HP's Bild, das die Diskussion ausgelöst hat, ist für mich ein gutes Beispiel, warum "rot" oder "grün" ohne weiteren Kommentar bei der Entscheidung, ob ein Bild freigeschaltet werden soll, nicht weiterhelfen. Hier haben wir eine klassische Pattsituation (9:9) - was soll denn nun geschehen? Aber auch ein knappes anderes Votum (z. B. 11:9 oder 9:10) wäre keine wirkliche Entscheidungshilfe. M. E. kann auf ein reines Addieren der Pro- und Kontra-Stimmen verzichtet werden. Schriftliche Begründungen helfen dagegen sowohl dem Admin bei der Entscheidungsfindung als auch dem Fotografen, der Hinweise erhält, was er beim nächsten Mal besser machen könnte. Ganz abgesehen davon, dass die Argumente in sachlich geführten Diskussionen über abgelehnte Bilder auch für nicht betroffene Leser einen Erkenntnisgewinn bedeuten können. Gruß Horst
Selbst bei eindeutigen Voten von 10:0 oder ähnlich ist es passiert, dass das Bild bis zuletzt nicht freigeschaltet wurde. So gesehen ist das Votum tatsächlich bedeutungslos. Einziger Zweck ist also eine schnelle Übersicht, wie das Stimmungsbild ist.
Der Vorschlag, Stimmen nur noch mit Begründung zu zählen, erscheint auf dem ersten Blick ganz sinnvoll. Allerdings lässt sich nicht verhindern, dass mancher nur "Mir gefällt es (nicht)" schreibt. Dann kann man es auch lassen...
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