Kevin Friedel 18.2.2010 11:48
Da sieht man wieder mal, dass auch Gegenlicht-Bilder sehr gut gelingen können! Schönes Winter-Bild, Rüdiger!
mfg Kevin
jozsef vegh 18.2.2010 14:52
Tolle Aufnahme!Winterstimmung pur!
Stefan Wohlfahrt 18.2.2010 17:19
Ein Meisterwerk!
Gruss Stefan
Klaus Bach 19.2.2010 1:01
Ja, ist sehr schön geworden, gut gelungen!
Hanspeter Reschinger 19.2.2010 17:03
Wirklich herrlich. Vielleicht hätte man das Andreaskreuz noch ganz aufs Bild nehmen können, aber ist nicht so tragisch.
LG
H.P.
Rüdiger Ulrich 21.2.2010 15:37
Hallo aus Zeulenroda,
schon wieder den gleichen Kommentar 2x abgegeben, da der 1. Versuch nach 2 Stunden immer noch nicht angezeigt wurde!
Gruß an die Verantwortlichen und bitte diesen Kommentar löschen!
Rüdiger
Rüdiger Ulrich 21.2.2010 17:40
Hallo aus Zeulenroda,
danke für die netten Kommentare.
@ Hanspeter: wurde versucht, Weitwinkel noch weiter aufziehen sah nicht gut aus und Rückwärtsgang hatte ich keinen Bedarf, ich war gerade erst in einem zugewehten Graben/Loch bis zum Hintern eingesunken.
Gruß,
Rüdiger
Korbinian Eckert 21.2.2010 20:24
Tolles Gegenlicht Bild!!
Toll gemacht!
Klaus Bach 17.2.2010 20:49
Cooler Schuß, richtig winterlich. ²Patrick, wenn ich mich einmischen darf - die extrem kurzen Verschlußzeiten, von denen Du sprichst, bewirken wahrscheinlich, daß die Kamera die Blende sehr weit aufmachen muß, um das Licht zu bekommen, das sie braucht, was die Tiefenschärfe stark reduziert und möglicherweise eben im Extremfall nur für die Fronten Platz läßt im Schärfebereich. Gerade bei Zügen, die auf einen zukommen, hat man etwas mehr Spielraum, vielleicht auch einmal 1/500 zu belichten.
Leitner Thomas 17.2.2010 21:03
Hi Patrick, so hohe Verschlußzeiten brauchst eigentlich gar nicht.(Faustregel VmaxZug x 10 zb 80km/h ... 1/800, 160km/h ... 1/1600)
Passt eigentlich fast immer.
Und am Pc noch dezent nachschärfen.
... wobei ich dieses Bild nicht besonders gelungen find (Rauscht ma zuviel ;O)
LG Tom
Leitner Thomas 17.2.2010 21:18
Hohe ISO Werte ... viel Bildrauschen ;O)
Vielleicht hilft Dir das etwas weiter.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildrauschen
LG Tom
Leitner Thomas 17.2.2010 21:54
Schau das Du so wenig wie möglich Iso hast (Iso 100-200)
Rauchreduzieren (entrauschen) würd ich am PC und nicht auf der Kamera.
LG Tom
Klaus Bach 19.2.2010 0:58
Es kommt ziemlich drauf an, was Du machen willst, für manche Dinge rentiert es sich durchaus, die Mühe auf sich zu nehmen, sich PhotoShop zu besorgen, es gibt aber auch viel anderes, das sehr gut ist. Mir erscheint auch ein Programm, das "Zoner" heißt (war bei der Kamera eines Verwandten dabei) sehr gut.
Unter den Gratis-Programmen ist GIMP sehr gut, man kann zB auch Perspektiven entzerren, was in der Einfachheit bei Photoshop zB nicht geht, u.a.m.. Ich arbeite eigentlich überwiegend mit GIMP, und hoffnungslose Fälle nehme ich mit ins Büro (Photoshop CS3). Zum Schnell-Anschauen nehme ich IrfanView.
Stephan Kainberger 17.2.2010 22:03
Faszinierende Aufnahme, Johannes!
jozsef vegh 18.2.2010 8:24
Tolle Aufnahme.Wo hast du gestanden?
Klaus Bach 19.2.2010 0:35
Danke für Eure Kommentare. Das ist nach dem Bahnhofsbereich die am wenigsten schweißtreibende Photostelle in Hochzirl, man geht vom Bahnhof aus die Straße entlang bis zu einem Brunnentrog, hinter dem bald der Wanderweg nach Leithen hinüber (gute Schuhe! aber erst deutlich nach der Stelle auf diesem Bild) abzweigt, dem man folgt bis zu einer Aussichtsbank linker Hand nach einer Biegung, von der aus man in etwa diesen Blick hat. Wer mit Höhenangst Probleme hat, hat hier auch eine stabile Föhre zum Festhalten.
