Geheimnisse der Berliner U-Bahn -
Am 19.04.1924 ging der damals dreigleisige Abzweigbahnhof Belle-Alliance-Straße als Teil der Nord-Süd-Linie C in Betrieb. Durchgehender Verkehr gab es zwischen Seestraße in Richtung Neukölln, während der Abzweig ab 1925 nach Tempelhof eigenständig ab Belle-Alliance-Straße betrieben wurde.
Als dann der Abschnitt in Richtung Neukölln und Britz als Teil der neuen U-Bahnlinie H (heute U7) ab hier in den Westen der Stadt weitergeführt werden sollte, wurde die U-Bahnhof viergleisig ausgebaut mit bahnsteiggleichem Übergang zwischen den Linien C (U69 und H (U7). Die erste Teilstrecke mit einer Station in Richtung Westen ging am 28. Februar 1966 in Betrieb.
Die beeindruckenden Gewölbedecken (Architekt Alexander Grenander) wurden durch flache Decken ersetzt (Architekt Rümmler). Seit 2013 zeigt der inzwischen in Mehringdamm umbenannte Bahnhof wieder sein ursprüngliches Aussehen, wobei auch der neuer Bahnhofsteil gestalterisch angepasst wurde.
Die U7 befährt das mittlere Gleispaar; im Bild ein Zug in Richtung Rudow.
15.07.2023 (M)
Gisela, Matthias und Jonas Frey http://architektur.startbilder.de/ 20.07.2023, 148 Vues, 0 Commentaires
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