Manchmal findet man sie doch, die ansehnlichen Grafiti. Ausschnitt aus dem Teil Vergangenheit (oder sagen wir Technikgeschichte - von der "Erfindung des Feuers" bis zur Industrialisierung) einer Zeitentrilogie. Hier wurde die Schmuddelunterführung im Westen des Singener Bahnhofs zum Hingucker verwandelt. Veränderung statt Protest, in Kretschman's Landen wohlbekannt, nun auch hier vom jungen Schweizer Künstler gelebt. Vom mittelalterlichen Hohentwiel über die Eisenbahn zur Fabrik, ist wohl dieser Ausschnitt am stärksten mit Singen verbunden. Im März 2013 - mehr zum Bild gibt es bei Facebook unter 300wall - die Veröffentlichung geschieht mit dem Einverständnis des Künstlers.
Olli http://igschieneschweiz.startbilder.de 08.03.2013, 434 Aufrufe, 2 Kommentare
Das nenne ich gelungenen Grafiti, den man wirklich genr anschaut...
Gruß Armin
Das zeigt einfach, dass es eine gute Idee ist, auch diese Art von Kunst aus der Schmuddelecke zu holen und eine Plattform zu geben. Weg vom Ego der vermeintlichen Künstler zur künstlerischen Präsentation mit Stil. Dass gar nicht so einfach ist liegt auf der Hand. Das verschwundene Grafito von London oder die gelbe Banane an den Museen Europas beschreibt neue Wege.
Gruß, Olli
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