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Kommentare zu Bildern von C-R, Seite 2



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S-Bahnhof Grunewald: Mitten im Villenviertel gelegen ein sehr ruhiger Bahnhof der meistens von Ausflüglern genutzt wird. Zu beachten ist hier ein Mahnmal (Gleis 17) das an den Abtransport von Juden durch die Bahn während der Nazizeit erinnert. Bild zeigt den normalen Bahnsteig im Mai 2007. (zum Bild)

Thomas Wendt 9.5.2007 17:17
Ein ganz typischer Berliner S-Bahnhof - und zum Glück wohl nicht modernisierungsgefährdet. Das Dach, die Pfeiler und das rundliche Häuschen, das findet man überall in Berlin. Wieder eine schöne Fotoserie von Dir.

S-Bahnhof Nikolassee: Postkartenmotiv der S-Bahn. Gebaut von Brühning und Vogler 1901-02 in neogotischen Stilformen die sich mit ihrer aufwändigen Fassadengestaltung perfekt in die umliegende Villengegend anpasst. Zahlreiche Giebel Vorbauten und Zinnen zieren das Gebäude mit dem markanten Turm, mit seinem kleinen Balkon. (zum Bild)

Jürgen Walter 9.5.2007 11:48
Wieder tolle Bilder von Dir, Claus. Dazu informative Texte zu den Bildern, die für mich alten Berliner sehr interessant sind. Gruß Jürgen

S-Bahn Berlin: Ringbahn fährt in den Bahnhof Westkreuz ein, Aufnahme vom Messeturm im ICC. (zum Bild)

Hans-Joachim Köntges 28.4.2007 19:57
Nee,fährt gerade raus.Soll keine Mäkelei sein,schönes Bild!
Muss auch mal auf den Funkturm.
Achim

S-Bahn Berlin: 2 Ringbahnen auf dem Weg vom und zum Bahnhof Halensee zum Bahnhof Westkreuz. Kreuzend sieht man einen ICE der neben den S-Bahn Stadtbahngleisen zum Hauptbahnhof fährt.Aufnahme vom Messeturm, 14.4.07, 155mm. (zum Bild)

Thomas Schmidt 15.4.2007 0:32
Klasse Bilder vom Messeturm! Hier passt wirklich alles, die beiden S-Bahnen direkt nebeneinander und dann auch der ICE.

Thomas

Die Sturmschäden am Hauptbahnhof in Berlin, die abgebauten bzw abgestürzten Stahlträger (bzw ihre Lücken) sind hier gut zu erkennen. Ein Traeger stürzte auf die Treppe und traf den darunterliegenden, der daraufhin sicherheitshalber abgebaut wurde. (zum Bild)

Thomas Wendt 21.1.2007 16:45
Und ich dachte, ich war der erste :-)

U-Bahnhof Möckernbrücke: In dieser Station kann man zur Hochbahn über den Landwehrkanal umsteigen, wobei der Umstieg sehr umständlich vollzogen werden muss. Die Station hat gelbe,kleine rechteckige Fliessen an den Wänden, und weisse viereckige Stützen. Das Stationsschild ist typisch für diese Linie. (zum Bild)

Hans-Joachim Köntges 18.1.2007 23:53
Wieso umständlich,nur weil man ein paar Meter laufen muss?
Schon mal in der Londoner U-Bahn umgestiegen?
Achim

C-R 19.1.2007 22:28
Naja f�r Rollstuhlfahrer und Leute mit Kinderwagen ist das " paar Meter" laufen und die Treppen auch nicht gerade angenehm.

U-Bahnhof Borsigwerke: 1958 wie Alt Tegel eröffnet und vom selben Architekten gebaut ist das Aussehen dem o.g. sehr ähnlich. An den Wänden befinden sich gelbe rechteckige Fliessen und die Stützen sind 6eckig und grau gefliesst. Die Borsigwerke waren die erste Schwerindustrie in Berlin, die auch Loks baute. In der Nähe steht auch Berlins erstes Hochhaus, ein 65m hohes Verwaltungsgebäude. (zum Bild)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 9.11.2006 22:38
Damals hatte man einen sehr schönen schlichten architektonischen Stil für die U-Bahnhöfe gefunden, (besonders der Schwung in der Decke überzeugt), der in den siebziger und achziger Jahren in Berlin nicht mehr annähernd erreicht wurde.

U-Bahnhof Holzhauser Str. Diese Station liegt auf einem Damm, der durch die Erdausschüttung beim Tunnelbau zwischen Seestrasse und K.Schumacher Platz enstand. Wie die anderen Bahnhöfe, die die Verlängerung nach Tegel ausmachen, wurde er 1958 von Grimmek gebaut. Da er im freien liegt ist die Gestaltung sehr einfach. (zum Bild)

Thomas Wendt 7.11.2006 22:34
Ich finde Deine Fotodokumentation der Berliner U-Bahnhöfe sehr interessant. Das ist eine gute Idee!

7.11.2006 22:45
ja, vor allem die Informationen sind sehr interessant!

U-Bahnhof Hönow: Endstation der U5. Interessanterweise liegt Hönow nicht mehr in Berlin sondern ist eine kleine märkische Gemeinde mit 2400 Einwohnern, der zum Bezirk Frankfurt/Oder gehört. Seit 1991 jedoch gehört dieser dreigleisige Bahnhof nach Korrektur der Stadtgrenzen Berlins zur Stadt. (zum Bild)

7.11.2006 22:30
na super. Dies Tarifproblem hätte man aber auch ohne Verschiebung der Grenzen lösen können!

