Ich finde hier ist das was zu sehen ist auf das Wesentliche reduziert, es ist alles sehr vertraut und doch sehr vereinfacht. Schön finde ich auch die Arbeiten von Peter Walter, allerdings das mit dem Dinosaurier nicht so wirklich.
Beeindruckt hat mich auch die Bearbeitung des Kölner Doms von Siegfried Künzel:
Ich habe da auch schon experimentiert und konnte aus einem sehr stark verwackelten Bild etwas ansehbares machen, allerdings für einen etwas größeren Abstand vom Bildschirm. Andere Bilder waren "Notlösungen", wie die der BART-Schnellbahn. Nachdem ewig auf eine passende Kategorie gewartet hatte, wählte ich dann die Möglichkeit der Verfremdung und beim Bild von der U-Bahn London war mir die Einrichtung einer neuen Kategorie wegen nur einem Bild zu übertrieben.
Verfremdungen die die Züge in Wellenform oder ähnliches bringen, halte ich für überzogen.
Grundsätzlich halte ich Verfremdungen nicht für Verfälschungen, auch weil sie die Möglichkeit bieten nur das Wesentliche zu zeigen und dadurch deutlicher und die Möglichkeit bieten ein Bild "künstlerisch" weiter zu entwickeln. Aber ich denke es ist nur eine Randerscheinung neben der normalen Fotografie.
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