Ein Tohoku Shinkansen steht im Bahnhof Tokyo zur Abfahrt bereit in Richtung Shin-Aomori. Er ist mit einem Zug des Akita Shinkansen zusammengekuppelt. In Morioka werden die Züge getrennt und letzterer fährt in Richtung Akita weiter. Tokyo, 29.04.2024. Eisen Bahn
Nur mit Glück erwischt man ein Bild eines Hokkaidô Shinkansenzugs, weil fast alle Züge mit E5 von JR East Japan von Tokyo bis auf die Nordinsel Hokkaidô gefahren werden. Hier steht Zug H5 Nr. 1 des Hokkaidô Shinkansen in Tokyo; er trägt nicht ein rosarotes, sondern ein violettes Band zwischen dem Weiss und dem Grün. Der Hokkaidô Shinkansen durchfährt von der japanischen Hauptinsel Honshû her den 53, 85 km langen Unterseetunnel hinüber auf die Insel Hokkaidô (mit den angrenzenden Tunnelbauten sind es fast 75 km Tunnel). 29.März 2019 Peter Ackermann
Zug H5 Nr.1 des Hokkaidô Shinkansen ist gerade in Tokyo eingefahren, gekuppelt mit einem Zug E6 des Akita Shinkansen, mit dem er sich in Morioka oben vereinigt hat (29.März 2019). Zum Vergleich: 1971 benötigte man für die Strecke Tokyo - Hakodate (die unterste Stadt auf der Insel Hokkaidô) etwa 14 Stunden, wovon über 4 Stunden für das Einschiffen und die Fahrt mit der Hochseefähre Aomori - Hakodate. 1986 waren es noch 10 Stunden, weiterhin mit den über 4 Stunden für die Fähre; immernoch fuhren viele Leute mit dem Schlafwagen Tokyo - Aomori (was 3 bis 4 Stunden länger dauerte). Heute benötigt man mit dem Shinkansen noch 4 Stunden insgesamt, und die Hochseefähre ist Vergangenheit. Peter Ackermann
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