Ein herber Verlust: Heute verliert die Schweiz die schmalste Schmalspurbahn, und das Waldenburger Tal seine Seele - Mit einfachen Mitteln haben die Bewohner des Waldenburger Tal es verstanden, ihre perfekt in die Landschaft eingefügte Bahn zu bauen und über die Jahre hinweg zu entwickeln, immerhin verkehrte die Walenburgerbahn in den Hauptverkehrszeiten jede Viertel-Stunde. Angeblich ist Bescheidenheit nicht mehr zeitgemäss, jetzt soll eine Meterspurbahn ins Tal betoniert werden. Allein die Umweltverschmutzung während der langen Umbauphase dürfte die Umweltbilanz der Baselbieter Regierung arg belasten.
Wenige Tage vor dem Ende der Waldenburgerbahn kreuzen sich in Höllstein die BDe 4/4 16 und 13 mit ihren Zügen nach Waldenburg und Liestal.
21. März 2021
Stefan Wohlfahrt http://klein-aber-fein---imagination.startbilder.de/ 05.04.2021, 202 Aufrufe, 1 Kommentar
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Hallo Thomas,
bei den Frequenzen, welche die Waldenburgerbahn aufweist, war eine Stilllgung wohl keine Option. Ich sehe aber auch keinen Sinn dahinter, die Spurweite von 75 cm um 25 cm zu verbreitern, es bleibt eine Schmalspurbahn. Wenn schon umgespurt werden muss, dann richtig: auf Normalspur und mit einer Neubaustrecke nach Balsthal. Damit könnten das Waldenburgertal mit direkten Zügen von und nach Basel bedient werden und es könnten sicher ein bis zwei Trassen für den Güterverkehr D - Basel - Waldenburg - Solothurn - Lyss - BLS - It. geschaffen werdne und um bestehende Strecke via Olten zu entlasten.
einen lieben Gruss
Stefan
288 1200x800 Px, 29.12.2021
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