Christopher Missel 9.9.2007 22:11
Ich darf mich anschließen.
Schöne Bilderserie!!

U-Bahnhof Strausberger Platz: Auch dieser Bahnhof wurde 1930 von Grenander gestaltet, durch starke Kriegszerstörungen und des Ausbaus der Stalinallee wurde die Station umgebaut. Typisch ist auch hier das nach der Wende-Renovierung ausgedachte Design mit den Doppelfarben (hellgruen/gruen) und des Eisentraegerstützen. (zum Bild)

Thomas Wendt 6.11.2006 17:25
M.E. sind die Farbsysteme auf den Bahnhöfen der U5 nicht der Nachwendezeit zuzuschreiben. Diese Stationen wurden ca. 2004 erneuert und auch farblich neu gestaltet. Jede Station hat eine andere, kräftige Hauptfarbe.

C-R 6.11.2006 20:59
Ja, die Renovierungen sind wohl erst sehr viel spaeter gemacht worden, der Ausdruck NAchwendezeit war nicht sehr gluecklich. Frueher sahen diese Stationen wohl so aus wie Samariterstr, leider kenne ich die Stationen nur so wie sie jetzt aussehen.

Mario Mohr 6.11.2006 23:16
Wie die Bahnhöfe vor der Renovierung aussahen kann man hier http://www.berliner-untergrundbahn.de/st-501.htm sehr gut sehen.

U-Bahnhof Klosterstrasse: Die auffallende Breite des Bahnhofes ergibt sich daher dass er als Verzweigungsbahnhof für eine Linie zur Frankfurter Allee gedacht war (deshalb auch die paarweise angeordneten Aufgänge). 1985 wurde der Bahnhof saniert und Bildtafeln, die Fahrzeuge aus dem Berliner Nahverkehr zeigen, angebracht. Ausserdem ist der Kopf eines U-Bahnwagens Bj 1910 ausgestellt. Im Zwischengeschoss finden sich blaue und gelbe Majoliken mit Pflanzenmotiven, die den antiken Fragmenten des Babylon-Tores im Pergamon Museum ähneln. Namensgebend war ein Franziskanerkloster das bis 1574 in der Klostergasse bestand. (zum Bild)

31.10.2006 21:20
Ha! Gut zu wissen, dass nicht nur meine Kamera bei DIESEM LICHT schlapp gemacht hat, meine Bilder sahen auch so gelblich aus :-)

U-Bahnhof Kottbusser Tor: Ungewöhnlich ist hier der Mittelbahnsteig der von den anderen dieser Linie U1 abweicht. Schmuckloser Bahnhof nach Typenentwurf Siemens. Umstieg zur U8 möglich. Viele Bahnhöfe der U1 liegen leider an Orten, die man nachts besser nicht betritt. (zum Bild)

27.10.2006 17:25
Ich musste leider feststellen, dass man Abens ab einer gewissen Uhrzeit je nach Bezirk keine Fotos mehr macht, denn die U-Bahnhöfe sind abends denn leider auch Treffpunkt für (junge) Menschen, die nicht gerade friedliebend aussehen!

Thomas Wendt 27.10.2006 19:39
Das Thema wird zur Zeit auch hier besprochen:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/24.10.2006/2853287.asp

U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof: Wiederum ein Typenentwurf- benannt nach dem in der Nähe liegenden Fernbahnhof, der jetzt nicht mehr existiert (1951 stillgelegt). 1962 wurden die Bahnsteige verlängert. Die Stadt Görlitz ist übrigens Deutschlands östlichste Stadt und liegt auf dem 15.Meridan,der für die MEZ massgeblich ist. (zum Bild)

27.10.2006 17:24
Dessen wohl berühmter und noch lebender Sohn Michael Ballack ist :-)

U-Bahnhof Spichernstrasse: Für die U3 erst 1959 mit dem Bau der U9 eröffnet. Mittelbahnsteig mit weitem Übergang zur U9. Unspektakuläre hellblaue Fliessen. Zwischen diesem und dem Bahnhof Augsburger Str. befand sich frueher der Bahnhof Nürnberger Platz, dessen Reste man u.U. auf der Fahrt noch erkennen kann. (zum Bild)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 25.10.2006 22:35
Sehr schöne Serie über die Berliner U-Bahnhöfe! Weiter so!

lg Matthias

U-Bahnhof Mohrenstrasse an der Wilhelmstrasse: Nach mehreren Umbennenungen nun wieder mit dem alten Namen. Kurioserweise wurde der Bahnhof mit dem Marmor aus der alten zerstörten Reichskanzlei in der Nähe ausgestaltet. (zum Bild)

25.10.2006 9:36
Soweit ich informiert bin, kommen die Platten nicht aus der Reichskanzlei, sondern aus dem Volksgerichtshof, der sich in der Nähe des Potsdamer Platzes stand.

Diese Info habe ich aus einem Buch über den Potsdamer Platz, welches ich vor kurzem las.

P.S. Die Infos über die Haltestellen sind sehr interessant, lese ich gerne durch, macht Spaß!





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