Sanyô-Konzern: Auf dieser Stationstafel von Uozumi (ebenfalls aus dem Zugsfenster aufgenommen)wird für einen nahegelegenen Tempel geworben. Der Text lautet: "Ewig blühen in üppiger Fülle die Pfingstrosen, im Tempelgelände des Buddha der Medizinkunst". 22.März 2014. Peter Ackermann
Der Sanyô-Konzern ist einer der kleineren Konzerne in Japan; deren Eisenbahn (1435mm Spurweite) bedient die Bucht von Ôsaka und anschliessend die Küste der Inlandsee westlich der Grossstadt Kôbe. Im Unterschied zu den JR-Linien hier, hält sie auch in den zahlreichen kleinen und von Schwerindustrie (vielfach Stahlwerke) geprägten Ortschaften zwischen Kôbe und Himeji. Die Expresszüge des Sanyô-Konzerns fahren ostwärts über Kôbe hinaus auf der Strecke des Hanshin-Konzerns bis in die Riesenstadt Ôsaka hinein. Die Sanyô-Hauptstrecke ist 54,7 km lang, dazu kommen 5,7 km auf den Gleisen eines Betreibers in Kôbe. Im Bild der Dreiwagen-Lokalzug 3206 (Baujahr 1970) im bereits ländlichen Küstenstädtchen Ôshio, 22.März 2014. (San-yô bedeutet "Sonnseite des (westjapanischen) Berglands" entlang der Inlandsee.) Peter Ackermann
Sanyô-Konzern: In diesem Bild sieht man wie die JR-Linien (rechts) und der Sanyô-Konzern weitgehend parallel verlaufen, wobei der Sanyô-Konzern wesentlich mehr Haltestellen aufweist. Im Bild kommt Sanyô-Lokalzug 3062 (Baujahr 1972) in der Stadt Akashi entgegen, 22.März 2014. Peter Ackermann
Sanyô-Konzern: Im Inneren des Lokalzugs 3058 (Baujahr 1972). Konzerne wie Sanyô, in deren Mittelpunkt ein Bahnbetrieb steht, sind stets überaus aktiv im Immobilienbereich; entsprechend hängt an der Decke eine grosse Werbetafel für Immobilien an der schönsten Stelle der Linie unmittelbar bei der riesigen Inlandsee-Brücke zur Insel Awajishima und dann weiter nach Shikoku. 22.März 2014. Peter Ackermann
Sanyô-Konzern: Ein erheblicher Teil der Sanyô-Linie führt durch die Industriegebiete an der Inlandsee. Schwer vorstellbar, dass hier bei Takasago sich eine der romantischsten und sagenumwobensten Stellen des alten Japan befand. Die Aufnahme des Sanyô-Lokalzugs wurde vom parallel verlaufenden JR-Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen aus gemacht, 12.Oktober 2015. Peter Ackermann
Der Sanyô-Konzern: "Sanyô" bedeutet "die nach Süden schauende Seite (die Sonnseite) des Gebirges" und steht für die Küste entlang der Inlandsee im Westen der japanischen Hauptinsel. Der Sanyô-Konzern betreibt eine normalspurige Bahnlinie (1435mm) von der Stadt Kôbe aus der Inlandsee entlang bis zur Stadt Himeji (rund 54 km, zur Zeit sind Arbeiten zur Begradigung und Versetzen der Strecke in Hochlage im Gang). Die Bahn verläuft weitgehend parallel zu den JR-Strecken (Sanyô Hauptlinie und Sanyô Shinkansen), bedient aber kleine Ortschaften und Industriekomplexe näher an der Meeresküste. In Kôbe fahren die Züge über die Tiefbahn (Kôbe Rapid Transit Railway) (6,6 km), die keine eigenen Fahrzeuge besitzt. Von hier aus verkehren die Express-Züge des Sanyô-Konzerns weiter über die Strecke des Hanshin-Konzerns bis nach Ôsaka (rund 32 km); umgekehrt verkehren Express-Züge des Hanshin-Konzerns durchgehend über den Sanyô-Konzern bis Himeji. Es gibt eine Zweiglinie ins Industriegebiet von Aboshi (8, 5km). Im Bild ein Expresszug des Sanyô-Konzerns in Ôshio in der Nähe von Himeji, 22.März 2014. Peter Ackermann
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