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Am 09.04.2011 hatte ich das Vergnügen, einen Sonderzug von Nordhausen nach Quedlinburg zu begleiten und wer glaubt mir mein Erstaunen, steht doch tatsächlich der 187 025 in seiner ganzen

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Am 09.04.2011 hatte ich das Vergnügen, einen Sonderzug von Nordhausen nach Quedlinburg zu begleiten und wer glaubt mir mein Erstaunen, steht doch tatsächlich der 187 025 in seiner ganzen Pracht am Stellwerk in Nordhausen Nord und wartet auf seinen Triebfahrzeugführer,der auf dem Stellwerk die aktuellsten Infos einholt.
Für mich war das wirklich eine Premiere, denn dieses Fahrzeug war zu früheren Zeiten nur als Hilfszuglok und Arbeitswagen im Südharz zusehen und damals noch in Rot/Elfenbein.Es machte schon was her, wenn er mit sonoren Brummen seines Dieselmotors und der elektrischen Fahrmotoren vom Schurzfell die Kastanienallee entlang nach Krimderode gefahren kam.
Bei solchen Einsätzen kam es schonmal vor, das die Fahrkartenverkäuferinnen,die gerade Dienst hatten und aus dem Ort stammten, im Wartehallengebäude zu Krimderode die 250 m zu meinem Elternhaus gelaufen kamen und meiner Oma oder mir zu riefen,  der große Triebwagen ist in Ilfeld ab! , man kannte ja meine Macke und die meines Freundes!So konntem an ab und zu mal wenigstens die Vorbeifahrt genießen.

Am 09.04.2011 hatte ich das Vergnügen, einen Sonderzug von Nordhausen nach Quedlinburg zu begleiten und wer glaubt mir mein Erstaunen, steht doch tatsächlich der 187 025 in seiner ganzen Pracht am Stellwerk in Nordhausen Nord und wartet auf seinen Triebfahrzeugführer,der auf dem Stellwerk die aktuellsten Infos einholt.
Für mich war das wirklich eine Premiere, denn dieses Fahrzeug war zu früheren Zeiten nur als Hilfszuglok und Arbeitswagen im Südharz zusehen und damals noch in Rot/Elfenbein.Es machte schon was her, wenn er mit sonoren Brummen seines Dieselmotors und der elektrischen Fahrmotoren vom Schurzfell die Kastanienallee entlang nach Krimderode gefahren kam.
Bei solchen Einsätzen kam es schonmal vor, das die Fahrkartenverkäuferinnen,die gerade Dienst hatten und aus dem Ort stammten, im Wartehallengebäude zu Krimderode die 250 m zu meinem Elternhaus gelaufen kamen und meiner Oma oder mir zu riefen, "der große Triebwagen ist in Ilfeld ab!", man kannte ja meine Macke und die meines Freundes!So konntem an ab und zu mal wenigstens die Vorbeifahrt genießen.

Winfried Schwarzbach 22.02.2018, 362 Aufrufe, 3 Kommentare

3 Kommentare, Alle Kommentare
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Michael Edelmann 22.02.2018 20:27

Winfried, diesen Triebwagen kannte ich bisher noch gar nicht! Schön, daß Du uns diesen hier zeigst und auch für Deine interessante Beschreibung, die ein Übriges tut. An genau solche Ereignisse erinnere ich mich noch aus meiner Kindheit, wenn mein Vater und auch mein Großvater mich zu solchen Ereignissen führten. Was sind das für schöne Erinnerungen! Danke für dieses Bild und die wunderbare Beschreibung!

