Eine Freifahrt und eine sehr billige (ja billige, nicht preiswerte ) Fahrkarte, und dennoch kein Grund zur Freude. Zum Glück war der Benutzer der Fahrkarte schon "Resi" (Reservist), so hatte die "Asche" (DDR umgangssprachlich für NVA) schon den größten Schrecken verloren.
Siegfried Heße 01.04.2012, 590 Aufrufe, 2 Kommentare
Hallo Siegfried,
Als (wenn auch unfreiwilliger) NVA-Reservist ist mir der Begriff "Asche" eigentlich unbekannt! Bei uns hieß das "Fahne", oder, wie Du schon sagst, "Resi"! Eine solche, von Dir gezeigte, Fahrkarte, hätte mir nichts genutzt, weil ich als Hallenser zum Reservedienst in Burg (Waldfrieden) war und bei den begrenzten Ausgangsmöglichkeiten öffentliche Verkehrsmittel überhaupt nicht in Frage kamen! War also mehr auf Fremdhilfe durch Auto angewiesen! Dennoch eine interessante Erinnnerung!
LG. aus Leverkusen!
Micha
Hallo Micha, Fahne ware der zivilisierte Ausdruck, Asche war die unterste Stufe. Ich selber war bei der BePo in Leipzig, um im Ausgang nach Altenburg zu kommen startete man vom Bayerischen Bahnhof,mit Normalfahrkarte,dort gab es keine KD Kontrolle ... Als Reservist war ich dann ULeu. (als Student), da war das mit Ausgang/Urlaub weniger problematisch....
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