Klaus Bach 17.2.2010 20:51
Herrliche Szene! Die Ästhetik dieser Maschinen ist einfach enorm, und die Kurve ist ein schönes Motiv.
Leitner Thomas 17.2.2010 21:07
Danke Klaus ... freut mich wenn`s gefällt !!!
LG Tom
Klaus Bach 17.2.2010 18:09
Sehr schöne und interessante Bilder von den schönen, alten E-Wagen! Mir gefällt auch die nächtliche Abstimmung in Deinen Bildern sehr gut.
Kurt Rasmussen 19.10.2011 0:05
Sehr schöne Abendaufnahme.
Kurt Rasmussen
Herbert Graf 15.2.2010 18:18
Hello Maurizio
No snow, but sunshine on your beautiful picture from Italy.
Saluti
Herbert
maurizio messa 15.2.2010 20:19
Ciao Herbert,
the first sunny day without fog of the year in my area ...
Grüezi.
mau
Klaus Bach 15.2.2010 22:27
Good to see a new photo of yours again! Very good-looking one, too. Regards, Johannes
maurizio messa 16.2.2010 6:23
Many Thanks Johannes!
Ciao.
mau
Philipp 13.2.2010 14:48
Hallo Daniel!
Eindrückliches Bild "trotz Nachschuss".
Allerdings gibt es (wie du unter dem andreen Bild schriebst) weder eine TRIEBwagen der Bauart Karlsruhe ncoh hat ein IC and er Spitze einen TRIEBwagen, dabei handelt es sich um einen Steuerwagen. Einer der Unterschiede ist, dass der Steuerwagen keinen eigenen Antrieb hat, sondern nur ein "Steuerabteil" von wo die Lok gesteuert wird.
Steuerwagen sind also z.B. die IC-Steuerwagen, Karlsruher- u. Wittenberger-Steuerwagen, Triebwagen sind z.B. BR 644 (Talent), 642 , ICE 3, ICE T. Der ICE 2 hat einen Triebkopf und einen Steuerwagen, also ohne Antriebseinheit. Als gesamtes ist er ein Triebzug, da er keinen Lok zum fahren braucht, sondern die festgekuppelte 7-Wageneinheit alleine, aus eigener Kraft fahren kann.
Mfg
Philipp
Daniel Rohregger 13.2.2010 17:22
Ich weis nicht was du meinst ;-)
Danke für den Hinweis.
Und danke für den positiven Kommi.
LG Dani
Klaus Bach 13.2.2010 22:54
Ist das ein cooles Bild - ein Zug, der durch den herrlichen Winter pflügt.
Klaus Bach 11.2.2010 22:29
Wunderschöne Maschinen sind das, auch die Perspektive gefällt mir sehr gut.
Grüße
Johannes
Leitner Thomas 12.2.2010 12:44
Danke Johannes ... freut mich :O)
LG Tom
Pascal Schöne 11.2.2010 10:35
Das Foto hat Postkartenstil wie ich finde, gefällt mir!
Gruß Pascal
Stefan Wohlfahrt 11.2.2010 13:13
Hallo Hans und Jeanny,
Gratulation zu diesem tollen Bild! Es ist nähmlich ziemlich schwierg, das dunkelrote Tram in den schattigen Häuserschluchten mit den sonnenbeschienen Bergen so eindrülich abzulichten.
Gruss Stefan
Klaus Bach 11.2.2010 22:18
Großartige Aufnahme, herrlich, wie die Martinswand das Bild dominiert, ohne es zu erschlagen.
Es ist auch ein sehr gelungenes Innsbruck-Bild, weil man gut sieht, wie der querstauende Autoverkehr die Tram und den Bus, die grün haben, blockiert. Die Innsbrucker schimpfen zwar sehr gern über die Innsbruck-Land'ler (die Bewohner des Bezirks, der Innsbruck umgibt), können aber selber genauso nicht autofahren!
Klaus Bach 3.2.2010 19:44
Das Fahrzeug wirkt wie abgeschliffen, als wollte man es morgen neu grundieren, faszinierender Effekt, der die Silhouette total verwischt erscheinen läßt.
Kevin Friedel 3.2.2010 18:51
Hallo jozsef,
mit den Bergen im Hintergrund ein sehr schönes Bild! Einziges Manko ist, dass der Talent teilweise von einem Oberleitungsmast verdeckt wird - was jedoch angesichts der Größe (bzw. Kleinheit) des Tw. kaum auffält!
mfg kevin
Klaus Bach 3.2.2010 19:39
Gelungene Aufnahme, die Dunkelheit des Kirchturms bringt viel Spannung in das Bild.
jozsef vegh 3.2.2010 20:49
Hast du recht Kevin,leider mein Bild ist nicht Perfekt,aber villeicht trotzdem nicht langweilig....
