. Leider fehlt hier das Jahr. Wo das im Hintergrund sichtbare Hüttenwerk konkret war, ist mir nicht bekannt. Gearbeitet hat mein Opa außer in Deutschland auch in Holland und England. (zum Bild)

Andreas Bogott 10.1.2020 18:35
Hallo, bemerkenswertes Foto! Aber beim Wagengewicht dürfte ein Fehler drinstecken: Wenn das Ladegwicht 50 000kg (also 50t) beträgt, sollte das "Wagengewicht" nicht 333 850kg betragen. Selbst wenn das die Gesamtmasse wäre- dann gäbe das eine Achslast von 55t! Das wäre auch heute in Europa viel zu viel! Vermutlich ist mit Wagengewicht die Eigenmasse (Eigengewicht oder Tara)gemeint? Dann ist da vermutlich 'ne 3 zu viel drin. 33 850kg klingt viel realistischer. Das ergibt dann eine Achslast von ca.14t. Das klingt wenig, aber damals war man erst dabei, die Hauptstrecken für 20t pro Achse auszubauen, viele Strecken waren höchstens für 16...18t zugelassen!

Der Gepäckwagen Erfurt 723 035 CGI war Anfang Juni 2019 im Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen ausgestellt. (zum Bild)

Andreas Bogott 2.1.2020 20:38
Schönes Foto. Das ist, genau genommen, ein Fakultativ-Wagen. Jedenfalls war er so beschafft worden. Absicht war, im Winter für Güter zu transportieren und im Sommer oder wenn Stoßzeiten waren, nach kurzer Umrüstung eben Fahrgäste-mit bescheidenem Komfort freilich. C steht eigentlich für 3.Kl. Der Laufkomfort dürfte auch bescheiden gewesen sein- mehr wie ein Güterwagen. Aber man hat diese Wagen sicherlich später nur noch als Packwagen verwendet oder sie zu Bahndienstwagen umfunktioniert.

Werklok 2 im Siemens Versuchszentrum Wildenrath am 6.11.1999. Es handelt sich dabei um eine ehemalige Schmalspurlok V10C ex LKM Potsdam Babelsberg. (zum Bild)

Andreas Bogott 8.5.2019 12:39
War selber auch mal dort. Ist tatsächlich eine V10C von -ehemals-LKM Potsdam Babelsberg. 100PS, nur für Schmalspurbahnen gebaut.

Bei der Vorbeifahrt mit einem Personenzug aus Leipzig kommend fotografierte ich am 26.4.1992 in Miltitz bei Leipzig diese mir unbekannte Werklok. Es dürfte sich dabei um eine V 10 bzw. V 15 handeln. (zum Bild)

Andreas Bogott 8.5.2019 12:36
Eine Lok aus -ehemals-LKM in Potsdam Babelsberg. V10 oder V15

So einen riesigen Unterstand für die zahlreichen,abgestellten Fahrzeuge gibt es auch in Mukran nicht.So müssen die Fahrzeug weiterhin in der eisigen Kälte draußen bleiben auch am 07.Februar 2017. (zum Bild)

Andreas Bogott 12.2.2017 23:20
Realsatire , wenn man bedenkt, daß im Raum Berlin dieser tage (Woche 6/7 2017 abschnittsweise Schienenersatzverkehr auf RB55 und RE6 gefahren wird- wegen fehlender Fahrzeuge!! Irgendwo stehen bei DB's sicher auch ein paar VT's herum.





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