SBB: Zugskollision vom 20. Februar 2015 in Rafz. Beim Fotografieren wurden die Weisungen des Sicherheitspersonals strikte eingehalten.
Foto: Walter Ruetsch
Walter Ruetsch 22.02.2015, 816 Aufrufe, 3 Kommentare
Der Standort der Signale NACH der S-Kurve ist, aus meiner Sicht, nicht ganz ideal.
einen lieben Gruss
Stefan
Womit wir wieder beim Thema von Mannheim wären. Dort berichtete ein Lokführer, dass die Signalisierung völlig unübersichtlich sei, so dass ihn das Unglück nicht wundere. Der Lokführer fürchtete offensichtlich erheblichen Druck vom Arbeitgeber, so dass er im Fernsehbericht ohne Namen nur von hinten gezeigt wurde. Auch mir als Laien erscheint dieses versteckte Setup von Signalen nicht der Sicherheit zuträglich.
Gruss, Olli
Hallo Olli,
ein weiters Beispiel: auf der neu ausgebauten Strecke zwischen Schaffhausen und Erzingen hat man ein neues Formsignal so geschickt hinter einem Fahrleitungsmast versteckte, das (zumindest anfänglich) eine 40 km/h Geschwindigkeitsbeschränkung eingeführt werden musste.
Planung ist das eine, Praxistest das andere und da scheint mir das Gleichgewicht etwas aus den Fugen geraten zu sein. Besonders schlimm ist es, wenn jemand es wagt, auf ein Missstand hinzuweisen und dann Repressalien zu befürchten hat.
einen lieben Gruss
Stefan
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