ich war heute mal wieder in Frankreich und muss sagen, dass ich enttäuscht war.
Eisenbahnfotografen haben es schwer. Zwar gibt es einige schöne Motive, diese sind aber nicht zugänglich. Zwei Meter hohe Zäune sind zumindest in Lothringen Standard. Teilweise kommt noch Stacheldraht dazu. Auch Bahnhöfe scheiden aus, da die Bahnsteige stellenweise wie ein Hochsicherheitstrakt gesichert sind.
Es bleiben Brücken, von denen man fotografieren kann. Wie sind eure Erfahrungen in Frankreich.
MfG Michael
Probleme mit dem Fotografieren hatte ich bei meinen letzten Frankreichreisen 2014 und 2017 nicht. Auf den Pariser Bahnhöfen wirkten die schwerbewaffneten Kräfte schon sehr martialisch, ich glaube aber nicht, dass sie sich um Fotografen kümmern. 2017 war ich bei einer Gruppenreise durchs Zentralmassiv dabei, wenn ich auf Bahnhöfen wie Clermont-Ferrand, St. Etienne oder Nimes allein fotografierte, störte sich niemand an mir. Zäune oder andere Hindernisse sind mir bei den Zugfahrten durchs Zentralmassiv nicht aufgefallen, allerdings ist der Verkehr sehr, sehr dünn. Außer einem Güterzug habe ich dort abseits der Museumsbahnen nur moderne Triebwagen gesehen, selbst der einzige am Tag zwischen Clermont-Ferrand und Nimes durchgehend verkehrende "IC" besteht lediglich aus 2 Walfischen. Fazit: So schön die Zugfahrten auch sind, besser ist man dort mit dem Auto unterwegs, um an die schönsten Fotostellen zu kommen. Da die Triebwagen aber recht flott unterwegs sind, dürfte auch angesichts des Straßenzustandes eine Zugverfolgung nichts bringen. Gruß Horst
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