KONSTANZ (Landkreis Konstanz), 27.02.2010, ein THURBO-Zug nach Kreuzlingen; die THURBO AG gehört zu 90% der schweizerischen SBB und zu 10% dem Kanton Thurgau, wobei die THURBO jedoch selbstständig und eigenverantwortlich für den Betrieb ist, der Begriff THURBO ist eine Kombination aus Thur respektive Thurgau und Bodensee
Reinhard Zabel 10.03.2010, 1959 Aufrufe, 5 Kommentare
Hallo Reinhard.
Eigentlich gehört der Zug nur zu 90% der SBB. Denn es ist ein GTW der Thurbo, wo allerdings, die SBB mit 90% die grösste Aktionärin ist.
Des weiteren solltest du das Bild umsortieren in Schweiz/Triebzüge/RABe 526 (Stadler GTW).
@Silvio: Wem gehören die restliche 10%?
Gruss Stefan
Ich melde mich hier einmal zu Wort:
Die restlichen 10% gehören dem Kanton Thurgau. Ursprünglich waren meines Wissens 60% SBB und 40% MThB geplant.
Die 10% direkter Staatsanteil waren auch der Grund für den Rückzug von Thurbo aus dem internationalen Markt. Der Kanton wollte im Ausland keine Risiken eingehen.
MfG Silvan
Hallo Silvio, hat ein bisschen gedauert, habe Deine Anregungen aber dankend aufgenommen und entsprechend korrigiert.
Viele Grüße in die Schweiz
Reinhard
Der Rückzug aus dem internationalen Markt der Thurbo kam wohl eher von der Inkompetenz bei der Wartung von Dieselfahrzeugen (i.e. die GTW-Prototypen) und der unglaublichen Arroganz des Managements gegenüber den Kunden (i.e. Landkreis Konstanz). Von der Neuausschreibung des Seehas wäre die Thurbo als wohl ausgeschlossen worden, das Seehäsle haben bereits die Hohenzollern. Seehas und Sehäsle hatte die Thurbo von der MThB übernommen. So hat man am Ende bei der SBB die Notbremse gezogen und die SBB Deutschland als Anbieter eingesetzt um den Auftrag am See nicht zu verlieren. Jetzt läuft der Verkehr auch wieder problemlos. Eine Angst des Kanton Thurgau ob unsicherer Geschäfte in Deutschland hat sicher kaum eine Rolle gespielt, wurde aber garantiert dem Wahlvolk so erklärt.
Olli
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