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Fast frisch aus der Produktion....

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Fast frisch aus der Produktion....
Der dreiteilige Siemens Mireo 463 050-5 / 863 050-1 / 463 550-4 (94 80 0463 050-5 D-DB / 94 80 0863 050-1 D-DB /94 80 0463 550-4 D-DB) der DB Regio AG für die S-Bahn Rhein-Neckar fährt am 22.04.2021 durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in südlicher Richtung. Er ist wohl auf Überführungsfahrt.

Der Triebzug wurde 2020 von Siemens Mobility im Werk Krefeld (ehemals DUEWAG) gebaut.

Im Sommer 2017 erhielt Siemens den Auftrag zur Lieferung von 57 Zügen vom Typ Mireo an die DB Regio AG, für den Einsatz der S Bahn Rhein-Neckar. Der Mireo wird als S-Bahn-Fahrzeug im Rhein-Neckar-Gebiet auf den künftigen Linien der S5, S6, S8 und S9 eingesetzt. Außerdem wird er als „Murgtäler Radexpress“ auf der Strecke zwischen Mannheim und Baiersbronn verkehren.

Als Mireo wird ein von Siemens Mobility entwickelter elektrischer Triebzug für den Schienenpersonennahverkehr bezeichnet, der im Produktportfolio von Siemens den Desiro ML ersetzt.

Der Mireo wird ausschließlich als Elektrotriebzug angeboten, eine Variante mit Verbrennungsmotor ist derzeit nicht geplant. Anders als der Desiro ML verfügt der Mireo über Jakobs-Drehgestelle, die, ähnlich wie beim ICE 4, mit innengelagerten Radsätzen ausgestattet sind. Die Wagenkästen werden in Aluminium-Integralbauweise hergestellt. Die Zahl der Einzelwagen, aus denen ein Triebzug gebildet wird, kann je nach Konfiguration zwischen zwei und sieben variiert werden. Jeder Endwagen des Mireo hat eine Länge von 26 m, jeder Mittelwagen ist 19 m lang. Es werden Versionen für Bahnsteighöhen von 550 mm, 760 mm und 960 mm angeboten. Die Zahl der angetriebenen Drehgestelle kann variiert werden, wodurch sich unterschiedliche Werte für die Anfahrbeschleunigung ergeben. Nach Angaben von Siemens wurden bei der Konstruktion des Zuges der Traktionsstromrichter und die elektrodynamische Bremse optimiert. Die Zwischenkreisspannung beträgt 750 V.

Im Zuge der Erweiterung der S-Bahn Rhein-Neckar auf den Strecken zwischen Mannheim, Eppingen, Karlsruhe und Aglasterhausen, an der Bergstraße und nach Mainz, setzt die DB Regio seit 13. Dezember 2020 stufenweise insgesamt 57 Neufahrzeuge vom Typ Mireo ein. Die Fahrzeuge gehen ins Eigentum einer Landesgesellschaft der Aufgabenträger über und werden während der 14-jährigen Laufzeit des Verkehrsvertrags an DB Regio Mitte verpachtet. Das Außendesign der Fahrzeuge integriert bestehende Designelemente der Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg und ergänzt sie mit einem fahrzeughohen S-Bahn-Symbol.

Die Fahrzeuge haben pro Seite sechs doppelflügelige Schwenkschiebetüren eine Einstiegshöhe von 800 mm, mit Schiebetritten auf 770 mm, aufweisen. Die Fahrzeuge sind mit Fahrgast-WLAN ausgestattet. Sie haben 8 Sitze in der ersten Klasse, in der zweiten Klasse 152 Festsitze mit Armlehnen und je einer halben Steckdose und 40 Klappsitze und mit Stehplätzen eine Kapazität von etwa 454 Fahrgästen. Mit bis zu sechs Fahrrädern in den fünf Mehrzweckbereichen können in einem Triebzug 26 Fahrräder mitgenommen werden. Die optische Fahrgastinformation erfolgt über sechs doppelseitige Flachbildschirmdeckengondeln sowie Flachbildschirme in den Einstiegsbereichen. Im Fahrgastraum erfolgt wie schon in den modernisierten Triebzügen der Baureihe 425 eine Videoüberwachung, deren Aufzeichnungen 72 Stunden lang gespeichert werden. Die Triebzüge kosten zusammen etwa 340 Mio. Euro.

