Nach dem Tunnel und Drängetal Kreuzungsstelle stoppten wir noch am ehemaligen Anschlussgleis im Thumkuhlental.
Dieses und der Brecher rechts hinten(Reste)gehörten zum ehemaligen Granitwerk Steinerne Renne, das Granit auf der Höhe zwischen dem Thumkuhlental und dem Holtemmetal(Steinerne Renne ) abbaute.
Verbunden waren Werk,Steinbrüche "Auf den Hippeln" und "Kantorskopf" mit je einem Bremsberg und einer elektrifizierten 600-mm Feldbahn, wobei der Strom für Bahn,Aufzüge und Granitwerk am Bahnhof Steineren Renne im auch heute produzierenden E-Werk mittels Wasserkraft erzeugt wird.
Das hier gezeigte Anschlussgleis diente dazu, anfallenden,zerkleinerten und nicht verwendbaren Granitbruch zu versenden, der u.a. auch im Deich-und Straßenbau Abnehmer fand, während die "guten "Stücke" im Granitwerk gesägt und poliert weiter "ab Werk" transportiert wurden. Auch dort ga es einen Anschluss an die Harzquerbahn, die Bogenbrücke ist dort immer noch zu sehen. 24.06.2012
Winfried Schwarzbach 30.03.2018, 247 Aufrufe, 0 Kommentare
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