Ja, WENN die Kritik sachliich geschrieben ist und vielleicht sogar mit etwaigen Verbesserungsvorschlägen einhergeht, ist nichts dagegen einzuwenden.
Wie oft liest man aber nur plump dahingeschmetterte Halbsätze. Mit Aussagen wie: "dem Bild fehlt es an Schärfe" oder "null Motiv" oder "100% Qualitätsfrei" uvm. ist dem Fotograf nicht wirklich geholfen, außer, dass ihm vermittelt wird: "Junge/Mädchen, lass es doch einfach sein". (Was ich erst kürzlich sogar im Diskussions-Board für abgelehnte Bilder tatsächlich gelesen habe, jemand solle doch besser das Hobby wechseln, und sowas muss nun wirklich nicht sein, oder?)
Oftmals ist es einfach nur der persönliche Geschmack, der die Laute wahrscheinlich zu solchen unqualitativen Äußerungen bewegt, aber persönliches Qualitätsempfinden hat nichts mit objektiver Kritik gemeinsam.
In dem verlinktem Fall ist es wirklich bilderbuchmäßig abgelaufen, aber wie gesagt, bei negativ belasteten Einzeílern, die nicht einen Funken Aussage haben, kann auch das stillste Wasser irgendwann mal aufbrausen.
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