TECHNISCHE DATEN der BR 463 (Siemens Mireo, dreiteilig):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘ 2‘2‘ Bo‘
Länge über Kupplung: 69.860 mm
Breite: 2.808 mm
Drehzapfenabstand: 19.680 mm (Endwagen) / 19.800 m (Mittelwagen)
Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.300 mm
Achsabstand in den Jakobs-Drehgestellen: 2.600 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 880 mm (neu) / 810 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 109 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung: 2.600 kW
Beschleunigung: 0,96 m/s²
Anfahrzugkraft: 130 kN
Bremskraft: 130 kN
Kleinster bef. Halbmesser: R 125 m (Werkstatt R 100 m)
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 200 (davon 8 in der 1. Klasse)
Anzahl der Türen je Seite: 6
Niederfluranteil: ca. 60 %
Einstiegshöhe: 800 mm
Kupplungstyp: S10

Bis Ende 2020 waren bereits über 180 Mireo-Triebzüge bei Siemens bestellt.

Es werden aber auch noch folgende Varianten als Hybrid-Triebzüge angeboten:

Mireo Plus B
Im März 2020 erhielt Siemens Mobility den ersten Auftrag für eine Variante, die mit einer zusätzlichen Batterie ausgestattet ist. Die zweiteiligen Fahrzeuge sollen ab Juni 2023 im Ortenau-Netz fahren. Sie haben ohne Oberleitung eine Reichweite bis zu 80 km.

Mireo Plus H
Neben dem Oberleitungselektrischen Triebzug plant Siemens gemeinsam mit dem kanadischen Unternehmen Ballard Power Systems eine Mireo-Variante zu entwickeln, die den benötigten Strom mit Hilfe eines Brennstoffzellensystems aus Wasserstoff erzeugt und daher auf nicht-elektrifizierten Strecken eingesetzt werden kann (Mireo Plus H). Eine 200 kW starke Brennstoffzelle von Ballard Power Systems soll dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h ermöglichen. Die ersten Einsätze dieses Brennstoffzellenhybridtriebzugs sind ab 2021 geplant.

Quelle: Siemens Mobility, DB Regio und Wikipedia

Fast frisch aus der Produktion....
Der dreiteilige Siemens Mireo 463 050-5 / 863 050-1 / 463 550-4 (94 80 0463 050-5 D-DB / 94 80 0863 050-1 D-DB /94 80 0463 550-4 D-DB) der DB Regio AG für die S-Bahn Rhein-Neckar fährt am 22.04.2021 durch Rudersdorf (Kreis Siegen) in südlicher Richtung. Er ist wohl auf Überführungsfahrt.

Der Triebzug wurde 2020 von Siemens Mobility im Werk Krefeld (ehemals DUEWAG) gebaut.

Im Sommer 2017 erhielt Siemens den Auftrag zur Lieferung von 57 Zügen vom Typ Mireo an die DB Regio AG, für den Einsatz der S Bahn Rhein-Neckar. Der Mireo wird als S-Bahn-Fahrzeug im Rhein-Neckar-Gebiet auf den künftigen Linien der S5, S6, S8 und S9 eingesetzt. Außerdem wird er als „Murgtäler Radexpress“ auf der Strecke zwischen Mannheim und Baiersbronn verkehren.

Als Mireo wird ein von Siemens Mobility entwickelter elektrischer Triebzug für den Schienenpersonennahverkehr bezeichnet, der im Produktportfolio von Siemens den Desiro ML ersetzt.

