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Canton Vianden Fotos

4 Bilder
In Vianden gibt es den einzigen Sessellift Luxemburgs. Gebaut wurde er 1955 und er führt von 215 m im Tale auf eine Höhe von 375 m hinauf. Er bietet bei der Fahrt eine herrliche Panoramasicht auf das Ourtal und auf das mittelalterliche Städchen Vianden. 31.07.2018 (Jeanny)

Weitere Fotos von einer sehr lustigen Fahrt mit dem Viandener Sessellift gibt es hier:

http://wwwfotococktail-revival.startbilder.de/name/galerie/kategorie/eisenbahn~luxemburg~sessellift-vianden.html
In Vianden gibt es den einzigen Sessellift Luxemburgs. Gebaut wurde er 1955 und er führt von 215 m im Tale auf eine Höhe von 375 m hinauf. Er bietet bei der Fahrt eine herrliche Panoramasicht auf das Ourtal und auf das mittelalterliche Städchen Vianden. 31.07.2018 (Jeanny) Weitere Fotos von einer sehr lustigen Fahrt mit dem Viandener Sessellift gibt es hier: http://wwwfotococktail-revival.startbilder.de/name/galerie/kategorie/eisenbahn~luxemburg~sessellift-vianden.html
De Rond Hans und Jeanny

Luxemburg / Seil- und Bergbahnen / Vianden

373 1x1 Px, 02.08.2018

In Vianden gibt es den einzigen 1955 gebauten Sessellift Luxemburgs. Die Talstation liegt am Flüßchen Our auf 215 m ü M, während sich die Bergstation auf einer Höhe von 375 m ü M befindet. 31.07.2018 (Jeanny)

Sogar die technischen Daten habe ich gefunden:  

Antrieb: Talstation
Horizontale Länge: 429,6 Meter
Schräge Länge: 458,89 Meter
Höhenunterschied: 161,31 Meter
Geschwindigkeit: 1,5 m/s (5,4 km/h)
Kapazität: 460 Personen
Sitze: 42 Doppelsitze
Fahrzeit: 5,5 min
Seildurchmesser: 30 mm
In Vianden gibt es den einzigen 1955 gebauten Sessellift Luxemburgs. Die Talstation liegt am Flüßchen Our auf 215 m ü M, während sich die Bergstation auf einer Höhe von 375 m ü M befindet. 31.07.2018 (Jeanny) Sogar die technischen Daten habe ich gefunden: Antrieb: Talstation Horizontale Länge: 429,6 Meter Schräge Länge: 458,89 Meter Höhenunterschied: 161,31 Meter Geschwindigkeit: 1,5 m/s (5,4 km/h) Kapazität: 460 Personen Sitze: 42 Doppelsitze Fahrzeit: 5,5 min Seildurchmesser: 30 mm
De Rond Hans und Jeanny

Luxemburg / Seil- und Bergbahnen / Vianden

306 1x1 Px, 02.08.2018

In Vianden gibt es den einzigen 1955 errichteten Sessellift Luxemburgs. Er bietet bei der Fahrt eine herrliche Panoramasicht auf das Ourtal und auf das mittelalterliche Städchen Vianden.  31.07.2018 (Hans)

Im Jahre 2006 wurde der Viandener Sessellift komplett renoviert. Hier der Bericht eines Einheimischen: 

50 Jahre lang prägten die gelben Sessel und grünen Tragpfosten der  Veiner Sälbuan  das Landschaftsbild im Städtchen an der Our. In den vergangenen Jahren allerdings häuften sich kostspielige Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten an der beliebten Touristenattraktion. Dazu kam, dass die Anlage schon seit einiger Zeit auch nicht mehr den derzeit gültigen EU-Richtlinien entsprach.

Daher entschloss sich die Gemeinde Vianden, der die Seilbahn gehört, die komplette Installation für 2,1 Millionen Euro von Grund auf zu erneuern.


Nachdem im vergangenen Herbst die alten Tragmasten samt Betonsockel entfernt worden waren, begann man mit dem Gießen neuer, im Boden versenkter Fundamente für die zwölf Pfeiler des zukünftigen Sessellifts. Auch musste die Waldschneise, durch die die Seilbahn 160 Meter hoch zur Bergstation (375 Meter ü. N.) führt, von den Gemeindearbeitern und der Forstverwaltung gründlich gelichtet werden.

Witterungsbedingt verzögerten sich allerdings all diese Arbeiten, so dass die neue Anlage nicht wie vorgesehen an Ostern, sondern erst am Wochenende des 1. Mai betriebsfertig sein wird.

