Da wir nun nicht auf dem Abschnitt Wernigerode-Drei Annen Hohne festgelegt waren,ging es nun nach Ilfeld zum Viadukt, das sich mit einem grünen Tarnvorhang gegen neugierige Blicke verhüllt hatte. Dann eben nicht!
Das ehemalige Anschlußgleis der Wentzelszeche oberhalb des Bahnüberganges der B 4 am Viadukt bot mal eine andere Perspektive, zumal Parken am Viadukt schwierig geworden ist.
Und schon hörte man 8920 das Ilfelder Tal hochfahren,wobei mittendrin Schluß war mit Dampfakustik, der Zug musste am Haltepunkt Ilfeld Bad stoppen,um dann umso lauter wieder in Gang zukommen, wie man hier gut sehen kann.In der Steigung am Haltepunkt ist es auch nicht einfach, wieder in Fahrt zukommen.
Von unsere Position gut erkennbar das am 31.12.1949 eingeweihte Viadukt, das etwa 1,5 Jahre früher bei Hochwasser einstürzte, zumindest sein Vorgängerbau, ein etwa 5,5 in der Breite messendes Steingewölbe mit Dammaufschüttung, die sich nach dem Hochwasser vermutlich in der Goldenen Aue wieder fand. Da man damals hellsichtig und zukunfstorientiert arbeitete, baute man vorsorglich das Dreibogenviadukt, das bis heute allen Gewittergüssen standhielt. 31.08.19
Winfried Schwarzbach 02.09.2019, 138 Aufrufe, 0 Kommentare