Der Mireo wird ausschließlich als Elektrotriebzug angeboten, eine Variante mit Verbrennungsmotor ist derzeit nicht geplant. Anders als der Desiro ML verfügt der Mireo über Jakobs-Drehgestelle, die, ähnlich wie beim ICE 4, mit innengelagerten Radsätzen ausgestattet sind. Die Wagenkästen werden in Aluminium-Integralbauweise hergestellt. Die Zahl der Einzelwagen, aus denen ein Triebzug gebildet wird, kann je nach Konfiguration zwischen zwei und sieben variiert werden. Jeder Endwagen des Mireo hat eine Länge von 26 m, jeder Mittelwagen ist 19 m lang. Es werden Versionen für Bahnsteighöhen von 550 mm, 760 mm und 960 mm angeboten. Die Zahl der angetriebenen Drehgestelle kann variiert werden, wodurch sich unterschiedliche Werte für die Anfahrbeschleunigung ergeben. Nach Angaben von Siemens wurden bei der Konstruktion des Zuges der Traktionsstromrichter und die elektrodynamische Bremse optimiert. Die Zwischenkreisspannung beträgt 750 V.

Im Zuge der Erweiterung der S-Bahn Rhein-Neckar auf den Strecken zwischen Mannheim, Eppingen, Karlsruhe und Aglasterhausen, an der Bergstraße und nach Mainz, setzt die DB Regio seit 13. Dezember 2020 stufenweise insgesamt 57 Neufahrzeuge vom Typ Mireo ein. Die Fahrzeuge gehen ins Eigentum einer Landesgesellschaft der Aufgabenträger über und werden während der 14-jährigen Laufzeit des Verkehrsvertrags an DB Regio Mitte verpachtet. Das Außendesign der Fahrzeuge integriert bestehende Designelemente der Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg und ergänzt sie mit einem fahrzeughohen S-Bahn-Symbol.

Die Fahrzeuge haben pro Seite sechs doppelflügelige Schwenkschiebetüren eine Einstiegshöhe von 800 mm, mit Schiebetritten auf 770 mm, aufweisen. Die Fahrzeuge sind mit Fahrgast-WLAN ausgestattet. Sie haben 8 Sitze in der ersten Klasse, in der zweiten Klasse 152 Festsitze mit Armlehnen und je einer halben Steckdose und 40 Klappsitze und mit Stehplätzen eine Kapazität von etwa 454 Fahrgästen. Mit bis zu sechs Fahrrädern in den fünf Mehrzweckbereichen können in einem Triebzug 26 Fahrräder mitgenommen werden. Die optische Fahrgastinformation erfolgt über sechs doppelseitige Flachbildschirmdeckengondeln sowie Flachbildschirme in den Einstiegsbereichen. Im Fahrgastraum erfolgt wie schon in den modernisierten Triebzügen der Baureihe 425 eine Videoüberwachung, deren Aufzeichnungen 72 Stunden lang gespeichert werden. Die Triebzüge kosten zusammen etwa 340 Mio. Euro.

TECHNISCHE DATEN der BR 463 (Siemens Mireo, dreiteilig):
Spurweite: 1.435 mm (Normalspur)
Achsformel: Bo‘ 2‘2‘ Bo‘
Länge über Kupplung: 69.860 mm
Breite: 2.808 mm
Drehzapfenabstand: 19.680 mm (Endwagen) / 19.800 m (Mittelwagen)
Achsabstand in den Antriebs-Drehgestellen: 2.300 mm
Achsabstand in den Jakobs-Drehgestellen: 2.600 mm
Treib- und Laufraddurchmesser: 880 mm (neu) / 810 mm (abgenutzt)
Leergewicht: 109 t
Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dauerleistung: 2.600 kW
Beschleunigung: 0,96 m/s²
Anfahrzugkraft: 130 kN
Bremskraft: 130 kN
Kleinster bef. Halbmesser: R 125 m (Werkstatt R 100 m)
Stromsystem: 15 kV 16,7 Hz ~
Stromübertragung: Oberleitung
Sitzplätze: 200 (davon 8 in der 1. Klasse)
Anzahl der Türen je Seite: 6
Niederfluranteil: ca. 60 %
Einstiegshöhe: 800 mm
Kupplungstyp: S10

Bis Ende 2020 waren bereits über 180 Mireo-Triebzüge bei Siemens bestellt.