Hergestellt wurden die Einzelteile des Sessellifts bei der Firma  Bartholet Metallbau AG Seilbahnen  im schweizerischen Flums. Auf einem größeren Grundstück außerhalb Viandens konnten dann erst die sperrigen Batterierollen, über die später das Drahtseil laufen wird, zusammengebaut und mit Polizeieskorte zu ihrem definitiven Standort gebracht werden. Für die Montage der Anlage auf dem ebenen Teilstück der rund 250 Meter langen Streckenführung griff man auf die Hilfe eines Krans zurück.

Wesentlich spektakulärer verlief gestern das Montieren der Tragpfosten im Hang. Hierfür wurde eigens von der Schweizer Firma Helog Heliswiss ein Puma -Helikopter angefordert, der die rund zwei bis drei Tonnen schweren Pfeiler und Batterierollen über den Luftweg an ihren neuen Standort beförderte. Wie uns Projektleiter Franz Primc von der Gesellschaft  Enco.tec-Bartholet  erklärte, erfordern solche Manöver mit Hubschrauber sowohl aus wirtschaftlicher Perspektive - eine Minute Helikoptereinsatz kostet 160 Euro - als auch aus Sicherheitsgründen millimetergenaue Vorarbeit in puncto Sockelanfertigung. Um kein Risiko einzugehen, wurden während gut zwei Stunden sämtliche Straßen gesperrt, die sich im Bereich der Luftbrücke befanden. Einzelne der tonnenschweren Seilbahnteile wie das Laufrad der Talstation konnten jedoch nur mittels Flaschenzug und Muskelkraft montiert werden.

Die Streckenführung des neuen Sessellifts bleibt identisch mit der alten Route. Gleich bleibt mit einer Stückzahl von 42 auch die Zahl der silbergrauen Doppelsessel. Bei einer Geschwindigkeit von 1,5 Metern pro Sekunde wird die Auffahrt zur Bergstation auf der modernisierten Attraktion rund fünf Minuten dauern, wobei man in einer Höhe von maximal zwölf Metern über dem Boden schweben wird. Sowohl akustisch als auch in puncto Schaukelbewegungen der Sessel verspricht die neue Anlage eine erheblich bessere Laufruhe. Angetrieben wird die Seilbahn von einem 55 Kilowatt starken Elektromotor, unterstützt im Pannenfall von einem Diesel-Notaggregat von 45 Kilowatt Leistung. Die gesamte Antriebsmechanik wurde unterirdisch installiert, so dass auch noch der Vorteil eines umfangreicheren Platzangebots beim Ein- und Ausstieg für den neuen Sessellift spricht.

