 Olli 30.9.2016 0:24
Das ganze auf vier Achsen unterbringen, dann wär es wohl die eierlegende Wollmilchsau...
Gruß, Olli

 Heinz Lahs 30.9.2016 20:06
Hallo Olli,
das wäre der Hammer, aber das wären dann auch 30 t Achslast.
Da müsste aber tüchtig in die Infrastruktur investiert werden.
Aber ein gut platzierter Einstieg kaschiert die mittlere Achse.
Beste Grüße Heinz.

 Olli 1.10.2016 16:06
Wenn man bedenkt, dass beispielsweise bei den Triebwagen der Vorgänger der Flirts, NPZ Anfang der Neunziger Jahre noch die halbe Leistung bei einem Drittel mehr Gewicht hatte, so kann man sich schon vorstellen, dass man in ein einigen Jahren noch weitere technische Fortschritte macht. Bei den rein elektrischen Lokomotiven ist bereits seit zwanzig Jahren die Leistung nicht mehr durch die Technik begrenzt, sondern durch das Adhäsionsgewicht (Re 465). So kann man sich schon vorstellen, dass bei konsequenter Weiterentwicklung ein größeres Dieselaggregat auch bei Begrenzung auf 84 oder 88 Tonnen reinpasst. Wobei das leistungsfähige Fahrgestell mit den starken Elektromotoren für Robustheit auch im Dieselbetrieb sorgen sollte. Insofern sind die 30 t Achslast nur ein vorübergehender Hemmschuh, der für einen ausschließlichen Einsatz in Nordamerika sorgte.
Gruß, Olli