Es werden aber auch noch folgende Varianten als Hybrid-Triebzüge angeboten:

Mireo Plus B
Im März 2020 erhielt Siemens Mobility den ersten Auftrag für eine Variante, die mit einer zusätzlichen Batterie ausgestattet ist. Die zweiteiligen Fahrzeuge sollen ab Juni 2023 im Ortenau-Netz fahren. Sie haben ohne Oberleitung eine Reichweite bis zu 80 km.

Mireo Plus H
Neben dem Oberleitungselektrischen Triebzug plant Siemens gemeinsam mit dem kanadischen Unternehmen Ballard Power Systems eine Mireo-Variante zu entwickeln, die den benötigten Strom mit Hilfe eines Brennstoffzellensystems aus Wasserstoff erzeugt und daher auf nicht-elektrifizierten Strecken eingesetzt werden kann (Mireo Plus H). Eine 200 kW starke Brennstoffzelle von Ballard Power Systems soll dabei eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h ermöglichen. Die ersten Einsätze dieses Brennstoffzellenhybridtriebzugs sind ab 2021 geplant.

Quelle: Siemens Mobility, DB Regio und Wikipedia

Armin Schwarz http://hellertal.startbilder.de/ 16.08.2021, 679 Aufrufe, 0 Kommentare

EXIF: Canon Canon EOS 6D, Datum 2021:04:22 13:37:59, Belichtungsdauer: 1/1600, Blende: 10/1, ISO320, Brennweite: 28/1

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Donnerstag den 07.03.2024 um 13:32 Uhr in Mannheim. Der Mannheimer Fernmeldeturm hat eine Gesamthöhe von 218 Meter. Die Aussichtsplattform (untere Fensterreihe) befindet sich auf 121 Meter. Das Dreh-Restaurant (obere Fensterreihe) befindet sich auf 125 Meter. Der Turm befindet sich beim Luisenpark am Neckar. Der Fernmeldeturm wurde 1975 zur Bundesgartenschau eröffnet. Am Fernmeldeturm befindet sich die Bus- und Strassenbahnhaltestelle  Fernmeldeturm“. Strassenbahnlinie Nr. 5 und Buslinie Nr. 60 führen beide vom Hauptbahnhof zum Fernmeldeturm. Die vorbeifahrende Strassenbahn trägt die Werbung für die Polizei. Hierbei wirbt die Strassenbahn für den Nachwuchs bei der Polizei. Koordinaten GMS (Grad, Minuten, Sekunden): N 49° 29’ 12.0’’ O 8° 29’ 39.2’
Donnerstag den 07.03.2024 um 13:32 Uhr in Mannheim. Der Mannheimer Fernmeldeturm hat eine Gesamthöhe von 218 Meter. Die Aussichtsplattform (untere Fensterreihe) befindet sich auf 121 Meter. Das Dreh-Restaurant (obere Fensterreihe) befindet sich auf 125 Meter. Der Turm befindet sich beim Luisenpark am Neckar. Der Fernmeldeturm wurde 1975 zur Bundesgartenschau eröffnet. Am Fernmeldeturm befindet sich die Bus- und Strassenbahnhaltestelle "Fernmeldeturm“. Strassenbahnlinie Nr. 5 und Buslinie Nr. 60 führen beide vom Hauptbahnhof zum Fernmeldeturm. Die vorbeifahrende Strassenbahn trägt die Werbung für die Polizei. Hierbei wirbt die Strassenbahn für den Nachwuchs bei der Polizei. Koordinaten GMS (Grad, Minuten, Sekunden): N 49° 29’ 12.0’’ O 8° 29’ 39.2’
Erwin Lustenberger