Bevor die  Veiner Sälbuan  aber wieder in Betrieb geht, findet am 21. April noch eine groß angelegte Rettungsübung von Feuerwehr und Zivilschutz statt , wo es in einem simulierten Notfall gilt, binnen zwei Stunden alle Passagiere vom Sessellift zu evakuieren. Und erst nach der anschließenden Abnahme der Anlage durch die Gewerbeinspektion darf die Öffentlichkeit den Sessellift, der auch in Zukunft von der Familie Petry betrieben wird, dann wieder benutzen. Sicherlich werden viele Viandener es sich nicht entgehen lassen, bei der Jungfernfahrt ihrer neuen Seilbahn mit dabei zu sein.
In Vianden gibt es den einzigen 1955 errichteten Sessellift Luxemburgs. Er bietet bei der Fahrt eine herrliche Panoramasicht auf das Ourtal und auf das mittelalterliche Städchen Vianden. 31.07.2018 (Hans) Im Jahre 2006 wurde der Viandener Sessellift komplett renoviert. Hier der Bericht eines Einheimischen: 50 Jahre lang prägten die gelben Sessel und grünen Tragpfosten der "Veiner Sälbuan" das Landschaftsbild im Städtchen an der Our. In den vergangenen Jahren allerdings häuften sich kostspielige Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten an der beliebten Touristenattraktion. Dazu kam, dass die Anlage schon seit einiger Zeit auch nicht mehr den derzeit gültigen EU-Richtlinien entsprach. Daher entschloss sich die Gemeinde Vianden, der die Seilbahn gehört, die komplette Installation für 2,1 Millionen Euro von Grund auf zu erneuern. Nachdem im vergangenen Herbst die alten Tragmasten samt Betonsockel entfernt worden waren, begann man mit dem Gießen neuer, im Boden versenkter Fundamente für die zwölf Pfeiler des zukünftigen Sessellifts. Auch musste die Waldschneise, durch die die Seilbahn 160 Meter hoch zur Bergstation (375 Meter ü. N.) führt, von den Gemeindearbeitern und der Forstverwaltung gründlich gelichtet werden. Witterungsbedingt verzögerten sich allerdings all diese Arbeiten, so dass die neue Anlage nicht wie vorgesehen an Ostern, sondern erst am Wochenende des 1. Mai betriebsfertig sein wird. Hergestellt wurden die Einzelteile des Sessellifts bei der Firma "Bartholet Metallbau AG Seilbahnen" im schweizerischen Flums. Auf einem größeren Grundstück außerhalb Viandens konnten dann erst die sperrigen Batterierollen, über die später das Drahtseil laufen wird, zusammengebaut und mit Polizeieskorte zu ihrem definitiven Standort gebracht werden. Für die Montage der Anlage auf dem ebenen Teilstück der rund 250 Meter langen Streckenführung griff man auf die Hilfe eines Krans zurück. Wesentlich spektakulärer verlief gestern das Montieren der Tragpfosten im Hang. Hierfür wurde eigens von der Schweizer Firma Helog Heliswiss ein Puma -Helikopter angefordert, der die rund zwei bis drei Tonnen schweren Pfeiler und Batterierollen über den Luftweg an ihren neuen Standort beförderte. Wie uns Projektleiter Franz Primc von der Gesellschaft "Enco.tec-Bartholet" erklärte, erfordern solche Manöver mit Hubschrauber sowohl aus wirtschaftlicher Perspektive - eine Minute Helikoptereinsatz kostet 160 Euro - als auch aus Sicherheitsgründen millimetergenaue Vorarbeit in puncto Sockelanfertigung. Um kein Risiko einzugehen, wurden während gut zwei Stunden sämtliche Straßen gesperrt, die sich im Bereich der Luftbrücke befanden. Einzelne der tonnenschweren Seilbahnteile wie das Laufrad der Talstation konnten jedoch nur mittels Flaschenzug und Muskelkraft montiert werden. Die Streckenführung des neuen Sessellifts bleibt identisch mit der alten Route. Gleich bleibt mit einer Stückzahl von 42 auch die Zahl der silbergrauen Doppelsessel. Bei einer Geschwindigkeit von 1,5 Metern pro Sekunde wird die Auffahrt zur Bergstation auf der modernisierten Attraktion rund fünf Minuten dauern, wobei man in einer Höhe von maximal zwölf Metern über dem Boden schweben wird. Sowohl akustisch als auch in puncto Schaukelbewegungen der Sessel verspricht die neue Anlage eine erheblich bessere Laufruhe. Angetrieben wird die Seilbahn von einem 55 Kilowatt starken Elektromotor, unterstützt im Pannenfall von einem Diesel-Notaggregat von 45 Kilowatt Leistung. Die gesamte Antriebsmechanik wurde unterirdisch installiert, so dass auch noch der Vorteil eines umfangreicheren Platzangebots beim Ein- und Ausstieg für den neuen Sessellift spricht. Bevor die "Veiner Sälbuan" aber wieder in Betrieb geht, findet am 21. April noch eine groß angelegte Rettungsübung von Feuerwehr und Zivilschutz statt , wo es in einem simulierten Notfall gilt, binnen zwei Stunden alle Passagiere vom Sessellift zu evakuieren. Und erst nach der anschließenden Abnahme der Anlage durch die Gewerbeinspektion darf die Öffentlichkeit den Sessellift, der auch in Zukunft von der Familie Petry betrieben wird, dann wieder benutzen. Sicherlich werden viele Viandener es sich nicht entgehen lassen, bei der Jungfernfahrt ihrer neuen Seilbahn mit dabei zu sein.
De Rond Hans und Jeanny

Luxemburg / Seil- und Bergbahnen / Vianden

364 1x1 Px, 02.08.2018

Sessellift Vianden: Der einzige Sessellift Luxemburgs überwindet einen Höhenunterschied von 220 Metern. Er erleichtert den Aufstieg zur Burg Vianden, die im Hintergrund zu sehen ist. 30.7.2018, Vianden
Sessellift Vianden: Der einzige Sessellift Luxemburgs überwindet einen Höhenunterschied von 220 Metern. Er erleichtert den Aufstieg zur Burg Vianden, die im Hintergrund zu sehen ist. 30.7.2018, Vianden
Thomas Wendt

Luxemburg / Seil- und Bergbahnen / Vianden

327  1 1x1 Px, 01.08.2018





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