Stefan Wohlfahrt 3.2.2010 23:23
Hallo jozsef,
bei so kleinen Zügen habe ich auch oft diese Problem der Fahrleitungsmasten, da man diese auf die große Distanz durch den Fotoapparat gar nicht sieht.
Selbst noch nicht ausprobiert, aber vielleicht die Lösung: Serienbilder oder Stativ.
Gruss aus Blonay
Stefan
jozsef vegh 4.2.2010 8:31
Danke Stefan,ich glaube die Serienbilder wäre ein Lösung.Nachstes mal:)
Klaus Bach 3.2.2010 19:34
Wunderschöne Aufnahme, mir gefällt die Abendstimmung sehr, ebenso die stark betonte Lok.
Grüße
Johannes
Tobias Moser 3.2.2010 21:06
Hallo Klaus!
Vielen herzlichen Dank für deinen freundlichen Kommentar!
L.G. Tobi
Hanspeter Reschinger 4.2.2010 10:29
Hut ab, sehr tynamisch, und vor allem Respekt, wenn ich mir dein Alter ansehe!! Bearbeitest du die Bilder selber nach, oder hilft dir da wer dabei, die letzten sind nämlich alle grundsätzlich sehr gut nachbearbeitet, gehören aber teilweise doch etwas gedreht, was aber das geringste Problem ist. Auf jeden Fall eine wahnsinnige Qualitätssteigerung, im Vergleich zu den Bildern aus dem Vorjahr.
LG
H.P.
Olli 4.2.2010 11:55
Schön gemachtes Bild. Auch wenn das Wort Stilmittel wohl so nicht gebraucht werden darf: Das ist sogar eine der wenigen Ausnahmen, bei dem auch die Schräglage des Bildes absolut gefällt.
Gruß, Olli
Tobias Moser 4.2.2010 12:11
Hallo Hanspeter!
Danke für deinen freundlichen Kommentar!
Das Nachbearbeiten der Bild erledige ich ganz alleine. Ich habe ja auch ein tolles Bildbearbeitungsprogramm, dass ich mir gratis aus dem Internet runtergeladen habe. Es ist sogar möglich, dass man die Bilder "überschärft", das heißt, dass sie zu scharf sind.
L.G. Tobi
Tobias Moser 4.2.2010 12:12
Danke Olli!
Date Jan de Vries 3.1.2010 9:58
Tolle Winterbilder, Eric Adrian! Dieses Bild mit dem Flügelsignal und die 218 gefällt mir sehr gut!
Grüße,
Date Jan
Pascal Ost 1.2.2010 21:34
Wunderbares Bild, einfach toll - gefällt mir sehr!
Gruß
Pascal
Klaus Bach 2.2.2010 0:25
Großartige Beleuchtung, finde ich. Super gelungen, die schöne Maschine mit dem eleganten Signal.
Lawrence Fredholm 2.2.2010 14:51
Das sehe ich genau so. Nicht schlecht!
MfG: Lawrence
Klaus Bach 2.2.2010 0:19
Ansehnliches Motiv, Respekt. Mir gefällt besonders, wie die Form des Berges im Hintergrund zum Zug paßt, das gibt der Komposition große Ruhe.
Und hier auf bahnbilder.de hat es einmal eine Phase gegeben, wo die Leute immer dazugeschrieben haben, wie viel der Zug, der am Bild zu sehen war, zu spät war... das würde hier auch gut herpassen ;-)!
Sebastian Fuchs 2.2.2010 18:46
Danke für dein Lob, Johannes.
Es sind ja nur die Züge vom/zum Brenner mit den bunten 189ern, die im satten plus durchrauschen ;D
MfG
Sebastian
Stefan Wohlfahrt 1.2.2010 22:27
Solide konstruiert, und die Bahn fährt!
Super Bild.
Gruss aus Blonay
Stefan
Klaus Bach 2.2.2010 0:16
Wunderschöne Szene, Schnee ist einfach etwas herrliches, Danke, daß Du die Kälte auf Dich genommen hast für dieses Motiv!
Jens-Peter Schlör 8.2.2010 15:53
@Stefan
Ja, solide und bewährte Technik sind die 112.1er schon, wobei die 101er ja nichts für ihre Zwangspause konnten. ;)
@Johannes
So kalt war es gar nicht, aber erst einmal zum Bahnhof zu kommen, war schon abenteuerlich ... :o
Und danke euch beiden für die netten Kommentare.