Donnerstag den 07.03.2024 um 13:52 Uhr in Mannheim. Im Hintergrund steht der Mannheimer Fernmeldeturm. Er hat eine Gesamthöhe von 218 Meter. Die Aussichtsplattform (untere Fensterreihe) befindet sich auf 121 Meter. Das Dreh-Restaurant (obere Fensterreihe) befindet sich auf 125 Meter. Der Turm befindet sich beim Luisenpark am Neckar. Der Fernmeldeturm wurde 1975 zur Bundesgartenschau eröffnet. Im Vordergrund fährt soeben die Strassenbahn der Linie 5 aus Heidelberg über den Hauptbahnhof Mannheim in Richtung Weinheim Alter OEG-Bahnhof unter der Friedrich-Ebert-Brücke durch. Allgemeines zur Stadtbahnlinie Nr. 5. Es ist eine Ringbahn der OEG (Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft AG) und fährt durch Mannheim, Heidelberg und Weinheim. Sie verbindet von Weinheim/Viernheim aus kommend, von Nord nach Süd die Mannheimer Stadtteile Käfertal, Quadrate, Neuostheim und Seckenheim und von dort aus weiter Richtung Ost nach Edingen und Heidelberg. Die Gegenrichtung wird gleichermassen bedient. Obwohl die Linie mit Strassenbahnfahrzeugen bedient wird, verkehrt sie, sobald sie ausserhalb der Strassenbahnnetze von Heidelberg und Mannheim fährt, als Eisenbahn nach der Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung (für Schmalspurbahnen - ESBO). Die Fahrtzeit für eine vollständige Ringumfahrung beträgt zirka 2 Stunden und 30 Minuten. Insgesamt ist die Strecke zirka 57 Kilometer lang und damit eine der längsten Strassenbahnlinien in Deutschland. Koordinaten GMS (Grad, Minuten, Sekunden): N 49° 29’ 25.4’’ O 8° 28’ 53.3’’
Donnerstag den 07.03.2024 um 13:52 Uhr in Mannheim. Im Hintergrund steht der Mannheimer Fernmeldeturm. Er hat eine Gesamthöhe von 218 Meter. Die Aussichtsplattform (untere Fensterreihe) befindet sich auf 121 Meter. Das Dreh-Restaurant (obere Fensterreihe) befindet sich auf 125 Meter. Der Turm befindet sich beim Luisenpark am Neckar. Der Fernmeldeturm wurde 1975 zur Bundesgartenschau eröffnet. Im Vordergrund fährt soeben die Strassenbahn der Linie 5 aus Heidelberg über den Hauptbahnhof Mannheim in Richtung Weinheim Alter OEG-Bahnhof unter der Friedrich-Ebert-Brücke durch. Allgemeines zur Stadtbahnlinie Nr. 5. Es ist eine Ringbahn der OEG (Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft AG) und fährt durch Mannheim, Heidelberg und Weinheim. Sie verbindet von Weinheim/Viernheim aus kommend, von Nord nach Süd die Mannheimer Stadtteile Käfertal, Quadrate, Neuostheim und Seckenheim und von dort aus weiter Richtung Ost nach Edingen und Heidelberg. Die Gegenrichtung wird gleichermassen bedient. Obwohl die Linie mit Strassenbahnfahrzeugen bedient wird, verkehrt sie, sobald sie ausserhalb der Strassenbahnnetze von Heidelberg und Mannheim fährt, als Eisenbahn nach der Eisenbahn- Bau- und Betriebsordnung (für Schmalspurbahnen - ESBO). Die Fahrtzeit für eine vollständige Ringumfahrung beträgt zirka 2 Stunden und 30 Minuten. Insgesamt ist die Strecke zirka 57 Kilometer lang und damit eine der längsten Strassenbahnlinien in Deutschland. Koordinaten GMS (Grad, Minuten, Sekunden): N 49° 29’ 25.4’’ O 8° 28’ 53.3’’
Erwin Lustenberger





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