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Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass sich auf dem Bild eine Lok versteckt (etwa in der Bildmitte).

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Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass sich auf dem Bild eine Lok versteckt (etwa in der Bildmitte). Es handelt sich um die Ct-Tenderlokomotive Nr. 50 (Dubs 1515/1881) der Rio Tinto-Bahn in Südwestspanien. Im Gebiet des Rio Tinto befanden sich riesige Erzlager, die größtenteils über Tage abgebaut worden sind. Einer dieser Tagebaue ist die Corta Atalaya, bei dessen Stillegung die Lok  vergessen  wurde. Nachdem der Abbau fast vollständig aufgegeben worden ist, erinnern ein Themenpark und eine rund 12 km lange Museumseisenbahn an den Erzabbau. Die Aufnahme entstand im Februar 1996.

Erst auf den zweiten Blick erkennt man, dass sich auf dem Bild eine Lok versteckt (etwa in der Bildmitte). Es handelt sich um die Ct-Tenderlokomotive Nr. 50 (Dubs 1515/1881) der Rio Tinto-Bahn in Südwestspanien. Im Gebiet des Rio Tinto befanden sich riesige Erzlager, die größtenteils über Tage abgebaut worden sind. Einer dieser Tagebaue ist die Corta Atalaya, bei dessen Stillegung die Lok "vergessen" wurde. Nachdem der Abbau fast vollständig aufgegeben worden ist, erinnern ein Themenpark und eine rund 12 km lange Museumseisenbahn an den Erzabbau. Die Aufnahme entstand im Februar 1996.

Horst Lüdicke 08.11.2013, 531 Aufrufe, 7 Kommentare

7 Kommentare, Alle Kommentare
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De Rond Hans und Jeanny 08.11.2013 19:06

Wahnsinn, Horst.
Die Lok sieht ja wie Spielzeug aus angesichts der gigantischen Ausmaßen dieses Tageabbaus.
Die sehr eindrückliche Aufnahme trifft genau meinen Geschmack.
Gruß Hans

Olli 08.11.2013 23:29

Das Loch Nr. 19 vom Golf Club Corta Atalaya birgt ja richtig Überraschungen. Klasse Bild.
Gruß, Olli

Horst Lüdicke 09.11.2013 07:51

Hallo Hans, hallo Olli,
danke für Eure Kommentare. Und, Olli, das Einlochen stelle ich mir hier einfach vor, allerdings dürfte es einige Zeit dauern, bis man den Ball wiedergefunden hat.
Gruß Horst

Thomas Wendt 09.11.2013 08:09

Ein beeindruckendes Bild, Horst.

Horst Lüdicke 09.11.2013 08:45

Hallo Thomas,
auch Dir danke für Deinen Kommentar!
Gruß Horst

Matthias Hartmann 11.11.2013 15:41

Hab Sie gefunden:-) da hast du ein schönes "Suchbild" gemacht, gefällt mir sehr gut.

VG Matthias

Horst Lüdicke 11.11.2013 19:18

Hallo Yusuke, hallo Matthias,
vielen Dank, freut mich, dass Euch das Bild gefällt.
Viele Grüße Horst

Die größten Lokomotiven der Rio Tinto-Bahn waren die 1'C1'+1'C1'- Beyer Garrats 145 und 146. Nr. 146 (Beyer Peacock 6560/1929), hier im Februar 1996, ist museal erhalten.
Die größten Lokomotiven der Rio Tinto-Bahn waren die 1'C1'+1'C1'- Beyer Garrats 145 und 146. Nr. 146 (Beyer Peacock 6560/1929), hier im Februar 1996, ist museal erhalten.
Horst Lüdicke

Spanien / Museen und Ausstellungen / Minero de Rio Tinto

477  3 1200x809 Px, 08.11.2013

Noch Jahre nach der Stilllegung vermitteln die umfangreichen Gleisanlagen im Februar 1996 immer noch einen Eindruck von der früheren Bedeutung der meterspurigen Rio Tinto-Bahn (im Hintergrund zwei Lokomotiven der Serie 200 - 205). In Spanien besaß nur die staatliche RENFE mehr Rollmaterial. Trotz Wiederaufforstung gleichen weite Teile des früheren Abbaugebietes heute noch einer Mondlandschaft.
Noch Jahre nach der Stilllegung vermitteln die umfangreichen Gleisanlagen im Februar 1996 immer noch einen Eindruck von der früheren Bedeutung der meterspurigen Rio Tinto-Bahn (im Hintergrund zwei Lokomotiven der Serie 200 - 205). In Spanien besaß nur die staatliche RENFE mehr Rollmaterial. Trotz Wiederaufforstung gleichen weite Teile des früheren Abbaugebietes heute noch einer Mondlandschaft.
Horst Lüdicke

1'C-Schlepptenderlokomotive der 1953/54 von Stephenson gebauten Nummern 200 - 205 der Rio Tinto-Bahn (Februar 1996). Diese Fahrzeuge waren die letzten für die Bahn gebauten Dampflokomotiven und wurden bis zum Ende des Dampfbetriebes etwa 1973 eingesetzt. Insgesamt hat das Unternehmen mehr als 140 Dampflokomotiven beschafft, dazu kamen eine Reihe elektrischer und Diesellokomotiven. Nach der Umstellung auf LKW wurden auch diese nicht mehr benötigt. Neben der ca. 84 km langen Strecke zum Verladehafen in Huelva verbanden zahlreiche Srecken die Siedlungen der Minenarbeiter und die Zerkleinerungs- und Mahlanlagen. Das gesamte Streckennetz war ca. 300 km lang.
1'C-Schlepptenderlokomotive der 1953/54 von Stephenson gebauten Nummern 200 - 205 der Rio Tinto-Bahn (Februar 1996). Diese Fahrzeuge waren die letzten für die Bahn gebauten Dampflokomotiven und wurden bis zum Ende des Dampfbetriebes etwa 1973 eingesetzt. Insgesamt hat das Unternehmen mehr als 140 Dampflokomotiven beschafft, dazu kamen eine Reihe elektrischer und Diesellokomotiven. Nach der Umstellung auf LKW wurden auch diese nicht mehr benötigt. Neben der ca. 84 km langen Strecke zum Verladehafen in Huelva verbanden zahlreiche Srecken die Siedlungen der Minenarbeiter und die Zerkleinerungs- und Mahlanlagen. Das gesamte Streckennetz war ca. 300 km lang.
Horst Lüdicke

Noch ein Blick auf Lok Nr. 50 der Rio Tinto-Bahn aus einer etwas anderen Perspektive (Februar 1996)
Noch ein Blick auf Lok Nr. 50 der Rio Tinto-Bahn aus einer etwas anderen Perspektive (Februar 1996)
Horst Lüdicke

Spanien / Museen und Ausstellungen / Minero de Rio Tinto

403  2 691x1024 Px, 08.11.2013





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