LG Jens
Klaus Bach 2.2.2010 0:14
Wunderschöne Aufnahme, obwohl diese Maschine eigentlich nur zack-ziegelförmig ist, kann ich mich kaum sattsehen. Mir gefällt auch die Weichheit im Bild, kommt sehr gut.
Klaus Bach 1.2.2010 19:13
Wunderschönes Bild, gefällt mir außerordentlich.
Hendrik Röben 3.2.2010 13:32
Dem schließe ich mich so an, ein sehr schönes Bild!
Auch wenn ich davon wieder Fernweh kriege :(
Klaus Bach 27.1.2010 19:10
Auch wenn ich Johannes heiße, möchte ich doch hier etwas herschreiben: Mir gefällt dieses Bild sehr gut. Wäre schön gewesen, wenn Christoph für sein schönes und wertvolles Bild auch Sonne gehabt hätte.
Man darf unser Hobby nicht mit dem Tarockieren verwechseln: dort zählt zB der angesagte Pagat doppelt (und natürlich noch mehr, wenn er kontriert wird, nicht zu vergessen). Allerdings gibt es auch eine Parallele... denn wer den gerufenen König - und sei es versehentlich - zuletzt spielt, bekommt trotzdem seine Punkte, aber nur dann, und hier sind wir wieder bei Christophs Bild, wenn er sticht.
Freut mich, daß Du das Wort ergriffen hast.
Grüße
Johannes
Stefan Wohlfahrt 27.1.2010 22:15
Hallo Kay,
es ist nicht das erste Mal und wird auch nicht das letzte Mal sein, dass in ein "misslungenes" Bild nachträglich die "hohe Kunst der Fotografie" hinein interpretiert wird.
Auch ich habe solches so gemacht:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number/327369/kategorie/schweiz~Galerien~Experimente+-+Anders+gesehen.html
Die Eisenbahnfotografie ist von so vielen Zufällen abhängig, (Wetter, Gegenzug,Verspätungen,Passanten) und wird je nach Neigung (mehr Bahn/mehr Fotografie) auch sehr unterschiedlich betrieben, dass dabei die z.T bei BB.de zu sehende Vielfallt mehr oder weniger zu bewundern ist.
Aber alles in allem ist es uns in letzter Zeit gut gelungen, den spagat zwischen "Top Bildern" und "Geknipse" zu machen - wohl gerade das Erfolgsrezept für BB.de.
Gruss aus Blonay
Stefan
Klaus Bach 27.1.2010 22:57
Ausganspunkt dieser Diskussion war dieses rare und gut gelungene Bild einer E 10:
http://www.bahnbilder.de/name/einzelbild/number/371419/kategorie/Deutschland~E-Loks~BR+110+ (E+10).html
( http://tinyurl.com/yd5bsu9 )
In den Kommentaren unter dem Bild ist
der erste eine Antwort auf eine in der Bildbeschreibung gestellte Frage
der zweite der Dank des dortigen Autors dafür
der dritte der Hinweis, außer der Front der Lok sei auf dem Bild nichts scharf und er, der Autor des dritten Kommentars, sei daher verwundert, daß das Bild freigeschaltet worden ist.
Der vierte Kommentar ist eine etwas unbeholfene Replik des dortigen Bildautors, man könne den Zug doch gut erkennen.
Daraufhin im fünften Kommentar disst der Autor des dritten Kommentars den dortigen Bildautor, dieser stellte keinen Qualitätsanspruch an seine Bilder und es wären schon schärfere Bilder wegen Unschärfe abgelehnt worden.
Was mich daran sehr interessiert, ist dieses Sich-Hineinsteigern in absolut und direkt und leicht zB durch Klicken auf den Link in diesem meinem Kommentar widerlegbaren Unsinn.
Es tritt nämlich dann Olli auf den Plan und erklärt, daß das Stilmittel der scharfen Lokfront doch interessant und wertvoll ist, ebenso wie der seltene Anblick der 110er mit klassischen Scheinwerfern.
Der Rest der Kommentare beschäftigt sich dann mit der Frage, ob der Umstand, daß ein Stilmittel nicht beabsichtigt war oder ein Effekt unter Umständen zufällig entstanden sein könnte, das Bild entwertet oder nicht.
In diesem Fall erkennt man die Zufälligkeit des Stilmittels lediglich an der unbeholfenen Replik auf den überflüssigen Kommentar mit der Unschärfe, wir können also heilfroh sein, daß die Admins hier nicht in den Schemata des Dissenden gedacht, sondern sich über das gelungene Bild gefreut haben.
