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Während die Zuglok - V330.3 - den höchsten Punkt der Rübelandbahn überwunden hat und in die Gefällestrecke geht, schiebt V330.2 noch kräftig nach.

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Während die Zuglok - V330.3 - den höchsten Punkt der Rübelandbahn überwunden hat und in die Gefällestrecke geht, schiebt V330.2 noch kräftig nach. Nach dem Überwinden des Scheitelpunktes gibt sie ihre Schubleistung auf und wird ein paar Kilometer weiter, auf der 51 Promille-Rampe zwischen Elbingerode West und Elbingerode HBF, als Bremslok wirksam.
An dieser Stelle zweigte früher die Stichbahn nach Drei-Annen-Hohne ab. Ende der 60er Jahre wurde hier ein elektrifizierter Stich zum Schacht III der Eisenerzgrube Büchenberg gebaut. Hier sollten jährlich 1 Mio Tonnen Eisenerz über die Rübelandbahn abtransportiert werden. Doch bevor das Schachtgerüst gestellt wurde, kam überraschend das Aus für den Elbingeröder Eisenerzbergbau. Neben der 70 Mio Mark Investruine wurden auch einige Maschinen der BR E251 zu viel gebaut und es stand nun dem BW Blankenburg ein Lokomotivüberbestand zur Verfügung. Da die Maschinen auf keiner anderen Strecke in der DDR eingesetzt werden konnten, wurde der Überbestand auch nicht abgezogen.

Während die Zuglok - V330.3 - den höchsten Punkt der Rübelandbahn überwunden hat und in die Gefällestrecke geht, schiebt V330.2 noch kräftig nach. Nach dem Überwinden des Scheitelpunktes gibt sie ihre Schubleistung auf und wird ein paar Kilometer weiter, auf der 51 Promille-Rampe zwischen Elbingerode West und Elbingerode HBF, als Bremslok wirksam.
An dieser Stelle zweigte früher die Stichbahn nach Drei-Annen-Hohne ab. Ende der 60er Jahre wurde hier ein elektrifizierter Stich zum Schacht III der Eisenerzgrube Büchenberg gebaut. Hier sollten jährlich 1 Mio Tonnen Eisenerz über die Rübelandbahn abtransportiert werden. Doch bevor das Schachtgerüst gestellt wurde, kam überraschend das Aus für den Elbingeröder Eisenerzbergbau. Neben der 70 Mio Mark Investruine wurden auch einige Maschinen der BR E251 zu viel gebaut und es stand nun dem BW Blankenburg ein Lokomotivüberbestand zur Verfügung. Da die Maschinen auf keiner anderen Strecke in der DDR eingesetzt werden konnten, wurde der Überbestand auch nicht abgezogen.

André Breutel http://www.breutel.de 14.05.2008, 2030 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Frank Thomas 14.05.2008 18:20

Hallo André,

warum konnten die Loks der BR E251 auf keiner anderen Strecke der DDR eingesetzt werden?

Bahngruß,

Frank

Frank Brendler 14.05.2008 18:49

Hallo André,

Klasse Bild.Gefällt mir richtig gut.

@ Frank: Die BR251 sind für 25KV/50Hz gebaut worden.Die Maschinen konnten deswegen nicht woanders eingesetzt werden,da die anderen Strecken mit den in Deutschland üblichen 15KV/16,7Hz elektrifiziert sind.

LG aus Vallendar/Rhein
Frank

André Breutel 14.05.2008 18:55

Hallo Frank,
lange nichts mehr voneinander gehört. Die Rübelandbahn wurde mit Industriestrom gespeist. Die E251 fuhren also somit mit Einphasen-Wechselstrom 25 Kv 50 hz. Der deutsche Bahnstrom hat aber 15 Kv 16 2/3 hz. Somit waren die Lokomotiveh der BR 251 / BR 171 Exoten in Deutschland. Dazu kam noch ein Prototyp, die E211 001. Sie sollte zum Export gebaut werden, ging aber nie in Serie und wurde 1982 verschrottet.
http://www.harz-bahnen.de/Probefahrten_E_211_001.htm
Im aktuellen Modelleisenbahner steht ein schöner Artikel, warum man Anfang des 20 Jh. den Einphasen-Wechselstrom 15 Kv 16 2/3 hz als Bahnstrom einführte.
Viele Grüße
André

215 013 überquert mit seinem Nahverkehrszug am 11.04.1991 einen Bahnübergang auf der Rübelandstrecke in Höhe Elbingerrode.
215 013 überquert mit seinem Nahverkehrszug am 11.04.1991 einen Bahnübergang auf der Rübelandstrecke in Höhe Elbingerrode.
Ernst Lauer





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