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Zwischen dem Boulevard Robert Schuman und dem Pont Grand-Duchesse Charlotte (Rout Bréck) erlaubt eine Lücke im Zaun diesen Blick den neuen Bahnhof Pfaffenthal-Kircherg.

(ID 1130099)



Zwischen dem Boulevard Robert Schuman und dem Pont Grand-Duchesse Charlotte (Rout Bréck) erlaubt eine Lücke im Zaun diesen Blick den neuen Bahnhof Pfaffenthal-Kircherg. 31.01.2019 (Jeanny) 

Der Bahnhof wurde auf drei Ebenen errichtet, um die 70 Meter Höhenunterschied zwischen dem Quartier Pfaffenthal in der Unterstadt von Luxemburg und das Kirchberg-Plateau miteinander zu verbinden. Auf der mittleren Ebene befinden sich die Bahngleise und die Perrons. Der untere Bahnhofzugang befindet sich an der im Talgrund verlaufenden Rue Saint-Mathieu. Die Bergstation ist an die Straßenbahnlinie angebunden. Die Gesamtanlage schafft zugleich eine Verbindung zwischen der Unterstadt und dem Kirchberg.

Der Kirchberg ist das Herz des Finanzplatzes Luxemburg und Standort mehrerer europäischer Institutionen (Europäischer Gerichtshof, Rechnungshof, Sekretariat des Europäischen Parlaments, Europäische Investitionsbank (EIB), Eurostat usw.). Zugleich ist der Kirchberg ein Wohnquartier, in dem derzeit intensiv gebaut wird. Der Kirchberg ist mit der Innenstadt durch eine Brücke verbunden, die von allen Verkehrsmitteln und Verkehrsteilnehmern genutzt wird (Autos, öffentlicher Nahverkehr, Velos und Fußgänger). Der Bahnhof umfasst zwei jeweils 250 Meter lange überdachte Bahnsteige und eine Mittelplattform, von der die beiden parallel geführten Standseilbahnen zur Bergstation auf dem Kirchberg-Plateau abfahren. Zu dieser Plattform, wie auch auf den Talgrund, gelangt man über Treppen, Rolltreppen und Aufzüge. Die gesamte Infrastruktur ist für mobilitätseingeschränkte Personen barrierefrei zugänglich.

Die Gesamtkosten für die Realisierung des Bahnhofs und der Standseilbahnen beliefen sich auf 96 Millionen Euro. Das Gesamtprojekt wurde innerhalb von zweieinhalb Jahren realisiert und zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 in Betrieb genommen.


Da etwa 100 Meter der ungefähr doppelt so langen schrägen Bahnlänge überdeckt sind, konnte die Bahn gut in das Landschaftsbild integriert werden. Aufgrund der urbanen Nutzung wurden auch auf eine leise Fahrt wert gelegt, weshalb Dämpfungselemente auf der gesamten Strecke verbaut wurden. Auch spezielle Pumpen in der Bremshydraulik und lärm arme Lüfter und Kühlereinheiten sorgen für einen besonders leisen Betrieb. Das Design der Anlagen sowie die Ausstattung wurden den Bussen und Zügen der Nationalen Gesellschaft der Luxemburgischen Eisenbahnen (CFL) nachempfunden.

Zwischen dem Boulevard Robert Schuman und dem Pont Grand-Duchesse Charlotte (Rout Bréck) erlaubt eine Lücke im Zaun diesen Blick den neuen Bahnhof Pfaffenthal-Kircherg. 31.01.2019 (Jeanny)

Der Bahnhof wurde auf drei Ebenen errichtet, um die 70 Meter Höhenunterschied zwischen dem Quartier Pfaffenthal in der Unterstadt von Luxemburg und das Kirchberg-Plateau miteinander zu verbinden. Auf der mittleren Ebene befinden sich die Bahngleise und die Perrons. Der untere Bahnhofzugang befindet sich an der im Talgrund verlaufenden Rue Saint-Mathieu. Die Bergstation ist an die Straßenbahnlinie angebunden. Die Gesamtanlage schafft zugleich eine Verbindung zwischen der Unterstadt und dem Kirchberg.

Der Kirchberg ist das Herz des Finanzplatzes Luxemburg und Standort mehrerer europäischer Institutionen (Europäischer Gerichtshof, Rechnungshof, Sekretariat des Europäischen Parlaments, Europäische Investitionsbank (EIB), Eurostat usw.). Zugleich ist der Kirchberg ein Wohnquartier, in dem derzeit intensiv gebaut wird. Der Kirchberg ist mit der Innenstadt durch eine Brücke verbunden, die von allen Verkehrsmitteln und Verkehrsteilnehmern genutzt wird (Autos, öffentlicher Nahverkehr, Velos und Fußgänger). Der Bahnhof umfasst zwei jeweils 250 Meter lange überdachte Bahnsteige und eine Mittelplattform, von der die beiden parallel geführten Standseilbahnen zur Bergstation auf dem Kirchberg-Plateau abfahren. Zu dieser Plattform, wie auch auf den Talgrund, gelangt man über Treppen, Rolltreppen und Aufzüge. Die gesamte Infrastruktur ist für mobilitätseingeschränkte Personen barrierefrei zugänglich.

Die Gesamtkosten für die Realisierung des Bahnhofs und der Standseilbahnen beliefen sich auf 96 Millionen Euro. Das Gesamtprojekt wurde innerhalb von zweieinhalb Jahren realisiert und zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017 in Betrieb genommen.

Da etwa 100 Meter der ungefähr doppelt so langen schrägen Bahnlänge überdeckt sind, konnte die Bahn gut in das Landschaftsbild integriert werden. Aufgrund der urbanen Nutzung wurden auch auf eine leise Fahrt wert gelegt, weshalb Dämpfungselemente auf der gesamten Strecke verbaut wurden. Auch spezielle Pumpen in der Bremshydraulik und lärm arme Lüfter und Kühlereinheiten sorgen für einen besonders leisen Betrieb. Das Design der Anlagen sowie die Ausstattung wurden den Bussen und Zügen der Nationalen Gesellschaft der Luxemburgischen Eisenbahnen (CFL) nachempfunden.

De Rond Hans und Jeanny http://wwwfotococktail-revival.startbilder.de 03.02.2019, 502 Aufrufe, 0 Kommentare

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