Dieser Hinweis erscheint mir wichtig, weil ich an anderer Stelle bereits erkennen habe müssen, daß die Leute meine Kommentare nicht lesen oder nicht verstehen, und auch der schöne und edle Tarock, ein klassisches österreichisches Kartenspiel, das man sich am ehesten wie schnell gespieltes Schach mit anfangs zwölf großen Karten in einer Hand und einem Seiterl Bier in der anderen vorstellen kann, in der Mitte und dem Norden Deutschlands nicht einmal dem Namen nach bekannt sein dürfte, wenn man schon in Vorarlberg oft daran scheitert, vier wissende und spielfähige Leute um einen regelmäßigen Tisch zum edlen Tun zu versammeln.
Dieses Bild ist auch sehr schön, jenes (siehe meinen link oben) ist speziell.
Stephan Engel 28.1.2010 0:19
Hallo Olli, schönes Bild. Gefällt mir sehr. Dein Text dazu ist mehr als angemessen. Mir hat das Bild mit der 110er auch gefallen und ich habe auch nicht verstanden warum da derart draufgehauen wurde. LG. Stephan
Olli 28.1.2010 21:26
Freut mich dass wir doch so einigermaßen die Diskussion in den Griff bekommen haben... ;-)
Ausgangspunkt war geplant oder nicht geplant und wo hört fotografieren auf. Das Bild ist das vorletzte einer Serie, die eigentlich eher Notschusscharakter hatte. Man sieht es den anderen Bildern auch an. Mein Zoomobjektiv hat die große Schwäche, dass es beim Zoomen den Fokus verliert, allerdings bleibt die Lok dabei einigermaßen im Fokus. Darum hänge ich gerne noch Fotos an, mit etwas Glück passt es bei einem. Genau das war hier der Fall, allerdings nur deswegen, weil man so nachschärfen kann, dass die Lok - nicht aber die unscharfen Bereiche drumherum - behandelt wird.
Folglich Notschuss (ungeplant) mit Plan B. Der Plan B funktioniert aber nur, wenn man das Bild nachbehandelt (Schneiden und Schärfen). Für mich ist daher das Foto erst mit der Nachbehandlung beendet. Bildbearbeitung hingegen fängt doch erst an wenn ich gezielt einzelne Bereiche des Fotos bearbeite oder das ganze Foto im Charakter verändere oder gar ganze Teile des Bildes ersetze. Daher kam (@Kay) auch die Einschätzung mit dem Diafotografen, da für den das Bild mit dem Verschuss beendet ist, das soll die Diafotografie nicht abwerten, sondern zeigt den anderen Charakter. Digitalfotografieren hört ME erst mit der Nachbehandlung auf, viele Fotos macht man ja schon mit dem Schnitt im Kopf, nützt aber doch die größere Bildinformation für mehr Freiheitsgrade später. In diesem Sinne kann eben ein nicht wunschgemäßes Ergebnis im Endeffekt doch noch ein nettes Bild werden. Das betrifft Profis, Amateure und Hobbyfotografen gleichermaßen. So ist billig abgedrückt oder nicht am Ende egal, das Ergebnis muss für sich sprechen, oder?
Gruß, Olli
PS. Ich vergaß noch Dank für das Lob für dieses Bild. Und die Empfehlung Stefans Link zu seinem Bild zu folgen. Hier ist allein durch die Bildbeschreibung der falsche Fokus zum Stilmittel geworden.
Olli 29.1.2010 10:01
Hallo Kay, ein Stilmittel ist meistens geplant, aber sicher nicht immer. Stefans Foto (Link oben) zeigt doch genau das ein völlig missratenes Foto plötzlich eine andere Bedeutung hat und eine neue Bildaussage erhält. Hier ist der Fehler nachträglich (!) zum Stilmittel geworden, und das sogar auf beeindruckende Weise. Bei der 152 hier ist auch keine Bildbearbeitung im Spiel. Ich habe keine Bildbereiche maskiert oder ausgetauscht, sonden nur beim Bild als Ganzes die Schwäche der digitalen Verkleinerung ausgeglichen und gleichzeitig ganz nebenbei die Bildaussage reinbekommen. Der Schnitt ist auch von Anfang an dabei, da die Lok bei der Aufnahme zentral positioniert sein muss. Wenn es nicht das Thema ist (sonst hätte ich die 152er [gähn] gar nicht gezeigt), ist die Entstehungsgeschichte doch völlig belanglos. Mir war nur die Zugdurchfahrt aus Sicht (oder in der Wahrnehmung) des Eisenbahnfreundes wichtig. Dazu ist es am besten, wenn das Bild es selber erzählt. Völlig egal, ob es geplant war, Stilmittel ist es trotzdem, weder beschönigt noch schlechtgeredet. Das war eben von Anfang an mein Widerspruch zu den Kommentaren beim Bild mit der 110... ;-)
Gruß, Olli
Olli 29.1.2010 13:47
Na dann bleiben wir einfach bei der unterschiedlichen Definition. Du weißt ja nun, wie ich das Wort Stilmittel meine. Als auch, dass mich die Intention des Fotografen nicht interessiert, sondern das Bild im Endergebnis. Und ich weiß, dass Du die vollendete Intention als gelungen bezeichnest, was ja auch legitim ist.