Liebe Grüße!
Micha

Winfried Schwarzbach 23.02.2018 02:50

Guten Morgen Michael,Danke für Deinen Kommentar!
Als die Elekrifizierungspläne der NWE um 1930 scheiterten und nach der Wirtschaftskrise die Konkurrenz der Busse und Autos spürbar wurden,war auch die Entwicklung der "bahnfesten" Dieselmotoren weiter voran geschritten.Da man an etlichen Abschnitten der Harzquerbahn die Strecke korrigiert hatte(Kurvenradien erweiter, wo möglich,teilweise Umtrassierungen wie u.a.vor Benneckenstein)bestellte man einen Schlepptriebwagen,den T 1. Das 4achsige Fahrzeug besaß mit etwa 40 t eine Maschinenleistung von 420 PS,4 elektrische Fahrmotoren, war 60 km/h schnell und hatte ein kleines Personenabteil sowie Gepäck-und Dienstabteil.Er konnte 2 -3 Personenwagen zum Brocken ziehen und befuhr planmäßig ab So 1036 mit Einsatzort Benneckenstein die Harzquerbahn,am Tag etwa 200 km Laufleistung mit Beiwagen!1940 kamen zwei verstärkte Fahrzeuge in den Harz mit 560 PS Maschienleistung und Zugkraft für 4 Persoenenwagen,aber ohne Personenabteil. Die Wagenkästen stammen aus Wismar, Dieselmotoren von der MAN und die elktrische Ausrüstung von BBC. Infolge der Dieselbewirtschaftung im II.Wk wurden die Fahrzeuge abgestellt, der T1 erhielt in Elend Artillerietreffer, der T2 wurde in RAW Wittenberg bei einem Reparaturversuch falsch angehoben und im Rahmen beschädigt,er sollte auf der Spreewaldbahn eingestzt werden, nur der T3 blieb erhalten und war zum Schluß mit einem Reservemotor der Halberstädter Tw im Einsatz.Nach 2012 wurde er in der Wagenhalle hinterstellt, der Motor gelangte in einem Neubautriebwagen zum Einsatz. Ich hoffe, um die frühe Stunde die wichtigsten Daten zusammen bekommen zu haben,Gruß Winfried

Michael Edelmann 23.02.2018 11:38

Danke Winfried, für die ausführlichen Infos! Wäre toll, wenn man dieses tolle teil wieder ans Laufen brächte. Aber ich vermute, das wird wohl eine Illusion bleiben! :-(

LG!
Micha

Im Bahnhof Wernigerode steht am 21.09.2024 199 874-9 mit dem Zug nach Eisfelder Talmühle bereit.
Im Bahnhof Wernigerode steht am 21.09.2024 199 874-9 mit dem Zug nach Eisfelder Talmühle bereit.
Christopher Pätz

Bei den XXVII. Meininger Dampfloktagen war am 07.09.2024 im Dampflokwerk Meiningen auch die HSB mit ihrer Echtdampf-Modellbahn und der 99 211 dabei.
Bei den XXVII. Meininger Dampfloktagen war am 07.09.2024 im Dampflokwerk Meiningen auch die HSB mit ihrer Echtdampf-Modellbahn und der 99 211 dabei.
Frank Thomas

T41 des DEV war am 24. und 25.08.2024 bei den Harzer Schmalspurbahnen zu Gast. Auf einer Fahrt von Wernigerode Hbf. nach Heasserode kam der Triebwagen am 24.08.2024 durch die Kirchstraße
T41 des DEV war am 24. und 25.08.2024 bei den Harzer Schmalspurbahnen zu Gast. Auf einer Fahrt von Wernigerode Hbf. nach Heasserode kam der Triebwagen am 24.08.2024 durch die Kirchstraße
Michael Brunsch

Anlässlich des 125. Geburtstag der Harzquerbahn war der T41 des DEV zu Gast in Wernigerode. Am 24.08.2024 war der Triebwagen auf dem Weg von Wernigerode Hbf. nach Hasserode und wurde kurz vor dem Ziel vom Fotografen erwartet.
Anlässlich des 125. Geburtstag der Harzquerbahn war der T41 des DEV zu Gast in Wernigerode. Am 24.08.2024 war der Triebwagen auf dem Weg von Wernigerode Hbf. nach Hasserode und wurde kurz vor dem Ziel vom Fotografen erwartet.
Michael Brunsch





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