Gruß, Olli
Olli 29.1.2010 15:35
Hallo Patrick,
da es sich wohl um eine Bildungslücke handelt, kannst Du mir die Definition für das Wort "Stilmittel" zukommen lassen, die Du offensichtlich zur Verfügung hast. Ich habe gesucht, aber leider nur Definitionen einzelner Begriffe in der Literatur gefunden, nicht aber die Definition des Oberbegriffs Stilmittel für Dinge außerhalb der Literatur. Ein Eintrag aus einer Enzyklopädie oder einem ähnlich allgemeingültigen Werk würde vollauf genügen.
Bislang seid Ihr mir den Beleg schuldig geblieben, dass ein Stilmittel erst durch die ursprüngliche Intention des Autors/Fotografen/Kunstschaffenden zum Stilmittel wird. Ich glaube Euch das gerne, aber bislang habe ich keinen Hinweis auf eine allgemeingültige Einschränkung gefunden. Ich behaupte jetzt, diese Einschränkung der Definition ist frei erfunden, lasse mich aber gern eines Besseren belehren... ;-) Ganz uninteressant ist die Frage ja nicht, auch wenn sie erst mal gar nichts mit BB zu tun hat.
Gruß, Olli
Olli 29.1.2010 16:12
Ich plädiere ja immer sehr für den gesunden Menschenverstand. Aber dat is mir hier nen bisschen wacklig... ;-)
Also wenn ich behaupte, Wolpertinger existieren wirklich, dann habe ich auch ein Problem das zu beweisen. Du wirst mir aber in der Zwischenzeit mit dem Gegenteil beweislos entgegenhalten können... da hilft mir auch das nicht ( http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/28/Wolpertinger.jpg ).
Für das Verständnis eines Fotografen magst Du ja Recht haben. Aber das ist mir zu ideologisch. Ich hätte es ja auf sich beruhen lassen, aber Patrick hat nun mal den Ehrgeiz geweckt, wissen zu wollen, ob ich da wirklich so falsch liege.
Gruß, Olli
Olli 29.1.2010 16:47
Hallo Patrick,
ich hatte gehofft, Du kommst jetzt mit einer Definition, um meine Ansicht zu widerlegen, stattdessen schleichst Du Dich wie ein Politiker aus der Frage davon. Wolltet Ihr mir (und anderen hier) einen Bären aufbinden?
Ich denke jetzt laut zu Ende: Da es keine Einschränkung gibt, so ist ein Stilmittel unabhängig von der ursprünglichen Intention ein Stilmittel. Selbst wenn Du die Wortsemantik nach Ludwig Wittgenstein definierst, wie es Kay macht, kannst Du nicht umhin, dass erst das gemeinsame Verständnis das Wort definiert; was aber hier vom Grundsatz her schon nicht vorhanden ist. Noch Fragen, Hauser?... ;-)
Gruß, Olli
Klaus Bach 29.1.2010 17:23
Gesichert scheint bisher:
(1)Der unheimlich attraktive Effekt mit der gleich nach der Lokfront schwindenden Schärfe war weder beim einen, noch beim anderen Bild geplant.
(2) Die (schlauen?) Bücher fordern, daß ein Bild von vorne bis hinten scharf sein muß, damit es etwas gilt.
(3) Einzelne Akteure dieser Diskussion teilen die Ansicht dieser Bücher (vielleicht wäre ein Literaturhinweis interessant...).
Ich bin sicher, daß jemand, der Photobücher als Bibel begreift, über das Niveau dieser Bücher nicht hinauswachsen kann. Ebenso sicher bin ich, daß jemand, der die Forderungen dieser Bücher als Gesetze des Knipsens darstellt, ohne aber Quellen zu nennen, keine Bereicherung einer solchen Diskussion sein kann.
Schlauer ist es, den Inhalt von Photobüchern, -Ratgebern usf. als Vorschlag zu begreifen, den man in seine Experimente einbezieht und entweder aufnimmt oder verwirft. Es ist immer besser, Geist zu investieren, und wer wider den Geist argumentiert, nervt und gefährdet außerdem das Niveau unserer Gemeinsamkeit.
Nichts für ungut
Johannes
Olli 29.1.2010 18:44
@Patrick: Es geht zunächst mal um Stilmittel außerhalb der Literatur. Dazu lassen sich so gut wie keine Zitate finden. Drum fange ich auch mal mit Literatur an.
Die Pointe ist ein Stilmittel. Keinesfalls wird der Text immer um sie herum gebaut, oft kommt eine Pointe nachträglich in einen Text. Lediglich Witze sind meist exakt zielführend.
Musik: Crescendo ist ein Stilmittel. JS Bach hat das nicht verwendet. Dennoch taucht es als Stilmittel immer wieder in Notentexten auf.
Architektur: Stilmittel kamen dort des Zeitgeists oder des Bauherren wegen zwangsweise rein. Keinesfalls entspricht das der Intention des Architekten.
Nun noch zu den vorliegenden Bildern: Die differentielle Schärfe war nicht geplant, aber billigend in Kauf genommen, ich wusste nur dass es gehen könnte. Durch die sanfte Nachbehandlung wurde das nachträglich (!) diesmal absichtlich verstärkt.
Ich behaupte, es gibt in der Entstehungsgeschichte keinen relevanten Unterschied zu den oben genannten Dingen. In allen Fällen kam das Stilmittel nachträglich rein. Daher halte ich es für legitim auch davon zu sprechen.
@--Name entfernt--: Würdest Du dann die erhebliche Zahl an nachbearbeiteten Notentexten in der klassischen Musik als Betrug bezeichnen? Würdest Du es als Betrug bezeichnen, den mehr oder weniger zufällig vorhandenen Trend im 152er Bild leicht, aber merklich zu verstärken (vor dem Hintergrund, dass bei der Nachbearbeitung der Gedanke im Kopf spukte: so sieht der Eisenbahnfreund die Durchfahrt eines Zuges). Würdest Du Eroll Garner oder Euby Blake als Betrüger bezeichnen, weil sie niemals gelernt haben Klavier zu spielen? Oder anders herum: Würdest Du Picasso als Betrüger bezeichnen, hätte er nicht das Malen von der Pike auf gelernt? Oder noch einmal anders: Muss eine Guggenmusikgruppe ihre Stücke auch ohne Fehler spielen können? Wenn sie es nicht kann, betrügt sie?
Auch wenn es ineinander übergreift. Ich möchte keinesfalls das popelige 152er-Foto auf eine Stufe mit den sonst genannten Werken stellen. Es geht nur um Parallelen in der Entstehungsgeschichte.
Gruß, Olli
Olli 29.1.2010 19:39
@--Name entfernt--: Gewollt ist es nicht von Anfang an, das ist korrekt, aber irgendwann kommt der Punkt dass man sich umentscheiden muss oder abschreiben. Wie eben Stefans Bild. Gottseidank war das bei keinem der drei Bilder behauptet. Auch hat keiner sich als Profi vorgestellt. Deswegen hatte ich das eigentlich auch mit Konjunktiv versehen. Was wäre wenn? Würdest Du das dann als Betrug sehen? Meine Antwort lautete, für mich zählt das Bild, also nein, sondern für den Fotografen schlicht Selbstbetrug. Für Dich? Rhetorische Frage... ;-)
Allerdings gibt es für mich auch Grenzen. Beispielsweise das Bild mit dem springenden Wolf, das war Betrug an den anderen Teilnehmern des Wettbewerbs, denn es hätte sonst Punktabzug gegeben. Die Aberkennung ist sicher mehr als gerechtfertigt. Das ist sicher nur der oberste Gipfel vom Eisberg.
Gruß, Olli
Klaus Bach 30.1.2010 0:10
Das allerlustigste an dieser unheimlich sinnarmen Diskussion ist ja, daß der Autor des Bildes, das diese Hitzkopfereien ausgelöst hat, gar nie von Stilmitteln gesprochen hat, nie davon gesprochen hat, seine Einstellungen seien absichtlich so getroffen worden, nie davon gesprochen hat, daß gerade der Effekt der begrenzten Tiefenschärfe usw. usf.... nichts von alledem.
Er hat das Bild genommen, das ihm gefallen hat (womit er mehr Geschmack bewiesen hat als andere Leute, die alle gesetzesgleichen Bücher auswendig kennen) und es hinaufgeladen.
Die Admins haben das Bild genommen und freigeschaltet. Darüber bin ich sehr froh.
Und wenn eines dieser tollen und normativen Bücher jemandem wie dem Christoph sagt, schmeiß Dein Bild weg, weil die Tiefenschärfe so gering ist, ist es besser, er schmeißt das Buch weg.
Ein Buch, das sein Geld wert ist, erklärt, und befiehlt nicht.
Und jemand, der aus seinen Büchern aufschauend negativ über Christophs Bild urteilt, der sollte die Auswahl der Bücher ebenso überdenken wie seinen Umgang mit ihnen.
Herbert Graf 30.1.2010 6:22
Es gibt noch mehr zusammengesetzte Wörter: z.B Klug und... (sollte für ein belesenes Individium nicht zu schwer sein den zweiten Teil zu erraten)
Stefan Wohlfahrt 30.1.2010 8:36
@Kay, obwohl wir jetzt vom Thema abschweifen: Columbus wusste schon was er tat, nur irrte er sich um etliche tausend Kilometer und entdeckte zufälligerweise Amerika statt nach Indien zu kommen.
Und so ist es vielleicht auch bei einem Foto: Jeder der abdrückt ob nun Bücher gelesen oder nicht, drückt meist bewusst ab und entdeckt dann erst auf dem Display oder Computer, was er fotografiert hat.
@Klaus: Der Mensch bzw. das menschliche Auge folgt gewissen Naturgesetze/Regeln/Instinkten. Ein Buch über Fotografie versucht nun dem Fotografen diese zu vermitteln, damit der Fotograf sein Bild entsprechend gestalten kann. Die "Regeln" sind unumstößlich (Naturgesetz), doch niemand wird gezwungen, sie zu beachten, sondern so eine kluges Fotobuch will meist nur Anleitung, Hilfe und Rat anbieten.
Ich selbst habe schon das eine oder andere Buch gelesen, doch wenn ich beim Heranbrausen des Schnellzuges noch kurz auf Seite 87 Absatz 9 nachschauen müsste, wie ich das Bild zu gestalten hätte, wäre der Zug (und meine Freude an der Fotografie) weg.
Trotzdem denke ich, dass es niemandem schadet, einmal ein paar Blicke in einen solchen Ratgeber zu werfen.
Gruss aus Blonay
Stefan
Olli 30.1.2010 9:50
Sinn des Threads, so kann man das wohl bezeichnen, war die Klärung der Semantik des Begriffs "Stilmittel", da das Wort recht unterschiedlich gebraucht wurde. Als Beispiel diente dieses Bild, das ich eigentlich ins Archiv verbannt hatte und auch lieber dort hätte schmachten lassen.
Ich denke die Frage ist doch mittlerweile hinreichend geklärt, im Sinne der Wortbedeutung, als auch (wahrscheinlich) im Sinne der Wortbedeutung nach Wittgenstein. Ich würde gerne die Diskussion als beendet betrachten, und die Teilnehmer auch darum bitten - in der Hoffnung einen Streitpunkt geklärt zu haben und nicht 3 neue Fässer aufgemacht zu haben.
Gruß an alle, Olli
Kevin Schmidt 30.1.2010 16:34
Also ich bin nur zufällig jetzt auf diese Diskussion gestoßen. Wenn ich das mal so überfliege, bin ich irgendwie ziemlich schockiert darüber, dass eigentlich intelligente Menschen unbedingt meinen, eine so lange und zunehmend sinnlose Diskussion über ein einziges noch dazu mehr oder weniger zufällig entstandenes Bild führen zu müssen. Diese zig Kommentare haben mit dem Bild fast nichts mehr zu tun, sondern zeigen vereinzelt eher sämtliche Definitionsmöglichkeiten von "Stilmittel" auf, wobei jeder unbedingt den anderen mit seinem Wissen übertrumpfen muss. Absolut kindisch sowas! Wenn ich mich mit anderen Usern rumgestritten hab, dann hab ich das wenigstens ab einem bestimmten Punkt nur noch per Mail getan, weil's irgendwann zu weit führen würde, als dass es noch bei bahnbilder.de öffentlich lesbar sein müsste. Ich glaub, ihr habt schon gar nicht mehr gemerkt, was ihr hier eigentlich veranstaltet habt! Verstehen kann ich's jedenfalls nicht...
Stefan Wohlfahrt 30.1.2010 17:07
Unsinn oder nicht, Begreifen oder nicht. Jedenfalls ist hier eine Diskussion entstanden, die dieses Wort verdient und in der es Grundsätzlich, grob zusammengefasst, um die beiden Fragen geht:
- Wie moralisch sind "Zufallsbilder"?
und
- Will ich durch Tipps von BB.de Kollegen bzw. Fachbüchern mir die Zeit nehmen, um die Ratschläge a n z u h ö r e n.
Gruss aus Blonay
Stefan
Olli 30.1.2010 17:45
Falls es noch niemand aufgefallen ist, es wurde definitiv ein KONSENSUS GEFUNDEN und das auf sachliche Weise. Ich BITTE darum, Stefans Beitrag und vor allem Kay Baldaufs Beitrag (30.1.2010 15:47) als SCHLUSSWORT zu akzeptieren.
Bitte also jetzt nicht mit unnötigen, an der Sache vorbeigehenden Kommentaren Öl ins Feuer gießen. Das Bild wurde nur für diese Diskussion eingestellt, wie im vorhergehenden Beitrag von Kay völlig zu Recht angemerkt wird.
Gruß, Olli